Museumspädagoge/Museumspädagogin (Stiftung Neue Synagoge Berlin - Centrum Judaicum)

Museumspädagoge/Museumspädagogin (Stiftung Neue Synagoge Berlin - Centrum Judaicum)

Arbeitgeber
Stiftung Neue Synagoge Berlin - Centrum Judaicum
Ort
Berlin
Land
Deutschland
Bewerbungsschluss
13.04.2018
Von
Thomas Zugenmaier

Wir bieten Ihnen eine interessante Herausforderung bei der Bewältigung eines sehr vielseitigen Aufgabengebietes in einem der schönsten Bauwerke Berlins.

Die Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum ist eine landesunmittelbare Stiftung des öffentlichen Rechts. Sie befindet sich in den Räumen der im September 1866 eingeweihten Neuen Synagoge Berlin sowie im angrenzenden Verwaltungsgebäude.

Das Centrum Judaicum ist ein Erinnerungsort und ein Museum zur Geschichte der Neuen Synagoge und zur Berliner jüdischen Geschichte; sie unterhält eines der bedeutendsten Archive zum Judentum in Deutschland, sie ist ein kulturelles Zentrum sowie ein Ort der Forschung und der gesellschaftlichen Debatten.

Ihr Aufgabengebiet:

- Selbstständige Entwicklung eines museumspädagogischen Gesamtkonzepts
Dazu gehören insbesondere:
Entwicklung von verschiedenen Formaten unterschiedlicher Vertiefungsebenen
Zusammenstellung und Formulierung von (didaktischen) Materialien, Themenblättern etc.
- Selbstständige Durchführung von Veranstaltungen in der Bildungsarbeit, auch Führungen
- Steuerung, Koordination und Mitarbeit bei der Entwicklung und Durchführung weiterer Projekte in Vermittlung und Bildung
- Zusammenarbeit mit nationalen und internationalen Kooperationspartnern im Bildungsbereich; Mitarbeit bei der Gewinnung neuer Kooperationspartner und Zielgruppen
- Selbstständiges Beantragen von Projekten; Einwerben von entsprechenden Zuwendungen
- Mitarbeit bei Medien- und Öffentlichkeitsarbeit für den Bildungsbereich (Flyer, Website, Internetportale etc.)
- Selbstständige Entwicklung von Konzepten zur Besucherevaluation und Erhöhung der Besucherfreundlichkeit
- Schulung des Aufsichtspersonals
- Entwicklung von Fortbildungsangeboten für Honorarguides


Anforderungsprofil:

- Abgeschlossene Hochschulausbildung in einer einschlägigen Fachrichtung (vorzugsweise Geschichte, Geschichtsdidaktik, Public History, Judaistik, Jüdische Studien, Museumspädagogik)
- Nachgewiesene Berufserfahrung und Methodenkompetenz in Museumspädagogik und Vermittlungsarbeit mit verschiedenen Zielgruppen
- Nachweislich sehr gute Kenntnisse der deutsch-jüdischen und jüdischen Geschichte und Kultur
- Sehr gute Kenntnisse partizipativer Vermittlungs- und multiperspektivischer Lernmethoden
- Gute Kenntnisse erinnerungskultureller Debatten
- Gute Kenntnisse interkultureller und medienpädagogischer Vermittlungsarbeit
- Sehr gute Ausdrucksfähigkeit in Wort und Schrift; Sicherheit bei der Formulierung von Texten
- Sehr gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift
- Ausgeprägte soziale Kompetenz, Kommunikations- und Teamfähigkeit; Belastbarkeit
- Aufgeschlossenheit neuen Herausforderungen gegenüber und Innovationsbereitschaft
- Gute Anwendungskenntnisse der Microsoft Office Programme

Die Stelle ist im Kontext eines Projektes. Sie ist in Teilzeit mit 75% Stellenanteil und für 12 Monate befristet zu besetzen. (Eine Verlängerung um weitere 12 Monate ist durch die Projektförderer in Aussicht gestellt.)
Die Vergütung erfolgt nach den Bestimmungen des Tarifvertrags für das Land Berlin,
Vergütungsgruppe E 11

Die Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum gewährleistet die Gleichstellung von Frauen und Männern. Bei gleicher Eignung werden Schwerbehinderte bevorzugt eingestellt.

Bitte richten Sie Ihre vollständige Bewerbung bis zum 13.04.2018 (Posteingang) an:

Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum
Verwaltung
Kennziffer: 2018─124/1
Oranienburger Str. 28-30
10117 Berlin

Bewerbungsunterlagen müssen grundsätzlich per Post zugestellt oder persönlich abgegeben werden. Eine Rücksendung erfolgt nur, wenn ein frankierter Rückumschlag beigefügt wird.
Bitte sehen Sie von der Zusendung von Bewerbungsmappen ab. Die Übersendung der Bewerbungsunterlagen in gehefteter oder geklammerter Form ist ausreichend.
Bewerbungseingänge per Email werden für das Auswahlverfahren nicht berücksichtigt.

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