Postdoc "Archäologie" (TU Darmstadt / JGU Mainz)

Postdoc "Archäologie" (TU Darmstadt / JGU Mainz)

Arbeitgeber
Technische Universität Darmstadt und Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Ort
Darmstadt und Mainz
Land
Deutschland
Bewerbungsschluss
20.05.2019
Von
Lang, Franziska und Frielinghaus, Heide

Zum nächstmöglichen Zeitpunkt ist eine Post-Doc Stelle (100%) (je 50% angesiedelt an der TU Darmstadt, Fachbereich Architektur/Fachgebiet Klassische Archäologie und an der JGU Mainz, Institut für Altertumswissenschaften/Arbeitsbereich Klassische Archäologie) in einem auf zwei Jahre befristeten Arbeitsverhältnis zu besetzen.

Die Stelle ist eingebettet in ein von einer internationalen und interdisziplinären Arbeitsgruppe durchgeführtes Forschungsprojekt „Resilienzfaktoren in diachroner und interkultureller Perspektive – Was macht den Menschen widerstandsfähig?“ <https://web.rgzm.de/no_cache/forschung/schwerpunkte-und-projekte/details-forschungsprojekte/article/resilienzfaktoren-in-diachroner-und-interkultureller-perspektive-was-macht-den-menschen-widerstand/>
Seit Beginn der Geschichte ist der Mensch Stress- und Konfliktsituationen ausgesetzt, die sich unterschiedlich stark auf die Gemeinschaft auswirkten. Im Laufe der Zeit haben sich verschiedene Formen von Widerstandsfähigkeiten herausgebildet, die den Zusammenbruch von Gemeinschaften, bzw. dessen Reorganisation ermöglichten. Im Rahmen des Projektes, in dem verschiedene archäologische Disziplinen zusammen mit Disziplinen der Lebens- und Sozialwissenschaften kooperieren, sollen die Resilienzfaktoren in den Blick genommen werden. Ziel ist es, entsprechende Faktoren zu identifizieren, zu charakterisieren und ihre Wirksamkeit in verschiedenen raum-zeitlichen Kontexten herauszuarbeiten.

Aufgabenbereich
Mitarbeit in der interdisziplinären und internationalen Arbeitsgruppe
Entwicklung und eigenständige Bearbeitung eines im Zusammenhang mit dem Projekt stehenden Themas

Anforderungsprofil:
- Abgeschlossene Promotion im Bereich der griechisch-römischen Archäologie
- Kompetenzen in Theorien und Methoden der Archäologie
- Experimentierfreudigkeit in der Entwicklung neuer Methoden
- Interesse an der Thematik Resilienz und Resilienzförderung
- Bereitschaft und Offenheit zur interdisziplinären Zusammenarbeit mit Bereichen der Lebens- und Sozialwissenschaften in einem wissenschaftlichen Projekt
- Beherrschung der englischen Sprache

Das Erbringen der Dienstleistung dient zugleich der wissenschaftlichen Qualifizierung der Bewerberin/des Bewerbers. Gelegenheit zur Vorbereitung einer Habilitation wird gegeben.

Beide Universitäten streben eine Erhöhung des Frauenanteils am Personal an und fordert deshalb besonders Frauen auf, sich zu bewerben. Bewerberinnen oder Bewerber mit einem Grad der Behinderung von mindestens 50 % oder diesen Gleichgestellte werden bei gleicher Eignung bevorzugt. Die Vergütung erfolgt nach der Entgeltgruppe der jeweiligen Universitäten.

Neben den gängigen Bewerbungsunterlagen (tabellarischer CV, Publikationsverzeichnis, Darlegung der Kompetenzen) wird ein einseitiges Konzeptpapier erbeten, in dem die Bewerberin oder der Bewerber Ideen entwickelt, wie zu Resilienzfaktoren konkret geforscht werden könnte.

Bewerbungen bis zum 20. Mai 2019 sind an beiden Universitäten getrennt einzureichen:

- Prof. Dr. Heide Frielinghaus, Institut für Altertumswissenschaften, Arbeitsbereich Klassische Archäologie, Johannes Gutenberg-Universität, D – 55099 Mainz
und
- Prof. Dr. Franziska Lang, Fachgebiet Klassische Archäologie, FB Architektur, Technische Universität Darmstadt, El-Lissitzky-Str. 1, D 64287 Darmstadt unter Angabe der Kenn-Nummer 267

Redaktion
Veröffentlicht am
Klassifikation
Weitere Informationen
Land Veranstaltung
Arbeitssprache(n)
Deutsch
Sprache