0,5 Wiss. Mitarb. "Forschungsgruppe 'Gewalt-Zeiten. Temporalitäten in Gewaltunternehmungen'" (Univ. Hamburg)

0,5 Wiss. Mitarb. "Forschungsgruppe 'Gewalt-Zeiten. Temporalitäten in Gewaltunternehmungen'" (Univ. Hamburg)

Arbeitgeber
Fakultät für Geisteswissenschaften am Fachbereich Geschichte
Ort
Hamburg
Land
Deutschland
Vom - Bis
01.05.2020 - 30.04.2023
Bewerbungsschluss
05.03.2020
Url (PDF/Website)
Von
Prof. Dr. Monica Rüthers

In der Fakultät für Geisteswissenschaften am Fachbereich Geschichte ist gemäß § 28 Abs. 3HmbHG ab dem 01.05.2020 in dem Projekt "Forschungsgruppe 'Gewalt-Zeiten. Temporalitäten in Gewaltunternehmungen'" eine Stelle als wissenschaftliche Mitarbeiterin bzw. wissenschaftlicher Mitarbeiter (M/W/D) befristet auf der Grundlage von § 2 Wissenschaftszeitvertragsgesetz zu besetzen. Die Befristung ist vorgesehen für die Dauer von 3 Jahren. Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 50% der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit.

Aufgaben:

Die Aufgaben umfassen wissenschaftliche Dienstleistungen im o. g. Projekt. Außerhalb der Dienstaufgaben besteht Gelegenheit zur wissenschaftlichen Weiterbildung.

Aufgabengebiet:

Die im Rahmen der Landesforschungsförderung der Stadt Hamburg bewilligte Forschungsgruppe "Gewalt-Zeiten" untersucht die Bedeutung von Temporalitäten für kollektive, organisierte und physische Gewalt. Zeitlichkeit als eine der Grundkonstanten menschlicher Existenz übte, so die Ausgangsthese, einen entscheidenden Einfluss auf Planung, Gestalt, Ausübung, Erfahrung, aber auch Deutung von Gewaltphänomenen aus. In fünf Teilprojekten werden dabei in Tandems von HistorikerInnen in einem von der Antike bis ins 20. Jahrhundert reichenden, epochenübergreifenden Zugriff Pogrome, Belagerungen, Überfälle sowie Kriegszüge zu Land und zur See untersucht. Das im Rahmen der Anstellung durchzuführende, eigenständige Projektsoll sich konzentrieren auf das Thema: "Vor dem Pogrom. Antizipierte Gewalt in der modernen jüdischen Geschichte".

Einstellungsvoraussetzungen:

Abschluss eines den Aufgaben entsprechenden Hochschulstudiums. Gute Kenntnisse der jiddischen und der russischen Sprache. Zu den Aufgaben gehört zudem die Unterstützung und Begleitung der Forschungsaktivitäten der Forschungsgruppe. Ein Interesse an interepochalen Fragestellungen wird vorausgesetzt.

Die FHH fördert die Gleichstellung von Frauen und Männern. An der Universität Hamburg sind Frauen in der Stellenkategorie der hier ausgeschriebenen Stelle, gemäß Auswertung nach den Vorgaben des Hamburgischen Gleichstellungsgesetzes (HmbGleiG), unterrepräsentiert. Wir fordern Frauen daher ausdrücklich auf, sich zu bewerben. Sie werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung vorrangig berücksichtigt.

Schwerbehinderte und ihnen gleichgestellte Bewerberinnen und Bewerberwerden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung im Bewerbungsverfahren vorrangig berücksichtigt.

Für nähere Informationen wenden Sie sich bitte an monica.ruethers@uni-hamburg.de oder schauen Sie im Internet unter https://www.geschichte.uni-hamburg.de/arbeitsbereiche/europaeische-geschichte/personen/ruethers.html nach.

Bitte senden Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (Bewerbungsschreiben, tabellarischer Lebenslauf, Hochschulabschluss) bis zum 05.03.2020an:

monica.rüthers@uni-hamburg.de.

Bitte beachten Sie, dass wir Bewerbungsunterlagen nicht zurücksenden können. Reichen Sie daher bitte keine Originale ein. Wir werden Ihre Unterlagen nach Beendigung des Verfahrens vernichten. Weitere Informationen zum Datenschutz bei Auswahlverfahrenerhalten Sie unter: https://www.uni-hamburg.de/uhh/stellenangebote/datenschutz.html

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