Ziel des Preises ist es, exzellente Forschung sichtbar zu machen, kommunikationshistorische Arbeiten anzuregen und junge Kommunikationswissenschaftler:innen auf dem Weg in die Fachgemeinschaft zu begleiten. Die Ludwig-Delp-Stiftung unterstützt dieses Vorhaben mittels der Stiftung der Preisgelder und möchte dadurch dazu beitragen, die Forschung in diesem akademischen Feld voranzutreiben, dessen Relevanz für die Einordnung und Bewertung aktueller Medienumbrüche unverzichtbar ist.
Die Preisausschreibung richtet sich an Absolvent:innen im deutschsprachigen Raum, die eine hervorragende Dissertation oder Master-Abschlussarbeit im Bereich Kommunikationsgeschichte verfasst haben. Diese Arbeiten müssen in den Jahren 2021 oder
2022 fertig gestellt worden und das Verfahren zum Zeitpunkt der Einreichung bereits abgeschlossen sein. Die Fachgruppe prämiert mit einem Preisgeld von insgesamt 2.000 Euro
bis zu drei Preisträger:innen.
Die Preisverleihung erfolgt auf der kommenden Jahrestagung der Fachgruppe Kommunikationsgeschichte, die vom 29. bis 31. März 2023 in Leipzig stattfindet. Den Preisträger:innen wird im Rahmen des Tagungsprogramms auch die Gelegenheit geboten, ihr Forschungsprojekt vor einem Fachpublikum zu präsentieren. Außerdem besteht die Möglichkeit, die prämierten Arbeiten in geeigneter Form in der Fachzeitschrift „Medien & Zeit“ zu veröffentlichen und auf diese Weise einem noch größeren Publikum zugänglich zu machen.
Bewerbungen für den Zukunftspreis Kommunikationsgeschichte sollten neben der zu begutachtenden Arbeit ein zweiseitiges Abstract enthalten. Das Abstract fasst Fragestellung, theoretische und methodische Herangehensweise sowie Ergebnisse zusammen und begründet Relevanz und Preiswürdigkeit der Arbeit. Ggf. können auch die Gutachten zur Arbeit beigefügt werden.
Einreichungen erfolgen bitte per Email im PDF-Format an christian.schwarzenegger@uni-a.de
Rückfragen zur Einreichung richten Sie bitte ebenso an diese Adresse. Einsendefrist ist der 28. Februar 2023.
Die Vergabejury wird von den Sprechern der Fachgruppe Kommunikationsgeschichte Christian Schwarzenegger und Erik Koenen sowie den Sprecherinnen des Nachwuchsforums Kommunikationsgeschichte Annika Keute und Jo Marie Dominiak geleitet.