Förderfähig sind laufende wissenschaftliche Projekte noch nicht promovierter NachwuchsforscherInnen (u. a. Dissertationsvorhaben, Archivaufenthalte, Tagungen & Workshops, Ausstellungen, Editionen, wissenschaftliche Vorhaben aus dem Bereich der Digital Humanities, Anträge zur Forschungsförderung oder die Finanzierung einer Kinderbetreuung während der Forschungsarbeit).
Der Förderpreis ist mit 2.000 Euro dotiert und kann sowohl einer Einzelpersönlichkeit als auch einem Forscherteam zuerkannt werden. Antragsberechtigt sind Personen aus Universitäten, Hochschulen, Fachhochschulen, Archiven, außeruniversitären Forschungseinrichtungen sowie aus Institutionen mit landeshistorischem Schwerpunkt.
Eine siebenköpfige Jury, die sich aus Mitgliedern der Historischen Kommission und VertreterInnen des Netzwerks HiKo_21 zusammensetzt, begutachtet die Anträge. Die Zuerkennung des Preises obliegt dem Vorstand der Historischen Kommission.
Der Preis ist nicht teilbar und wird im Herbst 2025 verliehen.
Kriterien für die Auswahl der Preisträgerin/des Preisträgers sind:
- Qualität der eigenständigen geschichtswissenschaftlichen Forschung mit Schwerpunkt auf Berlin, Brandenburg und/oder Preußen
- Relevanz der historischen Fragestellung
- Bedeutung der benutzten Quellenbestände und Plausibilität der Quellenauswahl
- Plausibilität und Nachhaltigkeit der wissenschaftlichen Verwendung des Preisgeldes.
Die Bewerbungsunterlagen sind in deutscher oder englischer Sprache elektronisch als zusammenhängende PDF-Datei bis zum 15. Mai 2025 mit folgenden Unterlagen einzureichen:
- Exposé zum Vorhaben unter Angabe der geplanten wissenschaftlichen Mittelverwendung (maximal 20.000 Zeichen inklusive Leerzeichen)
- Wissenschaftlicher Lebenslauf der Bewerberin/des Bewerbers/des Bewerberteams
- Angaben zu bisherigen Förderungen des Vorhabens sowie zu anderweitigen, laufenden Finanzierungsanträgen.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Bitte richten Sie die elektronische Bewerbung an info@hiko-berlin.de.