1 Promotionsabschlussstipendium "Medienanthropologie" (Bauhaus-Universität Weimar)

1 Promotionsabschlussstipendium "Medienanthropologie" (Bauhaus-Universität Weimar)

Institution
Kompetenzzentrum Medienanthropologie (KOMA), Bauhaus-Universität Weimar
Ort
Weimar
Land
Deutschland
Vom - Bis
01.04.2018 - 30.09.2019
Bewerbungsschluss
18.02.2018
Von
Kompetenzzentrum Medienanthropologie (KOMA)

Das mit Mitteln des ProExzellenz-Programms des Freistaats Thüringen geförderte Kompetenzzentrum Medienanthropologie (KOMA)
der Bauhaus-Universität Weimar (Fakultät Medien)
vergibt ab dem 1. April 2018 ein Promotionsabschlussstipendium.

Das Kompetenzzentrum Medienanthropologie ist ein vom ProExzellenz-Programm des Freistaates Thüringens für fünf Jahre gefördertes Projekt (2015-2019). Unter Leitung von Prof. Dr. Christiane Voss (Sprecherin) und Prof. Lorenz Engell (Vize) und mit aktiver Beteiligung der ProfessorInnen aus der Fakultät Medien arbeiten 10 PromotionsstipendiatInnen und 2 wissenschaftliche MitarbeiterInnen gemeinsam an Fragen der Medialität, Medienbedingtheit und Medienverfasstheit menschlicher Daseinsvollzüge. Das forschungsleitende Konzept der "anthropomedialen Relationen" begreift die Verschränkung von Menschen und Medien als eigenständiges Drittes, das jeder Unterscheidung von Mensch und Medium als deren Ursprung vorausgeht. Es löst damit sowohl das mediale als auch das anthropologische Apriori ab, die in ihrer Frontstellung bisher diskursbestimmend waren, und verfolgt so eine innovative Medienanthropologie.

Das Promotionsabschlussstipendium hat eine Laufzeit von 18 Monaten (April 2018 - September 2019). Da die Arbeit des KOMA 2019 endet, gibt es keine Verlängerungsoption. Die Höhe des Stipendiums beträgt 1.200 EUR,- monatlich. Gefördert werden soll ein weit fortgeschrittenes Promotionsprojekt aus dem Bereich Medienwissenschaft, Philosophie, Kultur- oder Gesellschaftswissenschaft, das thematisch dem Forschungsgebiet der Medienanthropologie zugehört, dem wissenschaftlichen Programm des Kompetenzzentrums entspricht (siehe dazu das Forschungsprogramm auf der KOMA-Website www.uni-weimar.de/koma) und eine Fertigstellung innerhalb der Förderlaufzeit erwarten lässt. Von allen Stipendiatinnen und Stipendiaten wird die regelmäßige Teilnahme an den Plena, Kolloquien und ergänzenden Veranstaltungen des KOMA erwartet.

Fördervoraussetzungen:
Bewerberinnen und Bewerber sollten über einen weit überdurchschnittlichen, fachlich einschlägigen Masterabschluss verfügen, der die besondere Befähigung zur wissenschaftlichen Arbeit (Promotion) erkennen lässt. Das Promotionsprojekt sollte bereits weit fortgeschritten sein, die medienanthropologische Relevanz der Fragestellung erkennen lassen und die Fertigstellung innerhalb der Förderlaufzeit bis September 2019 durch einen realistischen Zeitplan erwartbar machen.
Berufstätigen kann das Stipendium nicht gewährt werden, Nebentätigkeiten sind in begrenztem Umfang nach Absprache möglich.
Anfragen und Bewerbungen in elektronischer Form werden entgegengenommen bis zum 18. Februar 2018.

Geforderte Bewerbungsunterlagen:
- Motivationsschreiben (max. 1 Seite)
- Kurzexposé (max. 3 Seiten + Quellen-/ Literaturverzeichnis)
- Zeit- und Arbeitsplan
- Tabellarischer Lebenslauf
- Studienabschlusszeugnis (Urkunde und Zeugnis als Scan)
- Empfehlung einer Professorin/eines Professors, die/der das Promotionsprojekt betreut (bitte das Formular "Empfehlungsschreiben" verwenden, s. Website). Zumindest der/die Zweitbetreuer/in sollte aus dem Kreis der ProfessorInnen an der Bauhaus-Universität gewählt werden.

Diese Unterlagen sind bitte als PDF-Dokument (1 Datei inkl. aller Anlagen) zu richten an:
Katerina.Krtilova@uni-weimar.de & Christiane.Lewe@uni-weimar.de

Die Auswahl des/der Stipendiaten/in erfolgt bis Ende März 2018 durch eine vom KOMA einberufene Vergabekommission unter der Leitung von Prof. Dr. Christiane Voss. Bewerbungen werden nur vollständig und fristgerecht angenommen. Es besteht kein Rechtsanspruch auf die Vergabe eines Stipendiums.

Weitere Informationen zum Forschungsprogramm: www.uni-weimar.de/koma

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Arbeitssprache(n)
Deutsch
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