Die Transformation des Oströmischen in das Byzantinische Reich

: Herakleios, der schwitzende Kaiser. Die oströmische Monarchie in der ausgehenden Spätantike. Berlin 2021 : de Gruyter, ISBN 978-3-11-071114-1 382 S. € 113,95

: Szenen eines Überlebenskampfes. Akteure und Handlungsspielräume im Imperium Romanum 610–630. Stuttgart 2021 : Franz Steiner Verlag, ISBN 978-3-515-12905-3 254 S. € 54,00

Rezensiert für H-Soz-Kult von
Christian Michel, Historisches Institut, Universität Duisburg-Essen

Die Auseinandersetzung mit Herakleios, dem letzten Kaiser des Oströmischen Reichs vor dessen Transformation in das Byzantinische, hatte im Jahre 2021 Hochkonjunktur. So erschien neben den beiden hier zu besprechenden Dissertationsschriften auch „The Last Great War of Antiquity“ von James Howard-Johnston, in dem der Autor sich mit den Auseinandersetzungen zwischen Römern und Persern in der Regierungszeit des Herakleios befasst.1 Diese neuerliche Beschäftigung mit dem letzten oströmischen Kaiser stellt schon an sich ein lohnenswertes Unterfangen dar, sind doch noch viele Fragen offen, die in der grundlegenden biographischen Studie von Kaegi aus dem Jahr 2003 nicht beantwortet bzw. gar nicht erst aufgeworfen wurden.2

Es ist daher zu begrüßen, dass sich Raum und Viermann mit genau dieser Materie auseinandersetzen. Ebenso ist als positiv hervorzuheben, dass sich beide Autorinnen der Limitationen der biographischen Methode bewusst sind und daher alternative methodische Zugänge an das Thema wählen.3 Verbindend für beide Arbeiten ist aber nicht nur ihre Vorgehensweise, sondern auch ihre Namensgebung. So warten beide Studien mit unkonventionellen Titeln auf, die Aufmerksamkeit erwecken und eine gelungene Abhebung von anderen Werken darstellen.

Darauf beschränken sich die Gemeinsamkeiten aber auch fast schon, wie eine Analyse des Inhalts zeigt. Werfen wir zunächst einen Blick in Raums Studie, bei der es sich um die überarbeitete Fassung ihrer im Sommersemester 2019 an der Eberhard Karls Universität Tübingen eingereichten Dissertation handelt. Raum unterteilt ihre Studie neben Einleitung und Schluss in vier Hauptkapitel. Wie schon der Titel anklingen lässt, wählt sie die Metapher des Theaters mit seinen Schauspielern, um die historischen Ereignisse im Untersuchungszeitraum zu analysieren. Folglich liefert die Einleitung einen „Blick hinter die Kulissen“, worauf die vier Akte, also Hauptkapitel, folgen, um mit dem Schluss, bei dem „Der Vorhang fällt“, zu enden.

In der Einleitung (S. 11–28) ordnet Raum die Quellen- sowie Forschungslage kritisch ein und legt ihr methodisches Vorgehen dar. Dabei stellt sie zu recht fest, dass die historischen Quellen mit Stilmitteln arbeiten und über eigene Tendenzen verfügen, die von den Absichten und Zielen der Autoren abhängen. Es sei daher eine Dekonstruktion der überlieferten Quellen nötig, um nicht einer Meistererzählung das Wort zu reden und um einen Hindsight Bias zu vermeiden (S. 11–14). Innerhalb der Quellen unterscheidet Raum zwischen den klassischen Genres der Historiographie, Hagiographie etc. und schließt auch dokumentarische Quellen wie die Novellen des Herakleios in die Analyse mit ein. Daneben werden auch numismatische Zeugnisse berücksichtigt (S. 14–20). Bei der Betrachtung der Forschungslage arbeitet Raum für die ersten Arbeiten aus dem späten 19. und frühen 20. Jahrhundert deren biographischen Fokus heraus (S. 20–21). Sie seien daher für Detailfragen hilfreich, aber methodisch heute nicht mehr zielführend. Raum begreift daher wie andere neuere Arbeiten das 7. Jahrhundert als Transformationsphase zwischen Antike und Mittelalter (S. 21–24). Insgesamt sieht Raum in der Forschung eine Themenvielfalt und die Krise des Reichs als zentralen Untersuchungsgegenstand. Sie setzt sich daher das Ziel, die 610er- und 620er-Jahre genauer zu analysieren (S. 24–25). In methodischer Hinsicht will Raum stärker als bisher strukturelle Faktoren in die Analyse miteinbeziehen und dadurch die Offenheit von historischen Entwicklungen beachten. Gleichzeitig sieht sie gesellschaftliche Entwicklungen nur durch die Analyse struktureller Aspekte als erklärbar an. Die Autorin gibt aber zu bedenken, dass der von ihr gewählte Zeitraum von nur 20 Jahren für eine solche Analyse zu kurz sei. Sie verlegt sich daher auf die Untersuchung von Handlungsspielräumen der Individuen innerhalb der sie umgebenden Strukturen (S. 25–28). Etwas zu kurz kommt bei diesen kursorischen Bemerkungen die Wechselwirkung zwischen Ereignis und Struktur.4 Auch bleibt offen wie Raum herausfinden möchte, wie die Handlungsmöglichkeiten „vom Kaiser wahrgenommen“ (S. 26) wurden. Zur Beantwortung dieser Frage liegen uns doch kaum ausreichende Quellen aus dessen Perspektive vor.5

Im ersten Akt (S. 29–51) widmet sich Raum der Usurpation des Herakleios im Jahr 610. Sie arbeitet heraus, wie wichtig für den jungen Herakleios die Unterstützung durch die Ressourcen seines Vaters war und dass es dieser war, der seinen Sohn fast schon zur Anführung der Usurpation gedrängt habe, da er selbst zu alt und schwer krank gewesen sei (S. 51).

Der zweite Akt (52–135) untersucht die ersten zwölf Jahre der Herrschaft des Herakleios. Laut Raum sind diese Jahre von einer Passivität des Kaisers gekennzeichnet. Ursächlich dafür seien verschiedene Sachzwänge wie eine hohe Inflation und eine schwierige Versorgungslage der Hauptstadt durch den Verlust Ägyptens an die Perser gewesen. Die Folge seien eine Hungersnot und eine Seuche in Konstantinopel gewesen. Die Verluste weiter Gebiete an Persien hätten außerdem die großgrundbesitzende Senatsaristokratie getroffen und damit verstimmt. In der Folge sei der Kaiser politisch unter Druck geraten und daher mehr mit der Sicherung der eigenen Herrschaft als der Rettung des Reichs beschäftigt gewesen (S. 132–135).

Im dritten Akt (S. 136–198) widmet sich die Autorin den Jahren 622 bis 628. Diese seien durch die Abwesenheit des Kaisers gekennzeichnet, die es anderen Akteuren erlaubt habe, in der Hauptstadt neue Handlungsspielräume zu gewinnen. Zu diesen hätten die Senatoren und der Patriarch gezählt. Erstere hätten mehr Einfluss auf die Politik gewonnen, während letzterer durch den Prozess der Liturgisierung zum wichtigen Ansprechpartner der Bevölkerung geworden sei. Dabei sei das Kaisertum selbst nicht hinterfragt worden, der Kaiser habe sich aber bei seiner Rückkehr an neue Spielregeln, nämlich die zu erfüllende Erwartungshaltung nach Sakralität, halten müssen (S. 196–198).

Im vierten und letzten Akt schließlich untersucht Raum die Rückführung der Kreuzesreliquie nach Konstantinopel (S. 199–217). Diese datiert sie auf 630 (S. 208). Die Rückkehr des Kaisers mit der Reliquie stellt für Raum einen zeremoniellen Akt dar, der nicht nur das Kreuz, sondern den Kaiser selbst und seine vormalige Position im hauptstädtischen Machtgefüge restituiert habe (S. 217).

Im Schluss (S. 218–221) zieht Raum knapp Resumé. Sie stellt dabei zu recht fest, dass Herakleios‘ Hinwendung an die Soldaten weniger ein von langer Hand geplantes Unternehmen, als vielmehr das Ergebnis einer akuten Notlage gewesen sei. Der Kaiser stellte sich mit den Soldaten gut, da diese die am einfachsten zu überzeugende Akzeptanzgruppe darstellte. Herakleios trat also mit seinen militärischen Unternehmungen die Flucht nach vorn an – und war damit erfolgreich. Die Abwesenheit des Kaisers und ihre Implikationen für dessen Legitimität nimmt Raum kaum in den Blick und sieht sie nicht als grundsätzliches Problem für Herakleios an.

Der größte Kritikpunkt am Buch dürfte aber die Begrenzung der Analyse auf die Jahre 610–630 sein. Diese wird von der Autorin zwar immer wieder am Rande erwähnt, methodisch jedoch nicht ausführlich begründet und gegenüber berechtigter Kritik abgesichert. So stellen gerade die Jahre 631–641 einen zentralen Zeitraum für die Transformation des Römischen zum Byzantinischen Reich dar. Sie wären, setzt man wie Raum voraus, dass sich die Jahre 610–630 von den darauffolgenden stark unterscheiden, eine interessante Folie gewesen, die man der vorhergegangenen Analyse hätte entgegenstellen können.

Viermanns Entscheidung, in ihrer Dissertation ihre Untersuchung nicht auf die Jahre 610–630 zu beschränken, erscheint daher als sinnvoll. Sie geht sogar noch über den Zeitraum von 610 bis 641 hinaus und nimmt die Zeit ab der Usurpation des Phokas im Jahr 602 in den Blick. Daneben wagt sie auch einen Blick in die Jahre nach der Regierung des Herakleios und den Zerfall der von ihm neu etablierten Dynastie. Die Autorin unterteilt ihre Studie neben Einleitung und Fazit in sechs Großkapitel.

In der Einleitung (S. 1–26) geht sie auf den Forschungsstand und die Fragestellung sowie das verfügbare Quellenmaterial detailliert ein. Viermann möchte vor allem drei Fragen beantworten: Warum verließ Herakleios als erster Kaiser nach mehr als 200 Jahren länger die Hauptstadt? Wie wurde sein Handeln wahrgenommen? Welche Auswirkungen hatte dieses neue Verhalten auf das hauptstädtische Umfeld und die Oströmische Monarchie (S. 5–6)? Die Quellen unterteilt Viermann anhand ihrer örtlichen Provenienz und ihres zeitlichen Bezugs zum Untersuchungszeitraum und gibt das verfügbare Material umfassend wieder.

Auf die Einleitung folgen mit Kapitel zwei („Hauptstädtische Monarchie und militärischer Sektor“, S. 27–77) und drei („Dynamiken gewaltsamer Machtwechsel“, S. 78–137) Analysen der Strukturen der Oströmischen Monarchie, die die spätere Analyse der Herrschaft des Herakleios vorbereiten. Für Viermann stellte der militärische Sektor auch vor der Herrschaft des Herakleios einen integralen Bestandteil des hauptstädtischen Systems dar und verfügte über größeren Einfluss auf den Kaiser, als in der Forschung vielfach angenommen. Dies zeige sich auch daran, dass alle Usurpationen im Oströmischen Reich zwar von Mitgliedern der Senatsaristokratie ausgegangen seien, es sich bei diesen aber immer um vorige magistri militum gehandelt habe (S. 60–63). Daneben arbeitet Viermann die Voraussetzungen für einen erfolgreichen gewaltsamen Machtwechsel heraus. Zurecht betont sie dabei die Bedeutung des Krönungsrituals für die Akzeptanz der neu etablierten Herrschaft. Unter der Krönung versteht sie nicht das reine Aufsetzen der Krone, sondern „eine komplexe, aus vielerlei Versatzstücken bestehende Handlungssequenz, eine symbolträchtige Inszenierung […]“ (S. 105). Folglich handelte es sich beim Akt der Krönung um einen komplexen Ablauf, der von den handelnden Akteuren individuell gestaltet und auf ein Zielpublikum hin ausgerichtet werden konnte. Diesen Umstand belegt Viermann anhand einer Analyse der unterschiedlichen Krönungen des Phokas und des Herakleios, die beide mit ihrem Vorgehen erfolgreich waren (S. 110–128).

Die folgenden drei Kapitel sind der Herrschaft des Herakleios selbst gewidmet. In Kapitel vier („Remilitarisierung des Kaisertums“, S. 138–185) untersucht die Autorin, wie es Herakleios gelingen konnte, seine Usurpation in eine dauerhafte Herrschaft zu übertragen. Sie blickt dafür zunächst auf die Herrschaft des Phokas (S. 139–150) und stellt heraus, dass dieser nach seiner Usurpation im Jahr 602 wenig innovativ regiert und lediglich an hergebrachten Mustern festgehalten habe, was wohl auch die Instabilität seiner Herrschaft erkläre (S. 150). Herakleios habe nach seiner Usurpation vor genau derselben Aufgabe wie Phokas gestanden, seinen situativen Erfolg in eine dauerhafte Herrschaft zu übertragen. Dies habe er erfolgreich durch ein Konzentrieren auf den militärischen Sektor getan (S. 150–160). Daneben habe der Kaiser bewusst sehr früh eine Dynastie aufgebaut (S. 160–175) und seine Tochter Epiphania und seinen Sohn Herakleios Konstantin extrem früh krönen lassen (S. 162). Dies habe es ihm letztlich erlaubt, außerhalb der Hauptstadt zu agieren und dennoch fest auf dem Thron zu sitzen (S. 176–185).

Das nun folgende Kapitel fünf („Der schwitzende Kaiser“, S. 186–251) stellt das Herz der Studie Viermanns dar. Hier analysiert sie quellennah, welche Auswirkungen Herakleios militärische Betätigung auf die Hauptstadt hatte und wie Zeitgenossen die Abwesenheit des Kaisers wahrnahmen und bewerteten. Viermann arbeitet heraus, dass nicht nur die moderne Forschung, sondern schon die Zeitgenossen das Handeln des Kaisers als klaren Bruch wahrgenommen hätten (S. 186). Kritiker und Befürworter hätten sich dabei jedoch gegenübergestanden (S. 187).

Kapitel sechs („Zwischen Triumph und Katastrophe“, S. 252–316) nimmt die Rückkehr des Kaisers nach seinem militärischen Erfolg gegen die Perser nach Konstantinopel in den Blick. Dabei wirft Viermann einen detaillierten Blick auf die restitutio crucis (S. 261–283). Sie kommt zu dem Schluss, dass sich im Hinblick auf die restitutio stark differierende Interpretationen in den Quellen niederschlugen, die nur gemein hätten, dass es sich um ein besonderes Ereignis gehandelt habe (S. 282). Diesem zentralen Erfolg des Kaisers hätten aber später die Niederlagen gegen die Araber gegenübergestanden (S. 300–316). Auf eine versuchte Usurpation reagierte der Kaiser mit der Krönung eines weiteren Sohnes, Heraklonas. Damit und mit weiteren innenpolitischen Maßnahmen habe der Kaiser die Situation in der Hauptstadt trotz der außenpolitischen Niederlagen beruhigen können (S. 313).

Im siebten Kapitel („Herakleios‘ Nachfolge“, S. 317–332) wagt Viermann einen Ausblick auf die Herrschaft der Söhne des Herakleios. Während die Dynastie, die Herakleios etabliert hatte, immerhin fünf Generationen überdauerte, war sie laut Viermann doch zum Scheitern verurteilt. Ursächlich dafür war der Gründer selbst. So habe Herakleios es zwar vermocht, durch die persönliche Führung der Truppen die Bedrohung durch das Militär während seiner Herrschaft abzuwenden. Dieses Vorgehen habe aber zu einer derartigen Aufwertung der Armee im hauptstädtischen Gefüge geführt, dass diese unter den Söhnen des Kaisers selbst auf die monarchische Sukzession habe Einfluss nehmen können. Herakleios habe das Militär noch seiner kaiserlichen Hoheit unterwerfen können, seinen Nachfolgern sei dies aber – auch durch innerdynastische Machtkämpfe – nicht mehr gelungen (S. 325–326).

Im Fazit (333–339) fasst Viermann die Ergebnisse ihrer Arbeit noch einmal zusammen. Sie interpretiert die Tatsache, dass es während der Abwesenheit des Kaisers nicht zu Usurpationen kam als Zeichen für die Stabilität der Herrschaft des Herakleios. Die Übertragung der Kompetenz des Kaisers auf andere Akteure wie etwa den Patriarchen habe Wirkung gezeigt. Diese Argumentation überzeugt durchaus, wird aber brüchig, wenn man sich den Usurpationsversuch des Atalarichos und des Theodor, des Neffen des Kaisers, vor Augen führt. Dieser erfolgte nämlich gerade nicht in ferner Abwesenheit des Herakleios, sondern als dieser längere Zeit in Hiereia unweit der Hauptstadt weilte. Grund hierfür dürfte die Tatsache gewesen sein, dass ein erfolgreicher Usurpator tunlichst dafür zu sorgen hatte, dass sein Konkurrent, in diesem Fall Herakleios, innerhalb der Usurpation ausgeschaltet wurde. Dies wäre bei einem abwesenden Kaiser schlicht nicht möglich gewesen, was eventuell auch zusätzlich zu Viermanns überzeugenden Thesen erklären mag, warum es in Abwesenheit des Kaisers gerade nicht zu Umsturzversuchen kam.

Resümierend kann festgehalten werden, dass beide Studien einen wichtigen Beitrag zur Erforschung des ausgehenden Oströmischen Reichs und der Transformation hin zum Byzantinischen leisten. Im Detail kann dabei der methodische Ansatz von Viermann stärker überzeugen als der von Raum. So greift die von Raum genutzte Theatermetapher nicht richtig und wirkt in Summe neben dem Inhalt stehend. Die zum Theater gezogene Parallele erscheint daher wie der Versuch, die eigentliche Methodik – nämlich die Analyse von Handlungsspielräumen des Kaisers und weiterer Akteure als Synthese aus biographischem und strukturgeschichtlichem Ansatz – nur schöner zu verpacken. In formaler Hinsicht zeichnen sich beide Werke durch ein gutes Lektorat aus, orthographische Fehler sind die Ausnahme. Personen sowie Orts- und Stellenregister erleichtern das Auffinden detaillierter Informationen im jeweiligen Buch. Neuere Untersuchungen werden also sowohl bei Raum als auch bei Viermann ansetzen müssen und finden mit beiden Studien eine gute Basis für zukünftige Erkenntnisgewinne.

Anmerkungen:
1 Exemplarisch sei genannt: James Howard-Johnston, The Last Great War of Antiquity, Oxford 2021.
2 Walter E. Kaegi, Heraclius. Emperor of Byzantium, Cambridge 2003. Für eine methodische Kritik des Werks vgl. Mischa Meier, Rezension von: Walter E. Kaegi, Heraclius. Emperor of Byzantium, Cambridge 2003, in: sehepunkte 4 (2004), Nr. 9 [15.09.2004], URL: <http://www.sehepunkte.de /2004/09/5503.html> und Geoffrey Greatrex, Rezension von: Walter E. Kaegi, Heraclius. Emperor of Byzantium, Cambridge 2003, in: Medieval Review 04.01.28, URL: <https://scholarworks.iu.edu/journals/index.php/tmr/article/view/15642/21760>.
3 Zur Biographie als Methode der Geschichtswissenschaft vgl. bspw. Hans Bödeker (Hrsg.), Biographie schreiben, Göttingen 2003, v.a. S. 9–64.
4 Vgl. hierzu Manfred Hettling / Andreas Suter (Hrsg.), Struktur und Ereignis, Göttingen 2001.
5 Selbst die vom Kaiser erlassenen Novellen sind letztlich hochformalisierte Verwaltungsdokumente, die nur zu einem gewissen Maß die persönliche Handschrift des Kaisers tragen.

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