Freitag, 27. November 2015
10.00 Begrüssung und Einführung durch Dr. Beate Schappach und Vivianne Berg
Panel 1: Zeugenschaft und Erinnerung
10.20 Ethische Fragen der Zeitgeschichte. Zum Umgang mit lebenden Protagonisten vergangener Diktaturen
Dipl. Reg. Wiss. LA Antje Schnoor (Historisches Seminar, Universität Münster)
10.40 Zwischen "Fallbeispielen" und persönlicher Anteilnahme. Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit verfolgten Kulturschaffenden aus Afghanistan
MA Hannah Neumann (Institut für Medienkultur und Theater, Universität zu Köln)
11.00 Erinnerungen am Lebensende. Forschung mit kranken Menschen: Ethische Herausforderungen im Umgang mit Sterbenden und Angehörigen
lic. phil. Andrea Züger (Kolleg HITEQ_AGE, Universität Zürich)
11.20 Diskussion
12.20 Mittagspause
Panel 2: Videodokumentation
14.00 Der Schauspielunterricht auf der Festplatte. «Forschung am Menschen» mit der Videokamera
Dr. Pia Elisabeth Strickler (Institute for the Performing Arts and Film, Zürcher Hochschule der Künste)
14.20 Wen kümmert’s, wer spricht? Zur Problematik des Sprechens über die Theaterarbeit geistig behinderter Darsteller/innen
Dr. Yvonne Schmidt (Institute for the Performing Arts and Film, Zürcher Hochschule der Künste / Institut für Theaterwissenschaft, Universität Bern)
14.40 Diskussion
15.20 Kaffeepause
Panel 3: Fiktionale und autofiktionale Literatur
15.50 Probleme bei einer wissenschaftlichen Analyse der autobiographischen und autofiktionalen Aids-Literatur
MA Anu Pande (Department of Germanic Studies, English and Foreign Languages, University Hyderabad / Indien)
16.10 Literaturwissenschaft als ethische Praxis? Sterbehilfe in Literatur, Literaturwissenschaft und Gesellschaft
MA Marc Keller (Walter Benjamin Kolleg, Universität Bern)
16.30 Diskussion
17.10 Ende des ersten Tages
Samstag, 28. November 2015
Panel 4: Methodologien
10.00 Themenforum: Die Affekte der Forscher – Ethik der Emotionalität, Ethik der Repräsentation, Ethik des Experiments
MA Mira Shah und MA Fermin Suter (beide Institut für Germanistik, Universität Bern)
10.40 Diskussion
11.40 Die Amoralität des unsichtbaren Ordnens. Eine systemtheoretische Einordnung des ethischen Anspruchs der modernen Kulturwissenschaften
MA Moritz von Stetten (a.r.t.e.s. Graduiertenschule, Universität zu Köln)
12.00 Diskussion
12.20 Mittagspause
Panel 5: Gesellschaftliche Wirkungen
14.00 Wider besseres Wissen? Sprachkritik zwischen Sprachwissenschaft und Praxis
Vivianne Berg (Deutsches Seminar, Universität Zürich)
14.20 «Einzigartiges» Schwetzingen. Begriffswahl und Argumentationsstrategien im Zug der Bewerbung als Weltkulturerbestätte der UNESCO
Dr. des. Helena Langewitz (Institut für Theaterwissenschaft, Universität Bern)
14.40 Diskussion
15.20 Kaffeepause
15.50 Schlussdiskussion
16.30 Ende der Tagung