Gesandtschaftswesen und Höfe: Diplomatische Erfahrungen und Erfindungen

Gesandtschaftswesen und Höfe: Diplomatische Erfahrungen und Erfindungen

Organisatoren
Maximiliane Berger / Jessika Nowak, Basel; Klaus Oschema, Bochum
Ort
Bochum
Land
Deutschland
Vom - Bis
27.02.2020 - 28.02.2020
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Von
Willem Derek Fiene, Professur für Geschichte des Mittelalters, Universität Halle

Mittelalterliche Gesandtschaften und ihre Berichte standen im Mittelpunkt des von der „Fondation pour la protection du patrimoine culturel, historique et artisanal (Lausanne)“ finanzierten Workshops. Mit dieser Themensetzung griffen die VeranstalterInnen die Diskussion zweier vorausgehender Tagungen zur Hofforschung auf, die 2018 in Trier und 2019 schon einmal in Bochum stattgefunden hatten1.

In seiner Einleitung überblickte KLAUS OSCHEMA (Bochum) den Forschungsstand und bilanzierte pointiert, dass Gesandtschaftsberichte bisher in vielfältigen Forschungskontexten als Quellen fruchtbar gemacht worden seien. Zwei Tendenzen hob Oschema besonders hervor, nämlich die Berichte entweder als ereignisgeschichtliche Momentaufnahme zu lesen oder hinsichtlich der darin vielfach bezeugten Verhandlungs- und Vertretungspraktiken zu analysieren. Dementsprechend könne sich die dezidierte Erforschung von Gesandtschaften und Gesandtschaftsberichten zu verschiedenen Forschungsgebieten anschlussfähig zeigen, wie etwa der Hofforschung, der Stadtgeschichte, der Geschichte von Diplomatie und internationalen Beziehungen, aber auch beim Blick auf trans- und interkulturelle Austauschprozesse. Die im Rahmen des Workshops fokussierte Überlieferung werde damit zwar fortlaufend erschlossen und beständig in neuen Publikationen bearbeitet, die Quellengruppe sei allerdings noch kaum eigens von der Forschung adressiert worden. Als anregend für die weitere Diskussion erwies sich nicht zuletzt ein methodischer Impuls, den Oschema unter Verweis auf Werner Paravicini formulierte: Gesandtschaften müssten stets als ein relationales Phänomen adressiert werden, da Gesandte schon ihrer Funktion nach Verbindungen unterschiedlichster Art hergestellt hätten und dabei kontinuierlich mit der Notwendigkeit konfrontiert gewesen seien, eine diskursive Selbst- und Fremdverortung zu leisten. Für den Workshop waren damit Leitfäden gesponnen, die sich unter zwei Aspekten zusammenfassen lassen: Zum einen wurde im Abgleich der verschiedenen Texte nach definitorischen Begriffsmomenten der Gesandtschaftsberichte als Quellengattung gefragt. Zum anderen wurde changierend zwischen konkreten Beispielen und perspektivierenden Überlegungen die Praxis der Gesandten und ihres Schreibens von Berichten reflektiert.

SIMON LIENING (Köln) durchmaß – gleichermaßen systematisierend wie für die weitere Diskussion impulsgebend – das Forschungsfeld ausgehend von seinen eigenen Arbeiten zum Straßburger Gesandtschaftswesen. Aus diesem Materialfundus zog er unter anderem Beispiele für eine mögliche Analyse der Materialität von Gesandtschaftsberichten, die heranführe an konkrete Praktiken sowohl der Gesandten als auch der städtischen Archive. Außerdem plädierte Liening dafür, Fallstudien für einen methodischen Zugriff zu nutzen, wenn etwa schiefe Überlieferungslagen einen systematischen Vergleich erschwerten. Fallstudien böten darüber hinaus eine Möglichkeit, das städtische Gesandtschaftswesen mit Blick auf die symbolische Kommunikation zu erforschen, was bis jetzt noch wenig getan worden sei. Schließlich markierte er von der Warte der Stadtgeschichtsforschung aus ein Desiderat, da nicht zuletzt zentrale Publikationen für die Lehre, wie etwa Handbuchliteratur oder Quellensammlungen, das Gesandtschaftswesen bis jetzt kaum thematisierten.

PETER GORZOLLA (Frankfurt am Main) widmete sich mit Pierre Salmon dem kuriosen Einzelfall eines Gesandten, der sich allen Definitionsversuchen entziehe. Schon die Quellenlage müsse als speziell gelten, denn obwohl sich Salmon seit der Hochzeit von Isabelle de Valois mit Richard II. von England (1396) im Umfeld oder gar in nächster Nähe der französischen Könige befunden haben will, sei er jenseits seiner Dialogues, die er 1409 Karl VI. widmete, als historische Person kaum zu belegen. Ausgehend von den dort literarisch überlieferten Briefen Salmons und seiner hochrangigen Korrespondenzpartner plausibilisierte Gorzolla, dass Salmon Teil eines weitgespannten Netzwerks gewesen sei, das die burgundische Partei und besonders die Rapondi intensiv und verschiedentlich genutzt haben. Salmon selbst sei etwa eingespannt worden, um Propaganda gegen die Armagnacs in Form einer behaupteten Vergiftung Karls VI. zu streuen, will aber auf seinen Reisen nach Italien stets als königlicher Gesandter aufgetreten sein. Damit könne Salmon unseren Blick auf den Gesandten produktiv irritieren und die praktische Bedeutung der Literarizität des Gesandtenberichts verdeutlichen.

MICHAEL DEPRETER (Oxford) lieferte eine akteurszentrierte Analyse der burgundischen Gesandtschaften nach England für die Zeit zwischen dem Frieden von Arras als Nullpunkt der diplomatischen Beziehungen zwischen Burgund und England (1435) bis zum Handelsvertrag Intercursus Magnus (1496). Die unterschiedlichen Reibungsmomente der Geschichte des burgundischen Staates schlügen sich im personalen Aufbau der Gesandtschaften nieder, aber auch die Vertragswerke hätten sich für die heterogene Interessenlage in Burgund sensibel gezeigt. Greifen ließe sich damit, wie die strukturellen Entwicklungen des burgundischen Staates schon zeitgenössisch durch die Gesandtschaften und die von ihnen geführten Verhandlungen problematisiert worden seien. Wie Depreter überzeugend darlegte, sei der Erfolg einer Gesandtschaft nicht zuletzt davon abhängig gewesen, ob die Gesandten glaubhaft machen konnten, dass die verhandelten Verträge den burgundischen Staat angemessen repräsentierten, was im Zweifelsfall auch habe heißen können, einzelne Glieder des Gemeinwesens eigens ratifizieren oder separat verhandeln zu lassen.

BASTIAN WALTER-BOGEDAIN (Duisburg–Essen) setzte dazu einen thematischen Kontrapunkt, indem er nicht die offizielle Repräsentation untersuchte, sondern klandestine Operationen der Spionage während der Burgunderkriege. Das militärische Bedürfnis nach strategisch wichtigen Informationen sei durch eine Vielzahl bis heute nur wenig erforschter Praktiken bedient worden, die sich teils in bekannte Formen von Gesandtschaften und allgemeiner Kommunikation gefügt hätten, teils als eigene Techniken „geheimdienstlicher“ Arbeit gelten müssten. Wie grundlegend diese spezialisierten Tätigkeiten der Informationsbeschaffung für die städtische Politik und wie engmaschig die Spionagenetzwerke auch gewesen seien, so schwierig habe sich ihr Verhältnis zur schriftlichen Dokumentation dieses Handelns gestaltet. Im Zentrum der Spionage habe damit – neben der Kontrolle von Information – die Frage des Vertrauens zwischen den wissentlich oder unwissentlich involvierten Parteien gestanden. Beispielsweise habe der Straßburger Rat kritisiert, dass ein Spion in privater Korrespondenz bereits sensible Informationen preisgegeben habe, bevor der Rat als Auftraggeber überhaupt informiert worden sei. Ebenso sei konstant auf die Vernichtung sensibler Schriftstücke gepocht worden. Die Spionage lenke den Blick damit auf einen zentralen Tätigkeitsbereich von Gesandten, der sich aber als wenig überlieferungsaffin zeige und dessen Geschichte daher nur schwer zu schreiben sei.

KRISTINA ODENWELLER (Darmstadt) analysierte das Konzil von Basel als Bühne der venezianischen Diplomatie. Da nunmehr alle diplomatischen Akteure dort anzutreffen gewesen seien, habe die Serenissima die Verhandlungen der ihr wichtigen Themen ganz dorthin verlagert, um die eigenen Interessen bestmöglich wahren zu können. Ermöglicht worden sei diese verstetigte und konzentrierte Diplomatie durch die Entsendung zweier ständiger Gesandter zum Konzil, jeweils betraut mit eigenen Ressorts entsprechend ihrer Sachkompetenz. Mit Giovan Francesco Capodilista sei sogar ein Nicht-Venezianer in Dienst genommen worden, da der Jurist aus Padua bestens mit der Situation im Friaul vertraut gewesen sei. Zusammenfassend betonte Odenweller, dass das engmaschige Kommunikationsnetzwerk des venezianischen Senats bestens für die Herausforderungen des internationalen Parketts gewappnet gewesen sei und dort mit erträglichen Innovationen habe reagieren können, wo veränderte Rahmenbedingungen oder konkrete Sachfragen es erforderlich gemacht hätten.

JESSIKA NOWAK (Basel) nahm die besonders umfangreiche Überlieferung der Mailänder Gesandten des Francesco Sforza in den Blick und legte das Augenmerk ebenfalls auf deren hoch professionalisierte Praxis. Zu den spezialisierten Techniken habe etwa gehört, dass die vertrauliche Korrespondenz aufwendig chiffriert oder Informationsflüsse gezielt gelenkt worden seien, indem die Gesandten verschiedene Schreiben parallel aufsetzten. Nowak betonte auch, dass vor diesem Hintergrund die große Menge der in diesen Schreiben kommunizierten Banalitäten nicht überinterpretiert werden sollte. Mitunter sei es für die Gesandten keine Option gewesen, einfach keinen Brief zu schreiben, da sie immer auch in einer Bringschuld gegenüber ihrem Auftraggeber gestanden hätten. In anderen Fällen ließe sich nachvollziehen, dass mit inhaltsleeren Schreiben ein Informationsaustausch gegenüber Dritten vorgetäuscht werden sollte, wo in Wahrheit keiner stattfand. Schließlich hätten die Mailänder Gesandten stets innerhalb ihres Verbands agiert, was gleichermaßen habe heißen können, entweder mit verteilten Rollen auf ein gemeinsames Ziel hinzuarbeiten oder sich gegenseitig beim Herzog anzuschwärzen und einander zu sabotieren.

PHILIPP HÖHN (Halle/Saale) bot zunächst einen Überblick zur bisherigen Hanseforschung, die den hansischen Gesandtschaften oft eine geschickte Außenpolitik zwischen Territorialisierungen und entstehenden Nationalstaaten attestiert habe. Pointiert setzte sich Höhn jedoch von dieser argumentativen Blaupause ab, die von jüngeren Arbeiten immer wieder dekonstruiert werde. Wolle man nicht das Westfälische System als evolutionären Fluchtpunkt der eigenen Argumentation setzen, stelle sich vielmehr die Frage, welche Akteure in welchen Konstellationen ein Interesse daran hatten, die Hanse als Konzept der Fremd- oder Selbstzuschreibung zu nutzen. Dabei hätten oft handelsrechtliche Überlegungen an erster Stelle gestanden, so beispielsweise in Sachen kollektiver Haftbarkeit, oder eine Reise sei erst ex post zur „hansischen Unternehmung“ geworden, als man sie narrativ aufbereitet habe. In der Praxis seien die Gesandtschaften wenig institutionalisiert und Gesandte nicht allein in diplomatischer Mission unterwegs gewesen. Stattdessen hätten sie in verschiedenen Rollen im weitreichenden Netzwerk der Kaufleute agiert, wohingegen juristische Experten erst im 15. Jahrhundert an Bedeutung gewonnen hätten.

BENJAMIN MÜSEGADES (Heidelberg) lenkte die Diskussion auf einen weiteren Spezialfall der Gesandtschaft, nämlich Reichsfürsten als Repräsentanten ihrer Familien an auswärtigen Höfen. Dazu nahm er Pfalzgraf Ludwig V. von der Pfalz in den Blick, der mit immerhin 24 Jahren an den französischen Königshof entsandt worden sei und sich damit vom Typus des fürstlichen Kindes abhebe, das in der Fremde erzogen wurde. In Frankreich sei zwar die Landessprache stets ein Hindernis der diplomatischen Bemühungen Ludwigs geblieben, aber er sei nichtsdestoweniger mit Aufgaben betraut gewesen, die seine eigene Ausbildung mit Netzwerkpflege und Informationspolitik verbanden. Weil aber die pfälzische Diplomatie insgesamt kaum professionalisiert gewesen sei, habe es an wichtigen Informationen über den französischen Hof gefehlt, die es erlaubt hätten, dort ergebnisorientiert zu agieren. Allerdings strich Müsegades heraus, dass der Erfolg dieser repräsentativen Gesandtschaften nicht allein in einer vertragsdiplomatisch konkreten Form zu messen sei. Stattdessen habe Ludwigs Aufenthalt den personalen Austausch auf hoher und höchster Ebene nachhallend verstetigt, auch wenn den Quellen zufolge sein Auftritt bei Hofe hinter demjenigen seines Bruders Friedrich hintenangestanden habe.

CLAUDIUS SIEBER-LEHMANN (Basel) referierte thesenreich über den Antwerpener Freiheitsbrief für die Stadt Basel von 1488, der mit Blick auf die städtische Unabhängigkeit Basels meistens gegenüber dem Beitritt zur Eidgenossenschaft (1501) und der Reformation in Vergessenheit gerate. Ungeachtet dieser historiographischen Schieflage lasse sich die situative Strategie der freien Reichsstadt gut analysieren: Während der Basler Bischof damals noch versucht habe, sich den Eidgenossen anzunähern, und auch schon zuvor den Druck auf seine Stadt erhöht gehabt hätte, indem er verpfändete Herrschaftsrechte zurückkaufte, habe sich Basel an den römisch-deutschen König gewandt, der zu dieser Zeit allerdings in Flandern im Feld stand. Peter Offenburg, der die Basler Kontingente für Kaiser Friedrich III. als Hauptmann führte, habe je nach Situation als Kriegsherr und Gesandter agiert, ohne dass er etwa in der Sache des Freiheitsbriefes langwierig mit dem Rat hätte korrespondieren können, was einmal mehr die pragmatische Flexibilität der Personen unterstrich, die oft nur situativ als Gesandte fungierten.

MANUEL KAMENZIN (Bochum) schloss die Reihe der Vorträge mit der Frage, wie der Tod des Herrschers im römisch-deutschen Reich kommuniziert wurde. Neben der Diskrepanz zwischen Norm (etwa der Goldenen Bulle) und Praxis diskutierte Kamenzin vor allem den Tod Friedrichs III. als Beispiel für das Agieren der Gesandtschaften Maximilians, Nürnbergs und Venedigs. Deutliche Unterschiede würden sich dabei entsprechend den politischen Zielsetzungen zeigen: Während Nürnberg schon zuvor den Gesundheitszustand des Königs informationspolitisch zu verwerten gesucht habe und Maximilian nicht zuletzt an herrschaftlicher Kontinuität interessiert gewesen sei, habe der gewissermaßen inoffizielle Bericht eines jungen Venezianers vielmehr auf sein persönliches Erleben in der Ferne abgehoben: Der Tod des Königs blieb zumindest in diesen Reiseerinnerungen eines Gesandten unerwähnt. Insgesamt erschließe sich also ausgehend von einem Einzelereignis ein ganzes Spektrum von Gesandtschaften und ihren Berichten, das unterschiedliche Praktiken der Gesandtschaften und nicht zuletzt ihres Schreibens offenlege.

In Summe vereinte das Vortragsprogramm verschiedene Forschungsperspektiven und setzte sie in einen produktiven Dialog über den gemeinsamen Untersuchungsbereich, dessen Erschließung und Bearbeitung zweifelsohne von einem weiteren Austausch nur profitieren können. Wie die Einzelvorträge jeweils zeigten, bietet die vielfältige Überlieferung nicht nur die Möglichkeit, Details der historischen Ereignisfolge und ihrer zeitgenössischen Wahrnehmung minutiös abzuklopfen, sondern auch die Informationspolitik und Nachrichtensteuerung als wichtiges Feld mittelalterlicher Politik und besonders der Außenbeziehungen genau zu untersuchen. Die in den Beispielen vielfach vorgeführten Praktiken oszillierten dabei zwischen demonstrativem Vertrauen und strukturell bedingtem Misstrauen, wobei sich aus dieser Spannung gleichermaßen die damalige Brisanz wie der heute offenkundige Reiz des Themas erklären können.

Die Abschlussdiskussion markierte noch einmal die Notwendigkeit, sich den Gesandtschaftsberichten methodisch reflektiert zu nähern, wobei diese Perspektivierungen sensibel seien müssten sowohl für die buntschillernde Praxis der unterschiedlichen Gesandten und Gesandtschaften als auch für die heuristischen Bedürfnisse der Forschung. Schließlich bietet die umfangreiche und weit versprengte Überlieferung noch zahlreiche Möglichkeiten für materialgesättigte Studien und die Umsetzung innovativer Ansätze. Nicht zuletzt für das römisch-deutsche Reich und seine Polyphonie politischer Akteure, die auch im Gesandtschaftswesen greifbar wird, wurde gemeinsam das Potenzial weiterer Untersuchungen ausgemacht, die von einem kooperativen Format und einer weiteren Zusammenarbeit unmittelbar profitieren würden.

Konferenzübersicht:

Klaus Oschema (Bochum): Begrüßung

Sektion I: Das Reich, Frankreich, Burgund und Italien

Moderation: Klaus Oschema (Bochum)

Simon Liening (Köln): Städtische Gesandtschaften im späten Mittelalter – Straßburg um 1400

Peter Gorzolla (Frankfurt am Main): Der selbsternannte Gesandte und die Quellen: Pierre Salmon: burgundischer Agent – Königlicher Sekretär – Abenteuerheld

Moderation: Eric Burkart (Trier)

Michael Depreter (Oxford): Gesandtschaftswesen als Spiegelbild des Staatsgebäudes Burgund (1435–1498)

Bastian Walter-Bogedain (Duisburg-Essen): Spionage im Kontext der Burgunderkriege (1468–1477)

Moderation: Andreas Karg (Frankfurt am Main)

Kristina Odenweller (Darmstadt): Acclamatum est placet? Venezianische Diplomatie in Basel zwischen Kaiser, Konzil und Papst (1433–1435)

Jessika Nowak (Basel): „Nur über einen kleinen Wolf am Papsthof zu verfügen, ist nicht ausreichend“ – Mailändische Gesandtschaften an die Kurie und den burgundischen und französischen Hof

Sektion II: Das Reich

Moderation: Maximiliane Berger (Basel)

Philipp Höhn (Halle/Saale): Perspektiven der Erforschung „hansischer“ Gesandtschaften

Benjamin Müsegades (Heidelberg): Die besseren Gesandten? Spätmittelalterliche Reichsfürsten an auswärtigen Höfen

Moderation: Georg Jostkleigrewe (Halle/Saale)

Claudius Sieber-Lehmann (Basel): Für Kaiser, Reich und Basel: Peter Offenburg 1488 bei Friedrich III.

Manuel Kamenzin (Bochum): Die Kunde vom Tod des Herrschers im hoch- und spätmittelalterlichen Reich

Abschlussdiskussion

Anmerkung:
1 Zu den vorausgegangen Veranstaltungen siehe die Berichte:
Burgund, Frankreich, England und das Reich: Neue Forschungen zu spätmittelalterlichen Höfen im Westen Europas, 06.09.2018 – 08.09.2018 Trier, in: H-Soz-Kult, 05.12.2018, <https://www.hsozkult.de/conferencereport/id/tagungsberichte-7993>; Burgund, Frankreich, England und das Reich – Neue Forschungen zu spätmittelalterlichen Höfen im Westen Europas (II), 17.10.2019 – 19.10.2019 Bochum, in: H-Soz-Kult, 11.12.2019, <https://www.hsozkult.de/conferencereport/id/tagungsberichte-8555>.


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