Donnerstag, 25. April
9.00-9.40
Vorstellungsrunde /
Bernhard Kleeberg (Erfurt) / Laurens Schlicht (Berlin): Einleitung
9.40-10.30
Bettina Paul (Hamburg) / Larissa Fischer (Aachen): Wahrheit unter dem Vergrößerungsglas - Über die Bestimmung von Technik, Körper und Subjekt in der deutschen Rechtsprechung zur Polygraphie
10.30-11.00
Kaffee
11.00-11.50
Martin Wieser (Berlin): „Miteinander reden – aber wie?“ Zur Problematik des „Aussageverhaltens“ in der Operativen Psychologie des MfS
11.50-12.40
Laurens Schlicht (Berlin): Vernehmungstechniken der Weiblichen Kriminalpolizei
12.40-14.00
Mittagssnack
14.10-15.00
Maria Christina Müller (Augsburg): Wahn oder Wirklichkeit – Das wichtigste psychopathologische Urteil
15.00-15.50
David Keller (Lübeck): Auf dem Prüfstand: kulturelles Wissen, diagnostische Praktiken und die Konstitution legitimen psychologischen Wissens über ‚Persönlichkeit‘ in der Psychologie der 1920er und 1930er Jahre
15.50-16.20
Kaffee
16.20-17.10
Sophie Ledebur (Wien): Liegt die Prävention im Dunklen? Verfahren des Hervorbringens des unbekannten Verbrechens
17.10-18.00
Susanne Krasmann (Hamburg): Das Verdikt der Algorithmen. Über Wahrheitsproduktion in Zeiten von Big Data
Freitag, 26. April
9.30-10.20
Peter Becker (Wien): Bürokratische Sprechakte in der Kritik. Wahrheitsansprüche, beleidigende Schreibweise und der Verwaltungsgerichtshof
10.20-11.10
Sarah Lempp (Bayreuth): With the Eyes of Society? Doing Race in Affirmative Action Practices in Brazil
11.10-11.30
Kaffee
11.30-12.20
Ruben Hackler (Zürich): Kinderaussagen vor Gericht. Zur juristischen Wahrheitsproduktion im Kaiserreich und in der Weimarer Republik
12.20-13.10
Mariia Zimina (Budapest): Staged Truth: The Notion of Soviet Objectivity
13.10-14.00
Mittagsnack
14.00-15.00
Abschlussdiskussion / Kommentare (Henning Schmidgen/ Martin Mulsow)