Studienbeginn ist sowohl im Winter- als auch im Sommersemester möglich, es gibt keinen Numerus Clausus (NC). Die Voraussetzung für die Zulassung ist ein erfolgreich abgeschlossenes geisteswissenschaftliches Hochschulstudium, insbesondere in Geschichts- oder Sozialwissenschaften, im Umfang von mindestens 60 ECTS. Zudem müssen Englischkenntnisse auf B2-Niveau und Kenntnisse in einer weiteren Fremdsprache auf B1-Niveau nachgewiesen werden.
Die Regelstudienzeit beträgt vier Semester. Der Studiengang ist forschungsorientiert und bietet den Studierenden die Möglichkeit, einen Schwerpunkt ihrer Wahl eingehend zu vertiefen. Gleichzeitig zielt das Studium auf eine intensive Auseinandersetzung mit methodischen und theoretischen Problemen der Geschichtswissenschaften ab. Das Modul „Forschungspraxis im gewählten Epochenschwerpunkt“ unterstützt die Studierenden bei der Themenfindung für ihre Masterarbeit.
Bei Studienbeginn muss ein Schwerpunkt gewählt werden, spätestens im zweiten Fachsemester. Die Schwerpunkte umfassen Alte Geschichte, Mittelalterliche Geschichte, Moderne Geschichte (16. bis 20. Jahrhundert), Zeitgeschichte (20. Jahrhundert bis heute), Digital History, Europa und die Welt, Kultur und Wissen, Wirtschaft und Gesellschaft sowie Herrschaft und Politik.