Redaktionsnotiz: Weihnachtspause 2016

Von
Redaktion H-Soz-Kult

Liebe Leserinnen und Leser von H-Soz-Kult,

wie in den Vorjahren wird H-Soz-Kult über die Feiertage und den Jahreswechsel die Veröffentlichung von Beiträgen unterbrechen. Vom 23. Dezember 2016 bis zum 2. Januar 2017 ruht der Redaktionsbetrieb. Die erste Ausgabe von H-Soz-Kult im neuen Jahr erhalten Sie zum 3. Januar. 2016 war für H-Soz-Kult ein besonderes Jahr. Auf dem 51. Historikertag in Hamburg haben wir unseren 20. Geburtstag u.a. mit einer Party in der „Kasematte“ und vielen Gästen begangen. Vielen Dank an Sie alle, die mit uns gefeiert haben – uns war es eine große Freude, dass Sie mit uns das Jubiläum begangen haben! Nicht zuletzt war es – wie immer auf dem Historikertag – schön, viele Autorinnen und Autoren sowie Leserinnen und Leser persönlich kennenzulernen, mit denen wir üblicherweise per E-Mail kommunizieren.

Apropos E-Mail-Kommunikation: Auch in diesem Jahr haben wir über 6.000 Beiträge zur historischen Fachkommunikation veröffentlicht, über zwei Drittel davon gingen auch über unsere Mailverteiler, ein Drittel wurde ausschließlich auf der Webseite veröffentlicht. In über 100 Ländern der Erde beziehen Abonnentinnen und Abonnenten unsere Nachrichten; rund 25.000 Menschen sind derzeit für die Abonnements der Einzelmails oder der Digest-Formate registriert. Neben der klassischen täglichen Zustellung von E-Mails wird H-Soz-Kult vor allem über die Website gelesen, Informationen über neue Beiträge werden aber auch über den RSS-Feed http://www.hsozkult.de/searching/rss oder Twitter https://twitter.com/hsozkult abonniert. Auf der Website von H-Soz-Kult wurden monatlich mehr als 1 Millionen Seitenabrufe von ca. 250.000 Besuchern verzeichnet. Bei diesen Angaben sind automatisierte Abfragen durch Robots, Spider oder Suchmaschinen u.ä. bereits herausgefiltert.

Inhaltlich stehen Rezensionen, Terminankündigungen wissenschaftlicher Veranstaltungen, Stellenausschreibungen und Stipendien sowie Tagungsberichte weiterhin im Zentrum des Interesses – und das über alle Epochen und Regionen hinweg. Auch im kommenden Jahr werden wir uns um große Aktualität bei gleichzeitig hoher Qualität bemühen.

In 2016 haben wir mit dem Schwerpunkt zu den „Fachinformationsdiensten“ wieder ein Diskussionsforum zu aktuellen wissenschaftlichen und wissenschaftspolitischen Entwicklungen veröffentlicht (http://www.hsozkult.de/debate/id/diskussionen-3829); die Berichterstattung über den Historikertag 2016 ist noch in vollem Gange (http://www.hsozkult.de/text/id/texte-3914). Unter anderem aus dem Diskussionsforum über die Historischen Grundwissenschaften im digitalen Zeitalter (http://www.hsozkult.de/text/id/texte-2890) ist der Workshop über Digitale Quellenkritik hervorgegangen, den wir gemeinsam mit der AG Digitale Geschichtswissenschaften im Verband der Historikerinnen und Historiker Deutschlands in Berlin veranstaltet haben (http://www.hsozkult.de/event/id/termine-31066). Nicht zuletzt wollen wir die neuen Forschungsberichte erwähnen, die 2016 veröffentlicht wurden (http://www.hsozkult.de/literaturereview/page).

Neben der inhaltlichen Arbeit steht die kontinuierliche, manchmal mühsame, manchmal inspirierende Weiterentwicklung der technischen Dienste im Zentrum unserer Arbeit, die 2016 im Relaunch des Themenportals „Europäische Geschichte“ sichtbar wurde (http://www.europa.clio-online.de/). Inhaltliche und technische Erneuerung kamen zusammen im Relaunch des Fachforums geschichte.transnational als „Transnational, Cross-Regional and Global Connections. A Journal for Historians and Area Specialists“ (http://www.connections.clio-online.net/). Besonders unseren Kolleginnen und Kollegen in der Leipziger Redaktion gratulieren wir hierzu. Ebenso erfolgreich verlief die Neuauflage der Clio-online Guides (http://guides.clio-online.de), an der auch zahlreiche Autorinnen und Autoren aus den Vorjahren wieder mitgewirkt haben.

Die wissenschaftliche Betreuung der Rezensionen, Forschungsberichte und anderer Beiträge auf H-Soz-Kult wird wesentlich durch das ehrenamtliche Engagement der Fachredaktion getragen. Dank des Engagements der vielen Fachredakteure ist H-Soz-Kult vor allem in der Lage, eine qualifizierte Betreuung von Rezensionen sowie von Forschungs- und Tagungsberichten gewährleisten zu können. Eine Übersicht aller Redaktionsmitglieder finden Sie auf unserer Website (http://www.hsozkult.de/editors). Wir danken allen Redakteurinnen und Redakteuren ganz herzlich für ihre zeitintensive Teilhabe und für die vertrauensvolle Zusammenarbeit. Ihre stetige und zuverlässige, hochqualifizierte Arbeit verdient besonderen Respekt. Unser besonderer Dank gilt den Koordinatorinnen und Koordinatoren der dezentralen Rezensionsredaktionen in Aachen, Bielefeld, Leipzig, Potsdam und Berlin sowie den Mitgliedern der Steuerungsgruppe von H-Soz-Kult, die nicht nur regelmäßig in Berlin an Sitzungen teilnehmen, sondern sich auch kritischer Fälle annehmen.

Trotz des enormen ehrenamtlichen Engagements vieler Mitstreiterinnen und Mitstreiter verursacht ein Projekt wie H-Soz-Kult Kosten. Und natürlich kosten auch die mit H-Soz-Kult verbundenen anderen Fachinformationsdienste und –portale des Trägervereins Clio-online e.V. Geld. Eine Reihe von Universitäten und Forschungseinrichtungen unterstützt uns bereits, teils in größerem Umfang und mit langfristigen Finanzierungszusagen. Dennoch können nicht alle Unkosten gedeckt werden. Somit sind wir auch auf Sie, liebe Leserinnen und Leser, mit angewiesen. Wir bitten Sie herzlich, H-Soz-Kult mit einer Spende zu unterstützen. Sie können an den Trägerverein Clio-online e.V. spenden oder Fördermitglied des Vereins werden. Alle Informationen zu unserer aktuellen Spendenkampagne finden Sie unter http://www.hsozkult.de/text/id/texte-2914.

Wir möchten uns an dieser Stelle ganz herzlich bei allen Autorinnen und Autoren für die gute Zusammenarbeit, Unterstützung und die manchmal auch erforderliche Geduld bedanken! Besonders danken möchten wir auch den Mitgliedern und Spendern des Trägervereins Clio-online e.V., der Humboldt-Universität zu Berlin, dem Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam, der Universität Leipzig sowie allen Partnern, Förderern und Freunden von H-Soz-Kult.

-- Die Redaktion von H-Soz-Kult wünscht Ihnen allen ein frohes Weihnachtsfest, erholsame Feiertage und einen erfolgreichen Start ins Jahr 2017 --

Im Namen der H-Soz-Kult Redaktion

Rüdiger Hohls, Thomas Meyer und Claudia Prinz

Weihnachtsgrüße 2016

Zitation
Redaktionsnotiz: Weihnachtspause 2016, In: H-Soz-Kult, 22.12.2016, <www.hsozkult.de/text/id/texte-3993>.
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