Dr. Heike Christina Mätzing

Institution
TU Braunschweig

Wissenschaftlicher Werdegang

1981-1985: Studium der Fächer Deutsch, Geschichte, Geographie an der TU Braunschweig; Abschluß: Erstes Staatsexamen
1986-1987: Referendariat, Abschluss: Zweites Staatsexamen
seit 1992: wissenschaftliche Mitarbeiterin am Historischen Seminar (vormalig Seminar für Geographie und Geschichte und deren Didaktik) der TU Braunschweig
1996: Promotion mit einer Dissertationsschrift zum Thema "Geschichte im Zeichen des historischen Materialismus. Untersuchungen zu Geschichtswissenschaft und Geschichtsunterricht in der DDR"
seit Oktober 2000: Akademische Oberrätin am Historischen Seminar der TU Braunschweig

Forschungs- und Arbeitsfelder

Theorie und Praxis des Geschichtsunterrichts,
Schulbuchforschung, national und international,
Geschichte in verschiedenen Medien der Geschichtskultur,
Geschichte der DDR,
Erinnerungskulturen im Vergleich (v.a. Spanien, Chile)

Publikationen

Monografien

http://www.historisches-seminar-braunschweig.de/index.php?id=609
Geschichte im Zeichen des historischen Materialismus. Untersuchungen zu Geschichtswissenschaft und Geschichtsunterricht in der DDR. Hannover 1999. (Schriftenreihe des Georg-Eckert-Instituts für internationale Schulbuchforschung, Bd. 96)

Herausgeberschaften

gem. mit Verena Radkau-Garcia: Internationale Schulbuchforschung 22(2000)4, Themenschwerpunkt: Zehn Jahre nach der Wiedervereinigung - Die DDR im Geschichtsbewußtsein der Deutschen.
Die DDR-Geschichtsdidaktik im Spiegel der Publikationen seit 1990. Eine Bibliographie, in: http://www.gei.de/fileadmin/bilder/pdf/Publikationen/GEI-Publikationen/Maetzing_Bibliographie.pdf (Stand Dezember 2000)

Artikel

Friedhöfe als historische Lernorte, in: GWU Heft 7/8, August 2013
Podium(sdiskussion) zum Thema „1989/90 in der kollektiven Erinnerung - Geschichtspolitik, konkurrierende Geschichtsbilder und die Rolle ostdeutscher Biografien“ gemeinsam mit Thomas Krüger, Steffen Reiche und Stefan Wolle unter der Moderation von Bernd Faulenbach, in: Ilse Fischer (Hrsg.): Von der frei gewählten Volkskammer zum vereinigten Deutschland. Politik- und Alltagserfahrungen sozialdemokratischer Volkskammerabgeordneter. Dokumentation einer Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung am 23../24.September 2010 in Berlin. Bonn 2013, S. 229-247.
Held oder Antiheld? Karl Marx im Schulbuch - ein internationaler Vergleich, in: Prüfstein Marx. Zu Edition und Rezeption eines Klassikers, von Matthias Steinbach und Michael Ploenus, unter Mitarbeit von Benedikt Einert. Berlin 2013, S. 316-327.
Georg Eckert zum 100. Geburtstag. Engagierter Wissenschaftler und kulturpolitischer Botschafter der Nachkriegsdemokratie, in: Der Kulturkalender 2012, hrsg. v. d. Birkholtz-Gesellschaft. Braunschweig 2012, S. 4-10.
Georg Eckert und die Anfänge des Archivs für Sozialgeschichte, in: 50 Jahre Archiv für Sozialgeschichte. Bedeutung, Wirkung, Zukunft, hrsg. von Meik Woyke. (Gesprächskreis Geschichte, Heft 92, hrsg. von Anja Kruke und Meik Woyke), Archiv der sozialen Demokratie. Bonn 2012, S. 23-44.