Bürgertum und Bürgerlichkeit im 20. Jahrhundert in internationaler Perspektive

Bürgertum und Bürgerlichkeit im 20. Jahrhundert in internationaler Perspektive

Organisatoren
Gunilla Budde, Eckart Conze, Cornelia Rauh-Kühne, Georg Wagner-Kyora
Ort
Loccum
Land
Deutschland
Vom - Bis
26.10.2007 - 28.10.2007
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Von
Marie-Christine Potthoff, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

Herrschte lange Zeit ein breiter Konsens vom Ende des Bürgertums und dem Niedergang des Bürgerlichen in den Krisen und Kriegen des ausgehenden 19. und des 20. Jahrhunderts, kann man in jüngster Zeit in Publizistik und Wissenschaft gegenläufige Tendenzen beobachten: Beschwörungen bürgerlicher Werte und Lebensstile erklingen in den Feuilletons deutscher Zeitungen und Zeitschriften. In der Geschichtswissenschaft erfährt die Niedergangsthese, erstmals durch Hans-Ulrich Wehler in seinem programmatischen Aufsatz vom „Phönix aus der Asche“ in Frage gestellt1, eine zunehmende Revision durch Spurensucher nach dem Bürgerlichen in den Gesellschaften des 20. Jahrhunderts. Die Idee von der Kontinuität im Wandel, wie sie Klaus Tenfelde mit dem Begriff des „Formwandels“ beschrieb2, erweist sich dabei als besonders wirkungsmächtig. An diese Forschungsentwicklung anknüpfend und gleichsam mit dem Anspruch auftretend, der historiographischen Auseinandersetzung mit dem Bürgerlichen im 20. Jahrhundert mehr Systematik zu verleihen, fand vom 26. bis 28. Oktober 2007 eine von Gunilla Budde, Eckart Conze, Cornelia Rauh-Kühne und Georg Wagner-Kyora organisierte und mit Mitteln der Zeit-Stiftung geförderte Tagung unter dem Titel „Bürgertum und Bürgerlichkeit im 20. Jahrhundert in internationaler Perspektive“ in der Evangelischen Akademie in Loccum statt. Der zentralen Frage nach dem Fortbestand einer sozialen Formation des Bürgertums und der Kontinuität eines mehr oder minder in Verbindung dazu stehendem Konzepts der Bürgerlichkeit als ein Ensemble von Werten, Normvorstellungen und Lebensweisen wollte man in Weiterentwicklung und produktiver Expansion bisheriger Forschungen zum 20. Jahrhundert auf zweierlei Weise nachgehen: Zum einen wurden Orte als Untersuchungsfelder für die Suche nach dem Bürgerlichen gewählt, die sich auch in der Benennung der einzelnen Sektionen wieder fanden (Wirtschaft, Politik, Bildung, Familie und Kultur). Zum anderen sollte die Geschichte von Bürgertum und Bürgerlichkeit im 20. Jahrhundert unter einer transnationalen Perspektive in den Blick genommen werden.

Im Zentrum der ersten Tagungssektion stand die Frage nach Kontinuitäten und Wandlungen des Wirtschaftsbürgertums nach 1945. Einen Beleg für die Dauerhaftigkeit habitueller Muster und Wertvorstellungen im Sinne von Bürgerlichkeit lieferten ADELHEID VON SALDERN und GEORG WAGNER-KYORA in ihrer Untersuchung zu wirtschaftlichen Führungskräften in Ost- und Westdeutschland in den 1960er-Jahren. WERNER PLUMPE und CHRISTIAN REUBER hingegen wiesen mit ihrem Blick auf die Abläufe bei der Besetzung von Führungspositionen in großen deutschen Unternehmen nach, dass hier in erster Linie rational-unternehmerische Gründe sowie die Bewährung des Bewerbers innerhalb der Firma ausschlaggebend gewesen seien. Damit negierten sie die populäre These von der Wirksamkeit des kulturellen und sozialen Kapitals als schichtspezifische Zugangskriterien zu leitenden Positionen in der deutschen Wirtschaft und als Basis für die kontinuierliche Selbstrekrutierung des Wirtschaftsbürgertums. LUTZ BUDRASS wiederum konnte mit seinem Beitrag zu kleineren und mittleren Unternehmen aus der Nachkriegszeit die Kontinuität im Wandel des Wirtschaftsbürgertums feststellen: Angesichts der ökonomischen Veränderungen seit den 1970er-Jahren hätten diese stark familiär geprägten Betriebe durch eine produktive Nutzung und Weiterentwicklung bürgerlicher Wertvorstellungen und Ideale letztlich die Existenz und den Erfolg der Firma sichern können.

Die zweite Sektion setzte sich mit dem Aspekt der Bürgerlichkeit im politischen Feld auseinander. Als besonders wirkungsmächtig erwies sich hier die Kategorie der Staatsbürgerlichkeit, verstanden als Rechte des Bürgers einerseits (etwa auf individuelle Freiheit und persönliches Glück) und als bestimmte Pflichten andererseits (etwa zur politischen Partizipation und Verantwortungsübernahme für das Gemeinwohl). JENS HACKE erläuterte in seinem Vortrag, wie sich trotz ungünstiger Rahmenbedingungen in der noch jungen Bundesrepublik eine neue politische Bürgerlichkeit entwickeln konnte. In einer exemplarischen Betrachtung von drei Theoretikern (Joachim Ritter, Odo Marquard, Dolf Sternberger) zeichnete er nach, wie diese, sich dezidiert in die aristotelische Tradition stellend, eine Neudefinition einer zeitgemäßen politischen Bürgerlichkeit und damit einhergehend einen Appell an staatsbürgerliche Tugenden vorgenommen hätten. Die Biographien deutscher Politiker der 1950er- und 1960er-Jahre waren Gegenstand des Referats von VOLKER DEPKAT, der vor Augen führte, wie sehr die Kategorie der Bürgerlichkeit in den Autobiographien der allesamt um 1870 Geborenen zur Deutung der Vergangenheit, zur Erklärung für das eigene Politikbewusstsein und für Appelle an die zukünftigen Generationen herangezogen wurde. HOLGER NEHRING wiederum wies in seiner Betrachtung der Ostermarschbewegung als ein Beispiel für die bundesdeutschen Protestbewegungen der 1960er-, 1970er- und 1980er-Jahre staatsbürgerliche Implikationen bei den Inhalten wie bei den Akteuren nach. In ihrem Beitrag zur Ausbildung einer spezifisch deutschen Bürgerlichkeit und einer Semantik derselben hätten sie eine neue vom Staat losgelöste Form politischer Partizipation aufgezeigt, die sowohl den bürgerlichen Anspruch auf Verantwortungsübernahme als auch den unbedingten Willen zum friedlichen Konfliktaustrag als zentrale Elemente in der politischen Kultur der Bundesrepublik etabliert habe.

Mit der Frage nach den passenden Begrifflichkeiten setzte sich DIETER GOSEWINKEL auseinander und kam letztlich zu dem Schluss, dass der moderne Begriff der Zivilgesellschaft nicht durch Bürgerlichkeit zu umschreiben sei. Vielmehr plädierte er für die Einführung des historisch unbelasteten und ideell neutralen Ausdrucks der Zivilität als Signum für das zivilgesellschaftliche Modell. Konkrete Felder möglichen staatsbürgerlichen Handelns standen schließlich im Zentrum der beiden letzten Beiträge: In Anwendung des Modells der Bürgerlichkeit konnte CHRISTINE KRÜGER in ihrer Untersuchung von freiwilligen Arbeitsdiensten, fokussiert auf das Freiwillige Soziale Jahr, verdeutlichen, dass sowohl Ursachen, Motive und pädagogische Konzeptionen der Trägergruppen als auch die soziale Zusammensetzung und die Motivation der Teilnehmer Spuren des Bürgerlichen erkennen ließen. Abschließend unternahm GABRIELE LINGELBACH einen Vergleich des Spendenwesens der frühen Bundesrepublik Deutschland mit der typisch bürgerlichen Praxis des Stiftens und Spendens im 19. Jahrhundert. Sie kam zu den Ergebnissen, dass philanthropisches Handeln nach 1945 nicht mehr die Ausmaße des 19. Jahrhunderts erreicht und überdies in Form des Kollekten- und Sammlungswesen einen Gestaltwandel erlebt habe. Außerdem könne es nicht als Ausdruck bewusst staatsbürgerlichen Handelns verstanden werden.

Der dritte Tagungsabschnitt widmete sich mit dem Aspekt der Bildung einem wesentlichen Bestandteil bürgerlichen Selbstverständnisses. Alle drei Beiträge vermochten aufzuzeigen, dass trotz deutlich erkennbarer Verallgemeinerungs- und Ausdehnungsprozesse die Wahrung einer gewissen bürgerlichen Exklusivität im Bildungsbereich festzustellen ist. Zunächst referierte PETER LUNDGREEN aktuelle Forschungen im Bereich der bildungsorientierten Ungleichheitsforschung und dokumentierte so, dass trotz aller Bestrebungen zur Durchsetzung von Chancengleichheit im Bildungswesen der Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Zugang zu Bildung ein zeitlich stabiles und international ausgeprägtes Phänomen darstellt. Zu ähnlichen Ergebnissen wie Lundgreen kam DANIELA MÜNKEL in ihrer Betrachtung des englischen Bildungswesens der 1950er- bis 1970er-Jahre: Sie stellte fest, dass trotz politisch-administrativer Reformbestrebungen im Schul- und Bildungswesen der Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Bildungszugang weiterhin bestehen blieb, was vor allem auf den Distinktionswillen der englischen middle class zurückzuführen sei. TILL MANNING präsentierte schließlich anhand der Ausdehnung des Reisens als ursprünglich bildungsbürgerliche Praxis hin zum modernen Massentourismus ein weiteres Feld, in dem sich bürgerliche Distinktionsbestrebungen angesichts von Verallgemeinerungs- und Vermassungsprozessen artikulierten.

Im Zentrum der vierten Sektion stand die Familie als Kernelement und Ausgangsort bürgerlicher Lebensweise und Kultur zugleich. In einem ersten Referat nahm MIRIAM GEBHARDT die familiäre Sozialisation und Erziehung von Kindern in den Blickpunkt ihrer Untersuchungen. Indem sie Elterntagebücher zu den jeweiligen Diskursen der pädagogischen Ratgeberliteratur in Beziehung setzte, legte sie zum einen dar, wie die Expertenkultur Eingang in die konkrete erzieherische Praxis fand und konnte zum zweiten bürgerliche Kontinuitäten hinsichtlich der zugrunde liegenden Menschenbilder, Wertvorstellungen und Ideale herausarbeiten. TILL VAN RAHDEN verdeutlichte anhand einer Betrachtung der Diskussion um eine neue Vaterrolle in den 1950er-und 1960er-Jahren, dass mit der Forderung nach Abkehr von einer autoritär-patriarchalischen Väterlichkeit hin zu einer stärker emotionalisierten und sanften Vaterrolle ein allgemeiner Diskurs um die Ausgestaltung des neuen demokratischen Systems verbunden war. In ihrer Auseinandersetzung mit dem amerikanischen Familienideal der White Middle Class Nuclear Family leistete ISABEL HEINEMANN einen Beitrag zur transnationalen Perspektive von Bürgerlichkeit im 20. Jahrhundert. Sie stellte fest, dass jenes amerikanische Familienideal in seiner inhaltlichen Vielfältigkeit, Ausstrahlungskraft und Wandlungsfähigkeit, aber auch hinsichtlich seiner Grenzen in der Übertragbarkeit auf andere Schichten Parallelen zu den bürgerlichen Idealen und Lebensweisen des 19. Jahrhunderts aufwies.

Bürgerliche Kultur, verstanden als ein Konglomerat bestimmter Wertvorstellungen, Tugenden und Lebensstile, bildete schließlich den Untersuchungsschwerpunkt des letzten Tagungsabschnittes. In einem ersten Beitrag konstatierte MARIE-CHRISTINE POTTHOFF anhand einer Betrachtung der Lions und Rotary Clubs in den 1950er- und 1960er-Jahren deutliche bürgerliche Kontinuitäten in den Organisationsprinzipien, der personellen Zusammensetzung und den Wertvorstellungen dieser Service Clubs, konnte aber für die Aspekte der Wohltätigkeit und Internationalität eine im Vergleich zur Bürgerlichkeit des 19. Jahrhunderts qualitativ neue Bedeutung herausarbeiten. LU SEEGERS wählte die Prominentenberichterstattung der 1960er- und 1970er-Jahre als Untersuchungsfeld für allgemein stattfindende Veränderungsprozesse bürgerlicher Werte in der Bundesrepublik Deutschland und führte vor Augen, wie sich die Wandlungsfähigkeit von Bürgerlichkeit in der Generierung neuer Lebensstile unter Wahrung grundsätzlich bürgerlicher Ideale demonstrierte. Einen letzten, transnationale Blick auf die bürgerliche Kultur unternahm DOLORES AUGUSTINE: Indem sie in einem kurzen Überblick über die Geschichte der middle class in den USA die weit reichenden Vergesellschaftungsprozesse dieser Sozialformation nachzeichnete, stellte sie die starke bürgerliche Prägung der amerikanischen Gesellschaft unter Beweis und gab gleichfalls einige Anregungen zur weiteren, auch komparativ ausgerichteten, Erforschung der amerikanischen Bürgerlichkeit.

Die Tagung vermochte ihrem Anspruch gerecht zu werden: In der Betrachtung möglicher Orte von Bürgertum und Bürgerlichkeit wurden verschiedene Gedanken und Themenfelder zur wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Bürgerlichen im 20. Jahrhundert angestoßen. Darüber hinaus offenbarte sich in der Diskussion um die Begrifflichkeiten eine grundsätzliche Thematik, die die Tagung mitbestimmte: Einerseits konnte der Vorschlag Jürgen Kockas, die semantische Vielfalt des deutschen Begriffs – der Bürger als citoyen und als bourgeois – für die Forschung zu nutzen, neue Denkanstöße geben. Andererseits wurde die Verwendung der Begriffe Bürgertum und Bürgerlichkeit in einer Geschichtsschreibung zum 20. Jahrhundert aufgrund ihrer Historizität und ihrer ideologischen Komponente immer wieder in Zweifel gezogen, verbunden mit der generellen Frage, inwiefern angesichts der Verallgemeinerung und Diffusion bürgerlicher Wertvorstellungen und Lebensweisen in andere gesellschaftliche Gruppen überhaupt noch dezidiert vom Bürgerlichen gesprochen werden könne. Nicht zuletzt griffen diese semantisch geprägten Diskussionen somit die prinzipielle Frage nach dem Nutzen einer Bürgertumsgeschichtsschreibung für das 20. Jahrhundert auf.3

Konferenzübersicht:

Gunilla Budde (Oldenburg) / Eckart Conze (Marburg): Bürgertumsgeschichte – ein Desiderat für das 20. Jahrhundert?

Sektion 1: Wirtschaftsbürgertum: „Wie ein Phönix aus der Asche?“
Adelheid von Saldern / Georg Wagner-Kyora (Hannover): Leitung und Leistung. Führungskräfte der Wirtschaft in der Bundesrepublik und der DDR in den 1960er-Jahren
Werner Plumpe / Christian Reuber (Frankfurt): Stabiles Wirtschaftsbürgertum? „Elitenrekrutierung“ in deutschen Unternehmen im 20. Jahrhundert
Lutz Budraß (Bochum): Schwiegersöhne und Nachfolgefrage in kleinen und mittleren Unternehmen
Kommentar: Hartmut Berghoff (Göttingen)

Sektion 2: Politische Bürgerlichkeit zwischen Parteienstaat und Zivilgesellschaft
Jens Hacke (Berlin): Konzepte der Bürgerlichkeit in der politischen Philosophie der Bundesrepublik
Volker Depkat (Regensburg): Entwürfe politischer Bürgerlichkeit und die Krisensignatur des 20. Jahrhunderts
Holger Nehring (Sheffield): Bürgerlichkeit als Protest. Dimensionen von Bürgerlichkeit in den Protestbewegungen der sechziger und siebziger Jahre
Dieter Gosewinkel (Berlin): Bürgerlichkeit oder Zivilität? – Überlegungen zur Erforschung von Zivilgesellschaft im 20. Jahrhundert
Christine Krüger (Oldenburg): Schule der Bürgerlichkeit oder Flucht aus dem bürgerlichen Leben? Das Freiwillige Soziale Jahr seit 1945
Gabriele Lingelbach (Trier): Philanthropie als bürgerlicher Habitus? Spendenfinanzierte Wohltätigkeit nach 1945
Kommentar: Anselm Doering-Manteuffel (Marburg)

Sektion 3: Bildung als bürgerliches Projekt
Peter Lundgreen (Bielefeld): Chancengleichheit und Bildungsbeteiligung in der bürgerlichen Gesellschaft seit 1945
Daniela Münkel (Hannover): „A revolution in education“? Hochschulexpansion und Chancengleichheit im England der sechziger Jahre
Till Manning (Göttingen): „… mit ueblem geistig-seelisch-materiellem Mittelstand“ auf Reisen
Kommentar: Margret Kraul (Göttingen)

Sektion 4: Familie als Ausgangsort „bürgerlicher Kultur“
Miriam Gebhardt (Konstanz): Wertewandel in der bürgerlichen Familie, 1930 - 1980
Till van Rahden (Montréal): Väterlichkeit, Rechristianisierung und die Suche nach Demokratie im Schatten der Gewalt
Isabel Heinemann (Freiburg): „The family is the cornerstone of our society.“ Die Bedeutung von Familienwerten in der US-Gesellschaft des 20. Jahrhunderts

Sektion 5: Bürgerliche Kultur zwischen traditionellen Werten und modernem Lebensstil
Marie-Christine Potthoff (Oldenburg): Altes Bürgertum und neue Bürgerlichkeit – Service Clubs nach 1945
Lu Seegers (Gießen): Prominente und bürgerlicher Wertewandel in der Bundesrepublik (1960-1980)
Dolores Augustine (New York): Bürgertum als Kultur: Überlegungen zu einem deutsch – amerikanischen Vergleich
Kommentar: Martin Geyer (München)

Cornelia Rauh-Kühne / Georg Wagner-Kyora (Hannover): Bürgertum im 20. Jahrhundert – Fragen an die künftige Forschung

Anmerkungen:
1 Wehler, Hans-Ulrich, Deutsches Bürgertum nach 1945. Exitus oder Phönix aus der Asche?, in: Geschichte und Gesellschaft 27 (2001), S. 617-634.
2 Tenfelde, Klaus, Stadt und Bürgertum im 20. Jahrhundert, in: Ders.; Wehler, Hans-Ulrich (Hrsg.), Wege zur Geschichte des Bürgertums. Vierzehn Beiträge (Bürgertum. Beiträge zur europäischen Gesellschaftsgeschichte 8), Göttingen 1994, S. 317–353.
3 Einen ausführlichen Bericht der Tagung finden Sie unter: <http://www.staff.uni-oldenburg.de/gunilla.budde/13368.html>.