Friedrich Myconius (1490-1546). Vom Franziskanerbruder zum Reformator Thüringens

Friedrich Myconius (1490-1546). Vom Franziskanerbruder zum Reformator Thüringens

Organisatoren
Daniel Gehrt / Petra Weigel, Forschungsbibliothek Gotha
Ort
Gotha
Land
Deutschland
Vom - Bis
07.04.2016 - 09.04.2016
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Von
Roland M. Lehmann, Lehrstuhl für Kirchengeschichte, Friedrich-Schiller-Universität Jena

Anlässlich des 470. Todestages veranstaltete die Forschungsbibliothek Gotha der Universität Erfurt eine Tagung zu Ehren des Reformators und ersten Gothaer Superintendenten Friedrich Myconius, der nachhaltig als Kirchenpolitiker, Schulgründer und Visitator im thüringischen Raum wirkte. Neben Georg Spalatin und Justus Menius zählt dieser zu den wichtigsten Theologen im Dienste der Ernestinischen Kurfürsten, die aufs engste mit dem Kreis um Martin Luther und Philipp Melanchthon in Wittenberg zusammenarbeiteten.

In der Begrüßung und Einführung hoben die Organisatoren Petra Weigel, Daniel Gehrt und Sascha Salatowsky hervor, dass es sich bei diesem Treffen um die erste wissenschaftliche Tagung handelt, die sich allein dem Leben und Wirken von Myconius widmet, bei der nicht nur seine Phase als Reformator, sondern auch dessen Vorgeschichte als Franziskaner in den Blick genommen werden soll. Insofern konzentrierte sich die Tagung auf vier thematische Schwerpunkte: Die Wende vom Franziskanerbruder zum evangelischen Prediger (Sektion 1), Myconius’ Tätigkeit als kirchlicher Aufseher und Botschafter (Sektion 2), seine Verflechtung mit den anderen Reformatoren im Thüringer Raum (Sektion 3) und seine frühe reformatorische Geschichtsschreibung (Sektion 4).

Im ersten Beitrag gab PETRA WEIGEL (Gotha) einen Überblick über die drei Lebensphasen von Myconius, die an seinen beiden Namenswechsel festgemacht werden können: Seine Herkunft aus Lichtenfels verbunden mit seinem Geburtsnamen „Mecum“, seine Entscheidung ab 1510 ins Kloster einzutreten und sich den Namen „Franziskus“ geben zu lassen und schließlich die Hinwendung zu Luther, die zu einer weiteren Namensänderung in die wohl gräzisierte bzw. latinisierte Fassung „Myconius“ führte. In diesem Zusammenhang ging die Referentin in einem ersten Teil auf die Entwicklung und Organisation des Franziskanerordens und dessen um 1400 über 90 Konvente umfassende Saxonia ein. In der Nachfolgezeit geriet die franziskanische Gemeinschaft zunehmend in eine Krise, da die Verflechtung mit der mittelalterlichen Gesellschaft (dauerhafte Liegenschaften, Vermögen durch Memorialwesen) in Spannung mit dem Armutsideal geriet. Infolgedessen spaltete sich der Orden in die Konventualen und die strengere reformorientierte Observantenbewegung. Myconius trat 1510 der zweiten Bewegung bei. Vor diesem Hintergrund formulierte die Vortragende im zweiten Teil mehrere Überlegungen zum Verhältnis der Franziskaner zur Reformation. In den theologischen Anschauungen der Reformation und der Franziskanerbewegung lassen sich neben den Unterschieden auch überraschend viele Parallelen entdecken. Trotz der zahlreichen Gegner der Reformation aus den Reihen der Franziskaner gab es auch Vertreter, die den Reformideen offen gegenüberstanden. Die Krise des Franziskanerordens wurde nicht primär durch die Reformation hervorgerufen, sondern hat eine jahrhundertlange Vorgeschichte.

Im zweiten Vortrag sprach Franziskanerpater (OFM) JOHANNES SCHLAGETER (Münster / Halberstadt) über die vermeintliche Alternative zwischen Lebens- oder Glaubenserneuerung zur Deutung des Streites zwischen Franziskanern und Reformatoren. Anhand von zwei Beispielen erläuterte er die Argumentation der franziskanischen Bewegung, die insbesondere auf der Grundlage der Bibel basierte und damit in Übereinstimmung mit den Auslegungsprinzipien der Reformation erfolgte. So stellte Pater Schlageter in einem ersten Teil die Vermittlungsversuche des franziskanischen Kontroverstheologen und Provinzials der oberdeutschen Observantenprovinz Kaspar Schatzgeyer im Jahr 1522 heraus und betrachtete im zweiten Teil die Widerstandsbemühungen der Äbtissin des Nürnberger Klarissenklosters Caritas Pirckheimer gegen die gewaltsame Entführung bzw. aus Sicht der reformatorischen Familien „gewaltsame Rettung“ einiger Schwestern aus dem Kloster.

CHRISTOPHER SPEHR (Jena) referierte in seinem kenntnisreichen dreigeteilten Vortrag über Herkunft, Bildung und Klosterzeit des vorreformatorischen Myconius. Hierbei bezweifelte er die in der Forschung öfter angenommene Armut der Eltern; betonte, dass sein Vater und seine Mutter bereits kritisch zum Ablasshandel standen und beide wohl von einer laienchristlichen, fränkischen Frömmigkeit geprägt waren, die auch humanistische Züge aufweist. Im Zusammenhang der für Myconius enttäuschenden persönlichen Begegnung mit Johann Tetzel wies der Referent auf die ursprüngliche Anfangsbegeisterung von Myconius für den Dominikaner und Ablassprediger hin. Zwar habe Myconius keine universitäre Ausbildung besessen, jedoch lasse sich aufgrund seiner Lektorentätigkeit und seiner eigenen theologischen Studien ein hohes Maß an Bildung entdecken. Weitere Forschungen seien noch zu betreiben hinsichtlich der Frage, wann genau und aufgrund welcher Aktionen Myconius von seinen eigenen Konventsbrüdern bestraft und in Haft gesetzt wurde.

SASCHA SALATOWSKY (Gotha) untersuchte den Traum von Myconius, indem er zunächst auf den genauen Inhalt, danach auf die komplexe Rezeptionsgeschichte und schließlich auf die Einordnung solcher Träume angesichts der skeptischen Haltung Luthers und anderer Reformatoren hinsichtlich solcher Visionen einging. Der Traum mit seinen drei Szenen, in denen Myconius zunächst Paulus in der Einöde begegnet, worauf dieser ihn zu einer vom Blut des gekreuzigten Jesu gespeisten Quelle führt und Myconius schließlich durch Paulus zu einem Feld geleitet wird, auf der ein Schnitter mit seiner Sichel das Korn erntet, den Myconius später als Luther identifizierte, erhielt in der weiteren Rezeptionsgeschichte eine für die Reformation identitätsstiftende Bedeutung.

Der öffentliche Abendvortrag wurde vom Gothaer Superintendenten FRIEDEMANN WITTING (Gotha) gehalten. Er verglich die Aufgaben eines heutigen Superintendenten mit denen des Myconius’ zur Zeit der Gothaer Reformation. Insbesondere die beiden Instrumente, Visitation und Konventsarbeit, um die sich Myconius bereits im besonderen Maße kümmerte, bilden bis heute die Basis für gelingende Arbeit auf der „mittleren Ebene“ einer Landeskirche. Hierbei würdigte er unter anderem dessen vermittelnde Tätigkeit bei den Bauernunruhen 1525 in Ichtershausen, im Zuge dessen er die Einnahme der drei Schlösser Gleichen, Mühlberg und Wachsenburg verhinderte. Auch bei dem wenig rühmlichen Einvernehmen der Wittenberger hinsichtlich der Todesstrafe der Reinhardsbrunner Täufer 1530 vertrat Myconius eine mildere Position. Deute man die Entstehung des Superintendentenamts als eine auf Dauer gestellte Visitationsbeauftragung und berücksichtige man Myconius’ Ideen eines übergeordneten Aufsichtsamtes, die er im Frühjahr 1526 im Visitationsbericht zum Amt Tenneberg formuliert hat, so könne – trotz aller Einschränkungen – im zeitlichen Umfeld der Tagung auch die offizielle Einführung des Superintendentenamtes als 490-jähriges Jubiläum gefeiert werden.

Die Rolle als Superintendent der ersten Generation von Reformatoren vertiefte ANDREAS DIETMANN (Jena), indem er Myconius’ Tätigkeit als Visitator und Schulgründer näher in den Blick nahm. Hinsichtlich der Visitationstätigkeit verwies der Referent auf dessen Bemühen um Regulierung der Finanzen und um die Kontrolle über die Lehrauffassungen der Gemeindevorsteher vor Ort. Detailliert ging er hierbei auf die Schulstandorte in der weiteren Region um Gotha ein, auf die Myconius Einfluss nahm. Damit weitete sich der Forschungsblick, da man sich bislang vornehmlich auf Myconius’ Schulgründung in Gotha konzentrierte.

STEFAN MICHEL (Leipzig) legte den Fokus auf die Auseinandersetzung von Myconius mit den Täufern. In einem ersten Teil skizzierte er das Wirken der Täufer in Thüringen, indem er exemplarisch auf den Bibraer Buchhändler Hans Hut, den Mühlhausener Kürschner Hans Römer und den Eckhartsbergaer Pfarrer Melchior Rinck einging. In einem weiteren Teil analysierte er die Haltung des Myconius zu den Täufern in der Nähe von Erfurt, in Reinhardsbrunn und Waltershausen. Schließlich konzentrierte sich Michel in einem letzten Teil auf Myconius’ Bericht der Täufer in Soest, die eine Ratsversammlung störten und einen Goldgulden hochhielten, um zu zeigen, dass genauso rein ihr Glaube sei. Myconius habe dieses Ereignis zwar nicht miterlebt, bekam aber den Goldgulden bei seinem Aufenthalt kurz danach zu sehen. Insgesamt bestätigte sich, so Stefan Michel, die Auffassung, dass Myconius in Bezug auf die Täufer eine mildere Position als die Wittenberger eingenommen habe.

Die im Frühjahr 1538 erfolgte Reise von Myconius als Botschafter nach England betrachtete KONRAD AMANN (Jena) in einem detaillierten Vortrag. Zunächst referierte er allgemein über das Zustandekommen und den Verlauf der Entsendung zum Königshof Heinrichs VIII., verbunden mit den anfänglich hohen Erwartungen der Delegierten, die Reformation auf den Britischen Inseln einzuführen. Danach untersuchte Amann die Aufgaben, die Myconius im Rahmen jener Reise übernahm, wobei er betonte, dass Mykonius trotz seiner theologischen Verhandlungsbemühungen keine Führungsrolle zukam, da er aufgrund einer Erkrankung die offizielle Abreise der Delegation nahezu untätig aussitzen musste.

ARMIN KOHNLE (Leipzig) räumte zu Beginn seines Vortrages ein, dass das Wirken von Myconius 1529 im Albertinischen Sachsen lediglich eine kurze Episode von neun Monaten betroffen habe. Gleichwohl wurde ihm in der Forschung seit Karl Friedrich Ledderhose immer wieder der Ehrentitel „Apostel der Leipziger“ zugesprochen, da er zu dieser Zeit an der Einführung der Reformation in Sachsen mitbeteiligt war. In luzider Weise referierte Kohnle in einem ersten Teil den Forschungsstand zu diesem Thema und widmete sich dann in einem zweiten Teil den drei Aufenthalten von Myconius in Leipzig. Rückblickend kam der Referent zum Ergebnis, dass der Titel auf Myconius zwar zutreffe, jedoch nicht exklusiv gebraucht werden dürfe.

Die enge Verbundenheit von Myconius mit den Wittenberger Reformatoren hob CHRISTINE MUNDHENK (Heidelberg) hervor. Davon zeugt die gut 150 Briefe umfassende Korrespondenz zwischen Myconius und dem Wittenberger Kreis, von denen die überwiegende Zahl von Melanchthon stammt. Besonderes Augenmerk legte die Referentin auf den Beschwörungsbrief Luthers, den Georg Rörer an Myconius schickte. In einem humorvollen Ton untersagte Luther dem erkrankten Gothaer Superintendenten vor ihm zu sterben, was Myconius auch um zwei Monate gelang. Insgesamt komme im Briefwechsel der hohe Respekt des Myconius vor der Gestalt Luthers zum Ausdruck und umgekehrt könne der Dank vonseiten der Wittenberger für das Wirken des Myconius in Gotha und Thüringen entdeckt werden.

DANIEL GEHRT (Gotha) zeigte anhand der überlieferten Korrespondenz, dass Myconius in dem politisch stark zerstückelten thüringischen Raum einen übergreifenden Einfluss auf die evangelischen Kirchen in dem Gebiet ausübte, das sich mit dem östlichen Teil der Erzdiözese Mainz überlappte. In diesem Sinne bezeichnete Luther Myconius als „Bischof der thüringischen Kirchen“. Unter Myconius wurde Gotha zu einem wichtigen Zentrum der Region für Bildung, Kirchenorganisation, Beratung unter anderem in der Form von theologischen Gutachten und Personalempfehlungen für Schulen und Kirchen sowie für die Diffusion von kirchenpolitisch relevanten Informationen insbesondere von Luther und Melanchthon, so dass die Stadt als Zweigstelle Wittenbergs in Thüringen anzusehen sei.

Auf Myconius’ kleine Darstellung der Reformationsgeschichte legte HARALD BOLLBUCK (Göttingen) das Augenmerk, indem er zunächst die Überlieferungsgeschichte der beiden Handschriften und späteren Drucke sorgfältig rekonstruierte. Danach ging er auf den Inhalt der 24 Kapitel ein, in denen sich Myconius selbst in die Reformationsgeschichte einzeichnete. Hierbei beobachtete der Referent, dass Myconius zur Abfassung der Schrift auch die Chroniken des Straßburger reformierten Theologen Caspar Hedio rezipierte.

MICHAEL BEYER (Leipzig) widmete sich dem Katechismus zur Tröstung der Kranken und Sterbenden, den Myconius 1539 verfasst hat. In einem ersten Teil stellte der Referent die verwickelte Überlieferungsgeschichte der Einzelausgaben der Schrift und ihr Vorkommen in Sammelausgaben dar. Danach untersuchte er den Entstehungszusammenhang und die Absicht der kleinen Schrift, in der Myconius den verwahrlosten Zustand hinsichtlich des Glaubens in jener Zeit beklagte. Befremdlich erscheine Luthers Vorrede, in der Luther einen seltsamen polemischen Ton anschlage, der im Kontext solcher Trostschriften ungewöhnlich sei und nur aus dem unmittelbaren Zusammenhang mit der Situation im sich gerade erst der Reformation öffnenden albertinischen Sachsen erklärt werden kann.

Abgerundet wurde die gesamte Tagung durch die Untersuchung der Gedenkveranstaltungen zu Ehren des Myconius von ERNST KOCH (Leipzig). Hierbei betrachtete er die Bestattungspredigt zu dessen Tode, die Justus Menius am 8. April 1546 hielt. Koch zufolge verknüpft Menius dort das Bibelwort vom sterbenden Weizenkorn (Joh 12, 24) mit dem leidvollen Eintreten des Myconius für die Reformation. Anschließend behandelte der Referent die Memoria zum 50. Todestag von Myconius anhand einer Rede des Kirchenlieddichters Cyriacus Schneegaß. Eine danach mehrfach rezipierte Würdigung von Myconius erfolgte am 21. Mai 1596 vom Generalsuperintendenten Anton Probus. Außerdem kamen die Reden der Gothaer Gymnasialdirektoren Andreas Wilke und Gottfried Vockerodt zur Sprache, in denen Myconius zum Spiegelbild der eigenen Pädagogik erhoben wurde. Schließlich fand Myconius auch Erwähnung in den Reformationsgedenken aus den Jahren 1730 und 1739. Mit einem Gottesdienst zu Ehren von Myconius endete die Tagung.

Sämtliche Vorträge und Diskussionen der Tagung waren auf einem hohen, aber verständlichen Niveau. Als überaus gelungen darf man die Auswahl und Reihenfolge der Themen bezeichnen, aus der sich ein roter Faden ergab. Solches wird von Tagungen häufig intendiert, jedoch viel zu selten tatsächlich eingelöst. Die auf der Tagung gebotene kenntnisreiche Gesamtschau regt zum weiteren Nachdenken über das Werk des Gothaer Reformators an und vervollständigt das Bild der verschiedenartig geprägten Reformationen im Thüringer Land. Zu hoffen bleibt, dass durch jenes Symposium neue Impulse zur vertieften Beschäftigung mit Myconius ausgehen werden.

Konferenzübersicht:

Begrüßung und Einführung

I. Vom Franziskanerbruder zum evangelischen Prediger

Petra Weigel (Gotha): Der Franziskanerorden am Vorabend der Reformation

Johannes Schlageter (Münster / Halberstadt): Lebenserneuerung gegen Glaubensneuerung. Franziskaner im Streit mit der frühen Reformation

Christopher Spehr (Jena): Der „frühe“ Myconius

Sascha Salatowsky (Gotha): Myconius‘ Traum

Öffentlicher Abendvortrag
Friedemann Witting (Gotha): Myconius – Die Reformation und die „mittlere Ebene“

II. Der kirchliche Aufseher und Botschafter

Andreas Dietmann (Jena): Myconius‘ Tätigkeit als Visitator und seine Rolle als Superintendent für das Schulwesen im Kreis Gotha

Stefan Michel (Leipzig): Myconius‘ Auseinandersetzung mit den Täufern

Konrad Amann (Jena): Über die Grenzen Thüringens hinaus. Myconius als Botschafter der lutherischen Reformation in England 1538

Armin Kohnle (Leipzig): Myconius und die Reformation im Albertinischen Sachsen 1539

Führung durch die Ausstellung „Ich habe einen Traum“ – Myconius, Melanchthon und die Reformation in Thüringen

III. Netzwerke

Christine Mundhenk (Heidelberg): Myconius‘ Beziehungen zum Wittenberger Kreis

Daniel Gehrt (Gotha): Myconius‘ Beziehungen zu Theologen in Thüringen

IV. Frühe reformatorische Geschichtsschreibung

Harald Bollbuck (Göttingen): Die Reformationsgeschichte des Myconius

Michael Beyer (Leipzig): Myconius‘ Katechismus für „die einfeltigen, und sonderlich die Kranken“ und Luthers Vorrede

Ernst Koch (Leipzig): Beobachtungen zum Gedenken an Myconius im 16. und 17. Jahrhundert

Gottesdienst zum 470. Todestag von Friedrich Myconius in der Augustinerkirche


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