HT 2016: Zwischen Konkurrenz und Integration: ‚Heilige Männer‘ und die kirchliche und staatliche Ordnung in der Spätantike

HT 2016: Zwischen Konkurrenz und Integration: ‚Heilige Männer‘ und die kirchliche und staatliche Ordnung in der Spätantike

Organisatoren
Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands (VHD); Verband der Geschichtslehrer Deutschlands (VGD)
Ort
Hamburg
Land
Deutschland
Vom - Bis
20.09.2016 - 23.09.2016
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Von
Tabea Meurer, Seminar für Alte Geschichte / Institut für Epigraphik, Westfälische Wilhelms-Universität Münster

„Treffen sich ein Mönch, ein Bischof, ein Aristokrat und ein Kaiser…“. Was zunächst wie die konventionelle Ankündigung eines abgedroschenen Witzes klingt, beschreibt doch prägnant die komplexe Konstellation religiöser und gesellschaftspolitischer Akteure in spätrömischer Zeit. Zugleich ist damit auch ein Spannungsfeld zwischen kirchlicher und staatlicher Ordnung sowie den sogenannten „Heiligen Männern“ außerhalb dieses Gefüges umrissen. Jenem Wechselverhältnis unterschiedlicher, teilweise konkurrierender Herrschaftsformen der Spätantike wandte sich die von Steffen Diefenbach (Konstanz) und Kai Trampedach (Heidelberg) geleitete Fachsektion anlässlich des 51. Deutschen Historikertages an der Universität Hamburg zu.

Ein forschungsgeschichtlicher Überblick führte sowohl in zentrale Problemstellungen als auch in die disziplininterne Relevanz der Thematik ein. Im Rekurs auf Peter Browns wegweisende Studie zu „Holy Men in Late Antiquity“1 skizzierte KAI TRAMPEDACH (Heidelberg), wie eng die fortschreitende Etablierung althistorischer Forschung zur Spätantike mit der Frage nach gesellschaftlichem Ansehen und politischem Einfluss christlicher Asketen verknüpft war. Indes habe sich der Untersuchungsfokus in der letzten Dekade seit der Publikation Claudia Rapps Monographie „Holy Bishops“2 zusehends verlagert. Jüngere Darstellungen strebten danach, statt Gegensätzen asketischer Macht und bischöflicher Herrschaft vielmehr deren Komplementaritäten hervorzuheben. Sozial- und kulturhistorische Eigenheiten der Autoritätsform „Asket“ seien jedoch darüber in den Hintergrund geraten. Mit methodischer Orientierung an Max Webers Idealtypus charismatischer Herrschaft formulierte Trampedach daher auch als gemeinsames Erkenntnisinteresse der Sektion, einerseits Herausforderungen institutioneller Ordnungen durch „Heilige Männer“ herauszuarbeiten, andererseits verschiedene diskursive Strategien ihrer Einbindung im Westen und Osten des Reiches aufzuzeigen. Inwieweit zudem eine medial vergleichende Perspektive analytische Vorzüge bietet, demonstrierte er sodann anhand der Wechselwirkungen spätrömischer Vitendarstellungen und rechtlicher Bestimmungen unter anderem des Konzils von Chalkedon. Am Beispiel der Lebensbeschreibung des Heiligen Daniels, eines syrischen Mönches und Styliten, erläuterte er abschließend die Bedeutsamkeit des kommunikativen Horizontes hagiographischer Narrationen im fünften und sechsten Jahrhundert.

Gedanklich unmittelbar daran knüpfte LUDWIG MEIERs (Heidelberg) Referat „Die Heiligen Männer und der rechte Glaube“ an. Direkt zu Beginn legte er den Zusammenhang zwischen expandierender, mönchisch geprägter Vitenliteratur und Auseinandersetzungen um religionspolitische Autorität im spätantiken Syrien dar. Grundlegend für seine Ausführungen waren die Konfliktlinien rundum die dogmatische Problematik der Personenlehre Christi, welche das Konzil von Chalkedon im Jahr 451 aus der Perspektive vieler östlicher Gläubigen nur unzureichend verhandelt habe. Wie syrische, anti-chalkedonische „holy men“ letztendlich zu der Entstehung einer eigenen, syrisch-orthodoxen Kirche beigetragen hätten, spiegele der hagiographische Diskurs, wenn auch zeitversetzt, wider. Induktiv entwickelte Meier im Anschluss die Thesen seines Vortrages mittels dreier Fallstudien. Zunächst thematisierte er das Beispiel des Einsiedlers Sergius von Amida, dessen Lebensgeschichte Johannes von Ephesus festhielt. Hauptaugenmerk lag auf Sergius‘ radikalem Verhalten sowohl gegenüber der dortigen jüdischen Gemeinde als auch der miaphysitisch orientierten Ortskirche: Mehrfach hintereinander brannte Sergius die Synagogen in der Gegend nieder, widersetzte sich Vermittlungsversuchen und behauptete gewaltsam seinen Standpunkt gegenüber lokalen Klerikern und Würdenträgern. Jene offensichtliche Zerstörungswut des „Heiligen Mannes“ sei indes der Hagiograph zum einen bemüht gewesen, in der Vitenerzählung positiv zu wenden. Zum anderen begründe Johannes von Ephesus aus seiner Gegenwart heraus literarisch den scheinbar dysfunktionalen Autoritätsanspruch des Sergius. Abstrahierend hielt Meier ex post-Legitimierungen im Medium der Hagiographie als erstes, wesentliches Untersuchungsergebnis fest. Eine zweite Beobachtung leitete Meier aus einer weiteren Vitendarstellung des Johannes von Ephesus ab. Diese beinhaltete eine dämonisch inspirierte, falsche Marienvision, die zwei miaphysitische Mönche zuerst zu Fall brachte und dann zu Buße und Umkehr bewegte. Anstatt die teuflische Täuschung hinter den Worten eines besessenen jungen Mädchens zu erkennen, wollten die beiden Asketen aus ihrer, nicht der bischöflichen Hand die Priesterweihe empfangen. Hinter der Episode erkannte Meier in erster Linie Konflikte um christologische Orthodoxie im Syrien des fünften Jahrhunderts. Zugleich dokumentiere das Fallbeispiel der falschen Marienvision ebenfalls, dass „Heilige Männer“ die Autorität der Bischöfe nicht nur im dogmatischen Streit konstant herausforderten. Zwar reflektiere der sogenannte hagiographische Diskurs zeitgenössische religiöse und politische Auseinandersetzungen, verlagere sie jedoch auf eine narrative Ebene und konstituiere folglich eine andersartige soziale Wirklichkeit. Mit gegenläufigen Herrschaftsansprüchen von Bischöfen, Asketen und lokalen städtischen Eliten beschäftigte sich Meier in der letzten seiner drei Fallstudien. Am Beispiel zweier unterschiedlicher Viten des Johannes von Tella erörterte er, wie sich miaphysitische Asketen und Amtsträger symbolisch gegen die Chalkedonenser innerhalb ihres sozialen Umfelds zu Wehr zu setzen versuchten. So beschreibe Elias‘ Vita nicht nur Johannes‘ Versuch, die Konzilsvertreter aus seiner Ortskirche nachträglich die liturgische memoria zu versagen, sondern halte desgleichen fest, wie jene Maßnahme den ohnehin unpopulären Bischof letztlich die Akzeptanz seiner Gemeinde sowie der munizipalen Aristokratie zur Gänze kostete. Aus dieser komplexen Konstellation konkurrierender Autoritäten folgerte Meier schließlich, asketische „holy men“ miaphysitischen Gepräges hätten das Profil jener neuen, sich institutionalisierenden Kirchenströmung gerade durch ihre radikalen Handlungen gestärkt. Zeitgenössische Vitenerzählungen ermöglichten einen Einblick in die gesellschaftspolitische Gemengelage, wenn sich auch die Konflikte im Einzelnen lediglich durch eine Vielzahl und Vielfalt unterschiedlicher Quellen rekonstruieren ließen.

Wechselbeziehungen zwischen asketischer sanctitas und Amtsautorität nahm sodann Steffen Diefenbachs Vortrag in den Blick. Inwiefern heiligenmäßige Lebensweise und Bischofsbild im späten vierten und fünften nachchristlichen Jahrhundert einander bedingten, erörterte Diefenbach zunächst mit Fokus auf den gallo-römischen Raum. Zentrales Fallbeispiel innerhalb seines ersten Vortragsteils war das Episkopat Martin von Tours, welches in der Vita des Sulpicius Severus beschrieben und überliefert wird. Insbesondere die Umstände der Bischofswahl Martins seien in der Vergangenheit kontrovers diskutiert worden. Sowohl Althistoriker als auch Mediävisten stießen sich in der Regel an der Ablehnung des demonstrativ demütig auftretenden Kandidaten durch die anderen anwesenden Bischöfe. Um jenes Spannungsverhältnis zwischen asketischem Habitus und episkopaler Autorität im Gallien des späten vierten Jahrhunderts nachzuvollziehen, ziehe die communis opinio der Forschung vor allem folgendes Erklärungsmodell heran: Vor allem die zeitgenössische senatorische Elite habe Martins humilitas eindrücklich abgelehnt. Demutsgesten hätten nämlich nicht ihrem soziokulturellen Selbstverständnis entsprochen; ein Umstand, der dem neugewählten Bischof von Tours wiederum in einer Zeit, da viri clarissimi zunehmend in kirchliche statt reichspolitische Karrieren drängten, zum Verhängnis geworden sei. Aus zwei Gründen bezweifelte Diefenbach jedoch eine fundamentale Frontstellung zwischen senatorisch-elitärem Habitus und heiligenmäßigem Charisma. Zum einen sei die zeichenhafte Aristokratisierung des Bischofsamtes in Gallien ein sehr spätes Phänomen gewesen, welches seine volle Entfaltung erst in merowingischer Zeit erreicht habe. Zum anderen verwies Diefenbach darauf, dass Martins Schüler und Hagiograph Sulpicius Severus selbst einem Netzwerk asketisch lebender Aristokraten angehört habe. Ähnlich wie auch sein Zeitgenosse Paulinus von Nola habe Sulpicius sich einem Leben in Verzicht und Gebet, einem gleichsam sakralen otium cum dignitate, verschrieben. Trotz späterer kirchlicher Ämter hätten sie stets abseits ihrer Gemeinde gelebt und ihr Ansehen primär aus ihrer performativen Demut geschöpft. Martins Amtsverständnis verortete Diefenbach dementsprechend im Kontext jener nobiles sancti. Den Gegenpol zum asketischen Bischofsbild suchte er stattdessen in Professionalisierungstendenzen innerhalb des gallischen Klerus. Da sich im vierten Jahrhundert ein innerkirchlicher cursus honorum, analog zum politischen, herausgebildet habe, hätten sich Martins Widersacher wohl vor allem daran gestört, dass jener seinen Autoritätsanspruch nicht aufgrund der Ämterfolge, sondern aus einer persönlichen imitatio Christi heraus formulierte. Wie im weiteren fünften Jahrhundert sich jedoch das Bischofsamt zum Fluchtpunkt eines asketisch-aristokratischen Habitus entwickelte, erläuterte Diefenbach ferner im Rekurs auf die sogenannten Lériner Heiligenviten. In einem regional vergleichenden Ausblick setzte sich der Vortrag schließlich mit der These C. Rapps auseinander, asketische und bischöfliche Autorität stellten in der Spätantike keine einander ausschließenden Herrschaftsformen, sondern komplementäre Säulen zur (innerkirchlichen) Ordnungsbildung dar. Allein mit Blick auf die gallischen Befunde konnte Diefenbach ihre Annahmen bestätigen. Für den Osten des Reiches indes sei eine idealtypische Trennung durchaus sinnvoll. In diesem Zusammenhang unterstrich Diefenbach insbesondere den Umstand, dass sich östliche „Heilige Männer“ entweder klerikalen Würden widersetzten oder, wie beispielsweise Euthymius von Melitene, einen Weihegrad erst sehr spät annahmen. Ihre Heiligkeit stellten die Mönche zuvor unter Beweis. Anders als es das Konzept „holy bishops“ suggeriere, so folgerte Diefenbach letztlich, sei das Modell asketischer Amtsautorität in spätrömischer Zeit nicht ubiquitär verbreitet gewesen. Vielmehr weise es auf regionale Spezifika hin, die es nach wie vor zu erklärten gelte.

Der vierte und letzte Sektionsbeitrag verließ schließlich den medialen Rahmen der Hagiographie und fokussierte auf normative Verfahren und legislative Maßnahmen gegenüber asketisch Lebenden. SEBASTIAN SCHMIDT-HOFNER (Tübingen) problematisierte eingangs das ungleiche Kräfteverhältnis charismatischer Autoritäten, welche z.B. syrische Mönche verkörperten, und öffentlicher politischer Akteure wie munizipaler Notablen oder gar dem Kaiser: Da sich sogenannte „Heilige Männer“ bewusst außerhalb der Reichweite öffentlicher Ordnung stellten bzw. diese hinterfragten, seien Recht und Rechtsordnung nur bedingt geeignete Instrumente gewesen, Asketen zu begegnen. Als Leitfrage seines Vortrages formulierte Schmidt-Hofner daher, wie allgemein staatliche und kirchliche Autorität auf die Herausforderungen durch Anachoreten und Koinobiten reagiert hätten und unter welchen Umständen Kaiser wie Bischöfe sich ihnen gegenüber rechtlicher Mittel bedienen konnten. Des Weiteren interessierten ihn kommunikative und symbolische Strategien, die die einzelnen Akteure dabei einsetzten. Jenen Problemstellungen ging Schmidt-Hofner wiederum anhand dreier Fallbeispiele nach und entwickelte zugleich Parallelen zwischen den spezifischen Maßnahmen und allgemeinen gesetzgeberischen Tendenzen der Spätantike. Zunächst wandte sich sein Beitrag Kaiser Arkadius‘ Reichsgesetz über die Interzession Heiliger Männer aus dem Jahr 398 n.Chr. zu, welches im Codex Theodosianus unter 9, 40 16 tradiert ist. Zwar lasse das Gesetzesdiktum ein Bemühen von Seiten staatlicher Akteure erkennen, das ausufernd-anmaßende Verhalten insbesondere der Mönche von Konstantinopel zu disziplinieren und sie unter anderem im Umgang mit verurteilten Verbrechern in die Schranken zu weisen. Dennoch habe es sich nicht um repressive Maßnahmen gehandelt. Vielmehr illustrierten die einzelnen Bestimmungen den Versuch, die Mönche positiv in die bestehende Rechtsordnung einzubinden. So räumte der Kaiser den Asketen das Recht ein, direkt an ihn zu appellieren, um gleichsam durch die Hintertür deren Parrhesia (Redefreiheit) außerhalb offizieller juristischer Wege zu verhindern bzw. zu erschweren. Denn gerade aus jener außergesetzlichen Redefreiheit schöpften die Heiligen Männer ihre Autorität. Bemerkenswert an der formalen Gestaltung der Bestimmung sei überdies, so führte Schmidt-Hofner aus, ihr universeller Charakter. Als lex generalis beanspruchte sie allgemeine Gültigkeit. Sich legislativ an eine reichsweite Öffentlichkeit zu wenden charakterisierte Schmidt-Hofner sodann als zeittypisches Element kaiserlicher Gesetzgebung zu Beginn des fünften Jahrhunderts. Offenbar wollte Arkadius nicht nur den lokalen Autoritäten in der Hauptstadt, sondern Magistraten überall die Möglichkeit einräumen, die außergesetzlichen Autoritäten charismatischer Asketen zu beschneiden. Das zweite Fallbeispiel war den Konzilsbestimmungen von Chalkedon entnommen. Bei der Analyse der entsprechenden Kanones stellte sich heraus, dass sämtliche Bestimmungen zur Disziplinierung der Mönche, sei es die Maßregelung von Unruhestiftung, sei es die Begrenzung des Einzugs in die Hauptstadt, auf inszenierten Konsensfiktionen beruhten. Rhetorische Bezugnahmen auf einen (vorgeblichen) consensus universorum kennzeichnete Schmidt-Hofner ebenfalls als typisches Verfahren der zeitgenössischen rechtspolitischen Kultur. In der letzten Fallstudie zeigte sein Beitrag schließlich auf, wie ostentative Demutsgesten seitens des Kaisers die Parrhesia der Asketen gleichsam ins Leere laufen ließen. Insbesondere Justinian habe sich verschiedentlich der Autorität Heiliger Männer unterworfen, um eine Auseinandersetzung mit ihnen performativ erfolgreich für sich zu entscheiden. Wie erfolgreich sich jene skizzierten normativen Mittel gegenüber Asketen in der rechtlichen Praxis erwiesen, ließ Schmidt-Hofner angesichts der begrenzten Quellenlage in der abschließenden Fragerunde jedoch bewusst offen.

Trafen sich in spätrömischer Zeit „ein Mönch, ein Bischof, ein Aristokrat und ein Kaiser“, dominierten folglich zuvorderst konkurrierende Autoritätsansprüche. Sämtliche Beiträge zur Sektion stellten heraus, welche fundamentale Herausforderungen sich kirchlichen wie staatlichen Akteuren stellten, wollten sie gegenläufige, charismatisch bedingte sanctitas medial, symbolisch und normativ einbinden. Zwar standen Kaiser, Bischöfe und regionale Machthaber in Gefahr, die direkte Konfrontation mit einem Asketen nicht unbeschadet zu überstehen. Doch nutzte sich jene Ressource, wie Trampedach mit Rekurs auf Schmidt-Hofners Fallbeispiele bemerkte, auch rasch ab. Summa summarum bot jene Integrationsproblematik zugleich eine Chance: Asketen ließen sich nicht nur durch kirchliche und staatliche Ordnungsbildung zurückdrängen, sondern konnten, so resümierte Diefenbach, auch vice versa gezielt aktiviert und eingesetzt werden.

Sektionsübersicht:

Sektionsleitung: Steffen Diefenbach (Konstanz) / Kai Trampedach (Heidelberg)

Kai Trampedach (Heidelberg): Einführung

Ludwig Meier (Heidelberg): „Die Heiligen Männer und der rechte Glaube“

Steffen Diefenbach (Konstanz): „Askese im Amt. Die Quellen bischöflicher Autorität im West-Ost-Vergleich“

Sebastian Schmidt-Hofner (Tübingen): „Die Heiligen und das Recht von Staat und Kirche in der Spätantike“

Kai Trampedach (Heidelberg) / Steffen Diefenbach (Konstanz): Fazit und Abschlussdiskussion

Anmerkungen:
1 Peter Brown, The Rise and Function of the Holy Men in Late Antiquity, JRS 61 (1971), 80–101.
2 Claudia Rapp, Holy Bishops in Late Antiquity. The Nature of Christian Leadership in an Age of Transition (The Transformation of Classical Heritage 37), Berkeley u.a. 2005.


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