Latente Spannungen – Figuren des Äquilibriums

Latente Spannungen – Figuren des Äquilibriums

Organisatoren
Eckart Goebel, Lehrstuhl für deutsche Philologie/Komparatistik, Universität Tübingen; Cornelia Zumbusch, Lehrstuhl für Neuere deutsche Literatur, Universität Hamburg; Aby-Warburg-Stiftung, Hamburg
Ort
Hamburg
Land
Deutschland
Vom - Bis
22.06.2017 - 24.06.2017
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Von
Linn Burchert, Institut für Kunst- und Kulturwissenschaften, Friedrich-Schiller-Universität Jena

Das Attest eines verlorenen Gleichgewichts kann Krisen in der Psyche und der Lebensführung des Individuums ebenso beklagen, wie Störungen in der Gesellschaft, in der Natur, in politischen wie persönlichen Beziehungen – kurzum, in allen Bereichen des Lebens. Ausgehend von der These, dass es sich bei der ‘Balance‘ um eine „Daseinsmetapher“ (Hans Blumenberg) handele, fragten die Tagungsorganisatoren Eckart Goebel und Cornelia Zumbusch nach den kulturellen Modellen, Techniken und Verfahren des Ausgleichens in der Moderne. Der Ausgleich als Sehnsuchtsfigur zog sich thematisch durch die heterogenen Konferenzbeiträge, die eine große Spannbreite von Themen und Disziplinen der Wissenschaftsgeschichte, Literatur-, Kunst- und Kulturwissenschaft sowie Volkskunde eröffneten. Neben kulturhistorischen und philosophischen Positionen traten insbesondere Literatur und bildende Kunst als „Archive eines Ausgleichswissens“ (Zumbusch) in den Fokus.

Gleichgewicht als prekäre Figur

Die Konferenz nahm die Labilität von Gleichgewichtszuständen in den Blick. Ausgleich sei nicht als Zustand, sondern als spannungsgeladener „Prozess“ zu verstehen, der nie zu einem Ende kommt (Goebel/Zumbusch). Dies stellte ANNA ECHTERHÖLTER (Berlin) eingangs wissenschaftshistorisch am Beispiel verschiedener Formen der Äquivalenzbildung im Warentausch und in der Entstehung des Geldhandels dar. In der Ökonomie bestehe nie eine Egalität von Marktkontrahenten, vielmehr solle sich jeder im Vorteil wähnen. Der erfolgreiche Austausch beruht dementsprechend auf einer zumindest subjektiv wahrgenommenen Disbalance. Gerade am Beispiel von Warenwerten entspannen sich Probleme der Mess-, Objektivier- und Quantifizierbarkeit sowie Fragen nach qualitativen Werten und der scheiternden Übersetzbarkeit von einer Sache in eine andere, was die Komplexität von Ausgleichsprozessen offenkundig werden lässt. Die Tagung richtete von dort den Blick auf weitere gesellschaftliche, aber auch natürliche Phänomene, die von Ausgleichsdiskursen bestimmt sind.

Gleichgewicht in der Natur

In Klimadebatten hat die Rede vom ‚natürlichen Gleichgewicht‘ derzeit Konjunktur. OLIWIA MURAWSKA (Mainz) gab in ihrem Vortrag aus volkskundlicher Perspektive einen Einblick in das Fortbestehen der Vorstellung des natürlichen Gleichgewichts in der visuellen Alltagskultur. Murawska zeigte die Persistenz des aus der Antike stammenden Vier-Elemente-Schemas und des damit verbundenen Naturbegriffs, der den engen, mikro-makrokosmischen Zusammenhang von Mensch und Natur impliziert. Bilder des einklänglichen Verhältnisses mit der Natur, ebenso wie Bilder eines aus dem Gleichgewicht geratenen Systems sollen direkt leiblich-affektiv berühren und motivieren potentiell eine Sorge um das labile Gleichgewicht der Natur und dessen Rückwirkung auf den Menschen.

Der Beitrag von MICHAEL EGGERS (Köln) nahm einen ähnlichen Ausgangspunkt: Das „Gesetz der Kompensation“ im 18. und 19. Jahrhundert zeugte von der Ansicht, dass sich alles in der Natur ausgleiche und die Natur über besondere Selbstheilungskräfte verfüge. Dieses Modell des natürlichen Ausgleiches wurde lange Zeit auf gesellschaftliche Prozesse angewendet. Eggers zeigte auf, wie es mit Charles Darwin zunehmend obsolet wurde. Der Mensch sprach sich fortan ein eigenes, genuin anthropologisches Kompensationsvermögen zu, das durch Verhältnisse der Konkurrenz und Praktiken der Normalisierung allerdings eher als Ursprung von Disbalancen zu betrachten ist.

Inneres Gleichgewicht und Apparaturen der Gleichgewichtsherstellung

Der Substitution menschlicher Unvermögen widmeten sich mehrere Beiträge. Den „Intelligence Amplifier“ des frühen Kybernetikers W. Ross Ashbys stellte BERNHARD DOTZLER (Regensburg) als Symptom einer Frustration mit dem mangelhaften Zugang des Menschen zum Wissen dar, den es zu kompensieren galt. Da alles Wissen buchstäblich ‚in der Luft liege‘, war Ashby der Ansicht, man müsse dieses nur abrufbar machen. Sein in den 1950er-Jahren erdachter, unrealisierter „Intelligence Amplifier“ sollte als „Selektionsverstärker“ die richtige Antwort auf eine Frage auswählen. Der Selektionsprozess wurde als komplexe Aushandlung zwischen verschiedenen Komponenten gedacht, die so lange mit- und gegeneinander arbeiten, bis sie in einen Ruhezustand und somit zu einer Antwort gelangen.

Apparaturen der Selbstoptimierung thematisierten auch SEBASTIAN VEHLKEN (Lüneburg) und PHILIPP HAUß (Lüneburg/Wien) in ihrem Beitrag zu „Floating Tanks“, die heute als Wellnessapplikation analog zu Yoga und Meditation der Stressbewältigung und Entspannung dienen. Die hermetisch von der Außenwelt abschließenden Behälter wurden im Kontext der Gehirnforschung in den 1950er-Jahren an der McGill University durch den Physiologen John C. Lilly hingegen zur Erkenntnisgewinnung entwickelt. Durch die qualitative Auswertung von Erfahrungsberichten untersuchte man die Folgen der völligen sensorischen Deprivation auf Menschen, die zumeist nach dem Durchleben extrem negativer Gefühle zu einem Zustand innerer Klarheit kamen. Diese kathartische Funktion der „Floating Tanks“ als „Kläranlagen des Bewusstseins“ (Vehlken/Hauß) hat sich bis in die heutige Kultur der Selbstoptimierung fortgeschrieben.

Das Problem des seelischen Gleichgewichtes griff der Beitrag von ELISABETH STROWICK (Baltimore) ebenfalls auf. Anhand von Adalbert Stifters „Narrenburg“ (1840) und der Freud’schen Psychoanalyse identifizierte sie Figuren der Zerstreuung und der Serialität im Trauma als Symptome eines generellen Gleichgewichtsverlusts in der Moderne. Da ein Zentrum – in der Literatur wie in der Psyche des Individuums – fehle, gebe es nur noch ein Schwanken zwischen Extremen. Diskutiert wurde schließlich, dass es gerade dieses Schwanken ist, das doch potentiell, wenngleich als unerreichbares Ideal, die Balance stets zum zugrundeliegenden Ziel behält und sich an diesem misst.

Allegorien des Gleichgewichts

Als erfolgreiche Gleichgewichtsfigur stellte hingegen EMILIANO DE VITO (Bern) die Melancolia im Stich Albrecht Dürers (1514) ausgehend von einer Relektüre der Auseinandersetzungen Erwin Panofskys und Fritz Saxl, Aby Warburgs und Walter Benjamins mit dieser dar. Die Melancholie verkörpere einen stillgestellten, ausbalancierten ‚Denkraum‘ zwischen Manie und Depression, zwischen Zerstreuung und Sammlung. De Vito fasste den Zustand der Melancholie mit Benjamin als „Atempause“ und temporäre Stimmung der Besonnenheit.

Die Besonnenheit ist zugleich eine zentrale Eigenschaft von „Nemesis“, der griechischen Göttin des Maßes. HENDRIK BLUMENTRATH (Berlin) zeigte auf, wie diese sich um 1800 von einer zürnenden, nächtlichen Schicksalsgöttin zu einer ruhigen und ausgeglichenen Figur wandelte. Damit im Zusammenhang stand eine Individualisierung des Schicksals, durch welche missliche Ereignisse als Konsequenzen persönlicher Fehlentscheidungen gedeutet wurden. Glück oder Unglück kamen nun nicht mehr von außen, sondern das Empfinden für das rechte Maß und die Verantwortung für das eigene Schicksal trug der Mensch selbst in sich.

Gleichgewicht und rechtes Maß in Ästhetik und Literatur

Die Frage nach dem rechten Maß wurde auch in der Wiege der philosophischen Disziplin der Ästhetik bei Alexander Gottlieb Baumgarten verhandelt. ANTHONY MAHLER (Zürich) arbeitete Verbindungen von Diätetik und Ästhetik in der „Aesthetica“ (1750/58) heraus. In der galenischen Medizin stellte man keine allgemeingültigen Regeln für das rechte Maß auf, vielmehr musste dieses für jeden individuellen Körper neu ausgehandelt werden. Das Changieren zwischen einem Zuviel und einem Zuwenig dachte Baumgarten unter Bezugnahme auf die Humoralpathologie. Ausgehend davon, dass ein gesunder Geist nur in einem gesunden Körper leben könne, suchte er nach einer „mittelmäßigen Denkungsart“, die durch Anmut und Leichtigkeit geprägt sein sollte und damit auch der von Blumenthrat dargestellten Ikonographie der Nemesis um 1800 entsprach. Baumgarten fasste, etwas kontraintuitiv, den Zustand der „Begeisterung“ als Voraussetzung für das schöne, besonnene Denken. Intellektueller ‚Trockenheit‘ sei kurativ durch ‚feuchten‘ Wein beizukommen, um zu einem perfekten Mittelmaß zwischen Vernunft und Sinnlichkeit, und somit zu „lebendiger Erkenntnis“ zu kommen.

Zwei weitere Beiträge zeigten Versuche der Herstellung von Gleichgewicht in der modernen Literatur auf formaler wie inhaltlicher Ebene. JULIA KERSCHER (Tübingen) wendete sich dem Äquilibrium in Kellers „Romeo und Julia auf dem Dorfe“ (1856) und Stifters „Der Condor“ (um 1935) zu. Sie identifizierte den „Pflug“ in Kellers Novelle als Figur des Gleichmaßes, die sie symbolisch für das gute Schreiben im Sinne eines Ausgleiches zwischen klassizistischer und romantischer Poetologie deutete. Dagegen nimmt der Pflug im Text eine disharmonisierende, ruinöse Funktion ein, welche schließlich die Liebe der beiden Protagonisten verunmöglicht. Bei Stifter werden das Gleichgewicht und dessen Verlust anhand des „Ballons“ verbildlicht. Durch das richtige Verhältnis von Beschwerung und Ballastabwurf kann der Ballon abheben, aufsteigen und eine bestimmte Höhe halten. Die Novelle handelt in diesem Szenario im Bereich zwischen Himmel und Erde vom Ungleichgewicht der Geschlechter. Bleiben die zwei Männer schwindelfrei, muss der Ballon bald zur Erde zurückkehren, weil ihre Begleiterin Cornelia in Ohnmacht fällt. „Der Condor“ figuriert so als Symptom eines versuchten, aber gescheiterten Gleichgewichtes.

LARS FRIEDRICH (Frankfurt am Main) legte die „Semantik des Gleichgewichts“ in Friedrich Hölderlins später Tragödientheorie am Beispiel von dessen Übersetzungen und Bemerkungen zu Sophokles’ Antigone und Ödipus dar. Formal werde Gleichgewicht über die Zweiteilung des Dramas durch die Peripetie verhandelt, womit jedoch weniger ein tatsächliches Gleichgewicht, als vielmehr eine spannungsgeladene Schieflage entstünde. Auf einer inhaltlichen Ebene zeigte Friedrich die Aushebelung der kosmologischen Ordnung in der Antigone Hölderlins, an deren Stelle das Exzentrische rückte. Ein Zusammenhalt ergebe sich, entsprechend der zentrumslosen, elliptischen Bahn der kepler’schen Himmelsmechanik durch das ‚gegenrhythmische‘ Zusammenwirken von zentrifugalen und zentripetalen Kräften. An die gleichmäßige, zentrierte Figur des Kreises als Sinnbild des Harmonischen tritt in der Moderne so das Elliptische als Figur mit zwei Zentren, die sich als Resultat der Spannung zwischen gegensätzlichen, nicht final harmonisierbaren Kräften ergibt.

Gleichgewicht und Lebendigkeit in der Kunst

Abgerundet wurde die Tagung durch drei Vorträge, die sich der Lebendigkeit und dem Aushandeln von Gleichgewicht in der Bewegung am Beispiel von bildender, filmischer, angewandter und performativer Kunst widmeten. PIRKKO RATHGEBER betrachtete die „lebendige Bewegung im Stand“ anhand der Strich- und Standfiguren Albrecht Dürers, welcher die mechanisch gefassten Veränderungen der Erscheinung des menschlichen Körpers untersucht hatte. Zwar verstanden als messend-wägendes Weg- und Zunehmen erzeugte er durch ausgleichende Biegungen und Drehungen belebte Figuren. Über Oskar Schlemmers energiegeladene, oftmals aus konkav und konvex gebogenen Linien zusammengesetzten, in sich stets stimmigen Bewegungsfiguren leitete Rathgeber zum Zeichentrick über. Edwin G. Lutz hatte seit den zwanziger Jahren sogenannte ‚walk cycles‘ gezeichnet, die verschiedene Bewegungsphasen im menschlichen Gang als Strichfiguren darstellten. Darin werden die notwendigen Ausgleichsbewegungen in der Wellenbewegung des Kopfes sowie den Positionsveränderungen sowie Schwingungen von Füßen, Rumpf und Armen deutlich. Der sprichwörtliche Ausdruck des Gehens als ‚unterbrochenes Fallen‘ bei Zweifüßlern erhielt hier eine Verbildlichung.

MARGARETE FUCHS (Marburg) widmete sich der Begeisterung für eben jene Gefahr des Fallens anhand der aktuellen Zirkusperformance „Rudo“ von Manolo Alcántara. Wenngleich bei Alcántara mit gängigen Elementen des Zirkus gebrochen wird, so thematisiert er doch das Agieren an den Grenzen des Gleichgewichts und die Überwindung der Grenzen des physischen Körpers bis hin zu einer scheinbaren Aushebelung der Schwerkraft, welche die Attraktivität des Zirkus schon lange ausmachen. Die hervorgerufene „Angstlust“ (Fuchs) zeugt von der Faszinationskraft des potentiellen Gleichgewichtsverlusts. Mit Trapez- und Seilkunst machte Fuchs die Kategorien des ‚stabilen‘ und des ‚labilen‘ Gleichgewichts auf, wobei gerade das Risiko und die Fragilität – das Schwankende – am spannungsvollsten erscheint.

Die Dynamisierung von Gleichgewicht in der Moderne zeigte sich auch bei OLE FISCHER (Salt Lake City), der die physiologische Linientheorie Henry van de Veldes darstellte. Die Innengestaltung und -einrichtung von Wohnräumen begriff dieser als komplexes System von Spannungen. In Analogie zu den Komplementärfarben prägte er den Begriff der „Komplementärformen“, die als Positiv- und Negativkräfte aufeinander wirken und einander harmonisieren sollten. Besonders interessant ist die nicht nur negative, sich an Nietzsche orientierende Ausdeutung des Nervositätsbegriffs, der um 1900 und auch heute eher als Synonym für ‚Arhythmie‘ und ‚Disbalance‘ gelesen wurde und wird. Bei van de Velde hingegen diente er als Chiffre eines stimulierenden, dynamischen Kräfteflusses in der Umwelt, die zugleich selbst belebt als auch belebend ist. In Fischers Beitrag manifestierte sich eine Denkfigur, die in den verschiedenen Konferenzbeiträgen immer wieder aufschien: Erst in der Aushandlung zweier oder mehrerer Pole kann etwas Lebendiges entstehen. Dieses Verlebendigt-Dynamische ist nicht das Gegenteil des Äquilibriums, sondern in der Moderne das Sinnbild des Gleichgewichts vor dem Hintergrund eines dynamischen Harmoniebegriffs.

Das Äquilibrium stellte sich so im Laufe der Tagung als äußerst prekäre Figur dar, die einen ständigen Aushandlungsprozess impliziert und deren Wesen in der Aporie der Herstellung eines auf Dauer festgestellten Zustandes besteht. Gleichgewicht als Sehnsucht steht in der Moderne offenbar komplementär zu einem Drang, das Gleichgewicht auf die Probe zu stellen. Schließlich kann auch erst mit dem Verlust des Gleichgewichts überhaupt erst ein Gleichgewicht gedacht werden. Die verschiedenen Künste stellten sich als Orte des Nachdenkens über Balance und Orte des formalen Erprobens von Äquilibrien heraus, wobei sich ‚Spannungen‘ sowohl als Konstituenten wie auch Bedrohungen für potentielle Gleichgewichtshaltungen erwiesen. Das Bewegt-Lebendige bedroht das Gleichgewicht, macht aber Gleichgewichtsfiguren auch erst interessant. In Literatur und bildender Kunst wird und wurde praktisches Wissen der Bildung von spannungsvollen, labilen oder gar gescheiterten Gleichgewichten wesentlich mit verhandelt.

Konferenzübersicht

Hendrik Blumenthrat (Berlin): „Nemesis, Göttin des Maßes“
Bernhard Dotzler (Regensburg): „Äquilibristik & Informationsverhalten. Über W. Ross Ashbys Homöostaten“
Anna Echterhölter (Berlin): „Karrieren des Äquilibriums – Carl Mengers Balancefiguren im Kontext“
Michael Eggers (Köln): „Die Rhetorik der Kompensation – Naturgeschichte, Naturwissenschaft und Anthropologie“
Ole Fischer (Salt Lake City): „Ein Gleichgewicht positiver und negativer Kräfte? Henry van de Veldes physiologische Linientheorie“
Lars Friedrich (Frankfurt am Main): „Umkehr und Haltlosigkeit. Hölderlins Sophokles-Anmerkungen“
Margarete Fuchs (Marburg): „Vom Schwindel der Balance. Circensische Äquilibristik“
Julia Kerscher (Tübingen): „Äquilibrium im (P)flug. Pflug und Ballon als Reflexionsfiguren horizontaler und vertikaler Arbeit am Ausgleich“
Anthony Mahler (Zürich): „Maß. Diätetik und Ästhetik im 18. Jahrhundert“
Oliwia Murawska (Mainz): „Die vier Elemente im Gleichgewicht. Zur kulturellen Logik der Natur“
Pirkko Rathgeber (Basel): „Lebendige Bewegung aus dem Stand. Das Äquilibrium in der Zeichenkunst“
Elisabeth Strowick (Baltimore): „Schauplätze der Kraft. Stifter, Freud“
Emiliano de Vito (Bern): „Die Waage der Melancholie. Ein Beitrag zur Schilderung des Denkraums“
Sebastian Vehlken (Lüneburg) / Philipp Hauß (Wien): „Rest in Peace. Floating Tanks“


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