Jan Kellershohn, Institut für Landesgeschichte, Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt
10:00 Uhr
Begrüßung – Holger Zaunstöck, Vereinsvorsitzender
Grußworte
Judith Marquardt, Beigeordnete für Kultur und Sport
Karamba Diaby, MdB
Buchpräsentation
Ralf Jacob: Jahrbuch für hallische Stadtgeschichte 2024
Klaus Krüger (hg.): Stadt – Land – Fluss. Aspekte der hallischen Umweltgeschichte (Forschungen zur hallischen Stadtgeschichte 29)
10:30–11:00 Uhr: Jan Kellershohn: Einführung
11:00–11:30 Uhr: Andrea-Vicky Amankwaa-Birago: Anton Wilhelm Amo und seine Erbschaft
11:30–12:00 Uhr: Nora Blume/Daniel Cyranka: Geschichte als Werkzeug der Gegenwart: Anmerkungen zur Erinnerung an Anton Wilhelm Amo in Halle im 20. Jahrhundert
12:00–13:00 Uhr: Mittagspause
13:00–13:30 Thomas Ruhland: Human remains für die Wissenschaft? Die Meckelschen Sammlungen und ihr koloniales Erbe
13:30–14:00 Uhr: halle postkolonial: Die Deutschen und die Versklavung - die Europa-Tournee der Fisk Jubilee Singers und Halle
14:00–14:30 Uhr: Daniel Pöhl: Von Kolonialträumereien zum kolonialen Phantomschmerz. Das hallische Kolonialvereinswesen vom Kaiserreich bis zur Weimarer Republik.
14:30–15:00 Uhr: Christina May: Magie und Pastorale – Völkerschauinszenierungen zwischen 1902 und 1930 im Zoologischen Garten Halle als koloniale Heimatbilder
15:00–15:30 Uhr: Kaffeepause
15:30–16:00 Uhr: Sven Pabstmann: Wie die Südsee nach Halle kam: Franz Emil Hellwig (1854-1929) - Kaufmann, Forschungsreisender und Sammler in den deutschen Südsee-Kolonien
16:00–16:30 Uhr: Christina Brinkmann: „Mit seinen Millionen zu Nutz und Frommen der Wissenschaft rastlos thätig“? Die Reisen, Sammlungen, Netzwerke und Motivationen Emil Riebecks im kolonialen Zusammenhang
16:30–17:00 Uhr: Daniel Watermann: „auf ungebahnten Pfaden in Kaiserwilhelmsland“ – Koloniale Kontexte in den Debatten des Schülermissionsvereins der Franckeschen Stiftungen im frühen 20. Jahrhundert
17:00-17:30 Uhr: Christian Dietrich: Wie eine pazifistische Künstlerin einen kaiserlichen Generalkonsul ersetzen sollte. Die Umbenennung der Gustav-Nachtigal-Straße als Verhandlung der kolonialen Vergangenheit
17:30–18:00 Uhr: Abschlussdiskussion
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.