„Der Westen“ in der Krise? Die Zukunft der transatlantischen Beziehungen nach der US-Präsidentschaftswahl

Willy-Brandt-Gespräch 2024 „Der Westen“ in der Krise? Die Zukunft der transatlantischen Beziehungen nach der US-Präsidentschaftswahl

Veranstalter
rbb24 Inforadio; Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung; Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Veranstaltungsort
Amerika-Gedenkbiliothek
PLZ
10961
Ort
Berlin
Land
Deutschland
Findet statt
In Präsenz
Vom - Bis
14.11.2024 -
Deadline
13.11.2024
Von
Florian Sachse

Wie positionieren sich die USA im Krieg Russlands gegen die Ukraine und welche Rolle spielt dabei die NATO? Welchen sicherheitspolitischen Anforderungen müssen sich Europa und Deutschland stellen? Wie entwickeln sich die Handelsbeziehungen und das Ringen um eine regelbasierte Weltordnung? Rund eine Woche nach der US-Präsidentschaftswahl blicken wir auf die Zukunft der transatlantischen Beziehungen mit Michael Link, MdB, Transatlantik-Koordinator der Bundesregierung, Michael Kimmage, US-amerikanischer Historiker, Daniela Schwarzer, Vorständin der Bertelsmann Stiftung und Robert Bartz, Schulleiter der John-F.-Kennedy-Schule. Es moderiert Harald Asel von rbb24 Inforadio.

Willy-Brandt-Gespräch 2024 „Der Westen“ in der Krise? Die Zukunft der transatlantischen Beziehungen nach der US-Präsidentschaftswahl

Die transatlantischen Beziehungen sind durchaus sturmerprobt. Nach Donald Trumps Präsidentschaft führte Joe Biden „den Westen“ wieder enger zusammen. Dennoch wird in Zukunft von Europa und Deutschland ein deutlich höheres Maß an Eigenverantwortlichkeit und sicherheitspolitischem Engagement abverlangt. Auch in der Wirtschaftspolitik verfolgten die USA in den letzten Jahren zunehmend Eigeninteressen. Nach den US-Präsidentschaftswahlen im November dürften sich diese Entwicklungen fortsetzen – nicht nur im Falle einer Wahl Donald Trumps. Auch die Demokratin Kamala Harris wird unter erheblichem innenpolitischem Druck stehen, der außenpolitische Wirkung zeigen wird.

Wie positionieren sich die USA im Krieg Russlands gegen die Ukraine und welche Rolle spielt dabei die NATO? Welchen sicherheitspolitischen Anforderungen müssen sich Europa und Deutschland stellen? Wie entwickeln sich die Handelsbeziehungen und das Ringen um eine regelbasierte Weltordnung? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des Willy-Brandt-Gesprächs 2024. Rund eine Woche nach der US-Präsidentschaftswahl blicken wir auf die Zukunft der transatlantischen Beziehungen mit Michael Link, MdB, Transatlantik-Koordinator der Bundesregierung und stellvertretender Vorsitzender der FDP-Fraktion im Bundestag, Michael Kimmage, US-amerikanischer Historiker, Daniela Schwarzer, Vorständin der Bertelsmann Stiftung und Robert Bartz, Geschäftsführer und deutscher Schulleiter, John-F.-Kennedy-Schule. Es moderiert Harald Asel von rbb24 Inforadio. Die Eröffnungsrede hält Bundestagspräsident a. D. Wolfgang Thierse.

Rbb24 Inforadio wird die Diskussion aufzeichnen und am 17. November in der Reihe „Forum“ ausstrahlen. Inforadio ist in Berlin auf UKW 93,1 MHz und im Digitalradio zu hören.

Um Anmeldung wird bis zum 13. November gebeten. Die Veranstaltung wird zudem als Livestream auf dem YouTube-Kanal der Stiftung übertragen.

Eine Kooperation zwischen rbb24 Inforadio und der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung mit freundlicher Unterstützung der Zentral- und Landesbibliothek Berlin

Kontakt

veranstaltungen-berlin@willy-brandt.de

https://willy-brandt.de/ausstellungen/veranstaltungen/willy-brandt-gespraech-2024/