20.11.2024, 18.00
IG-Farben-Campus, Casino, R. 1.801
Vortrag Dr. Katharina Stengel (Fritz Bauer Institut): Zwischen Selbsthilfe, antifaschistischem Kampf und Kalten Krieg. Die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN) in der frühen Nachkriegszeit
21.11.2024
IG-Farben-Haus, Raum 1.1314 (Eisenhower-Saal)
9. 15 Uhr Begrüßung, Einführung
9.30 – 11.00 Panel 1
Dr. des. Alexander Walther (Staatliches Museum für Archäologie Chemnitz): Zwischen Solidarität und Vernachlässigung. Jüdische Überlebende und die VVN in der SBZ und frühen DDR
Dr. Gerd Kühling (Stiftung Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Berlin): Ein jüdischer Überlebender in den Konflikten des Kalten Krieges. Hans Freund und die Verbände der NS-Verfolgten in Berlin
11.00 – 11.15 Kaffeepause
11.15 – 12.45: Panel 2
Corinna Bittner (a.r.t.e.s. Graduate School, Köln): „…einmal werden froh wir sagen, Heimat, du bist wieder mein“ – Erinnerungsbeziehungen zwischen Überlebenden der Emslandlager 1945–1955
Dr. Henning Fischer (Universität Leipzig): Im Nachkrieg aus der KPD in die Erinnerungspolitik. Martha und Harry Naujoks und die Verfolgungserfahrung von Moskau und Sachsenhausen
12.45 – 14.00 Mittagspause
14.00 – 15.30: Panel 3
Dr. Markus Wegewitz (Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora): „Ich war wieder in Dachau“ – Eine Intervention der Überlebenden des Konzentrationslagers Dachau für die Errichtung einer Gedenkstätte als antifaschistische Gesellschaftspolitik
Dr. Veronika Duma (Goethe-Universität Frankfurt a.M.): Vergangenheitspolitik im Kalten Krieg. Am Beispiel der Zeitzeugin Rosa Jochmann
15.30 – 15.45 Kaffeepause
15.45 – 17.15 Panel 4
Dr. Maximilian Becker (Institut für Zeitgeschichte, München): „Frieden“ und „Antifaschismus“ – die FIAPP 1946 – 1951
Dr. Dominik Rigoll (Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam): Die zweifach ausgegrenzte Linke. Zur politischen Segregation linker Nazigegner aus dem Staatsapparat und den Geschichtsbüchern der Bundesrepublik
17.15 – 18.00 Abschlussdiskussion