Freitag, 17. Juli 2015
11.00-12.00 Führung durch die Franckeschen Stiftungen mit dem Schwerpunkt UNESCO-Welterbeantrag
13.00 Begrüßung
Thomas Müller-Bahlke, Direktor der Franckeschen Stiftungen
Mark Häberlein, Vorsitzender der Matthias-Kramer-Gesellschaft
Einführung
Mark Häberlein/Holger Zaunstöck
13.30-15.30
1. Sektion: Halle als Ort der Mehrsprachigkeit
Leitung und Moderation: Helmut Glück (Bamberg)
Daniel Cyranka (Halle): Sprachenerwerb am Collegium orientale theologicum
Hans-Peter Marti (Engi/Schweiz): Frühneuzeitliches Disputationswesen und Fremdsprachen an der Universität Halle
Konrad Schröder (Augsburg): Sprachmeister an der Universität Halle im 18. Jahrhundert
Brigitte Klosterberg (Halle): Fremdsprachen im Verlagsprogramm des Verlags der Buchhandlung des Waisenhauses
15.30-16.00 Kaffeepause
16.00-18.00
2. Sektion: Fremdsprachenerwerb in den Schulen der Glauchaschen Anstalten
Leitung und Moderation: Claudie Paye (München)
Michael Rocher (Halle/Berlin): Die Bedeutung des Fremdsprachenunterrichts am Pädagogium Regium zwischen Francke und Niemeyer
Klaus-Dieter Beims (Plochingen): Latein – die fremd werdende lingua franca als Unterrichtsfach
Walter Kuhfuß (Trier): Französischunterricht in den Schulen der Glauchaschen Anstalten in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Fremdsprachenlernen zwischen Gottseligkeit und Weltklugheit
Alexander Schunka (Erfurt): In usum Angliae – Engländer, Englischunterricht und englische Sprache an den Franckeschen Anstalten im frühen 18. Jahrhundert
18.30 Öffentlicher Abendvortrag
Mark Häberlein (Bamberg): Matthias Christian Sprengel als Vermittler englischer und romanischer Literatur über die außereuropäische Welt
19.30 Gemeinsames Abendessen
Samstag, 18. Juli 2014
9.00-10.30
3. Sektion: Halle und das östliche Europa
Leitung und Moderation: Yvonne Kleinmann (Halle)
Swetlana Mengel (Halle): Slawische Sprachen im Kontext der Glauchaschen Anstalten
Kristine Dahmen (Bonn): Pietistische Pädagogen und die Anfänge des Fremdsprachenunterrichts in Russland in der petrinischen Zeit
Christiane Schiller (Halle/Berlin): Das Litauische Seminar in Halle. Anspruch und Wirkung
10.30-11.00 Kaffeepause
11.00-12.30
4. Sektion: Halle, das Judentum und die außereuropäische Welt
Leitung und Moderation: Mark Häberlein (Bamberg)
Daniel Haas (Halle): "Es kam mir diese Sprache etwas schwer vor". Spracherwerb und Sprachenlernen bei Stephan Schultz (1714-1776), reisender Mitarbeiter und späterer Direktor des Institutum Judaicum et Muhammedicum
Heike Liebau (Berlin): Wissen in Bewegung: Fremdsprachenunterricht und Sprachforschung in der Dänisch-Halleschen Mission
Markus Berger (Halle): Hallesche Pastoren im anglophonen Nordamerika
12.30-13.00 Abschlussdiskussion
14.00-15.30 Mitgliederversammlung der Matthias-Kramer-Gesellschaft