Die 2019 eröffnete Dauerausstellung im Neubau des Bauhaus-Museum Weimar thematisiert die „Schattenseiten“ der Moderne bisher kaum und löst den Anspruch, mit einer „unreflektierten Beweihräucherung“ des Bauhauses zu brechen, nur punktuell ein.1 Das Kurator:innentrio Anke Blümm, Elizabeth Otto und Patrick Rössler rückt in der dreiteiligen Sonderausstellung „Bauhaus und Nationalsozialismus“ die Verstrickungen der Avantgarde-Schule mit der NS-Herrschaft nun ins Zentrum des öffentlichen Interesses. Blümm ist als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Bauhaus-Museum tätig, Rössler forscht und lehrt als Professor für Kommunikationswissenschaft an der Universität Erfurt. Otto, Professorin an der University at Buffalo, ist eine kunsthistorische Koryphäe der Bauhaus-Forschung. Zurückgreifen konnte das Trio sowohl auf eine jahrzehntelange Debatte um das dialektische Verhältnis zwischen Moderne und Faschismus, respektive um die Verbindungen des Bauhauses zum Nationalsozialismus2, ebenso wie auf neueste eigene Forschungsergebnisse, vor allem zu Frauen am Bauhaus.3 Die geschichtspolitische Brisanz wurde besonders deutlich durch die gemeinsame Eröffnung zusammen mit dem unmittelbar benachbarten Museum Zwangsarbeit im Nationalsozialismus am symbolträchtigen 8. Mai.4 Das Berliner Magazin „Monopol“ titelte gar, dass es sich um das „Ende der Mystifizierung“ des Bauhauses handele.5
Die Ausstellung gliedert sich in den Häusern Museum Neues Weimar, Bauhaus-Museum Weimar und Schiller-Museum in drei thematisch unterschiedliche Teile: „Politische Kämpfe um das Bauhaus 1919–1933“, „Abgehängt – Beschlagnahmt – Angepasst 1930/1937“ sowie „Lebenswege in der Diktatur, 1933–1945“. Vereint werden die drei Teile durch die gemeinsame Frage nach Ambivalenzen der Moderne in der Weimarer Republik und im Nationalsozialismus. Im Zentrum der Ausstellung steht die These, dass es eine facettenreiche Verbindung zwischen den Angehörigen der Bauhaus-Schule und der NS-Bewegung gab, die nicht allein in Opfer- oder Täternarrativen darstellbar sei, sondern aus komplexen Grauzonen bestehe.
Das Bauhaus zwischen Bekämpfung von außen und inneren Konflikten
Im Museum Neues Weimar am Jorge-Semprún-Platz erwartet die Besucher:innen der erste Teil der Ausstellung. Es handelt sich um einen hellen, überschaubaren Raum mit einem modularen Ausstellungsdisplay. Ein Leichtmetall-Trägersystem dient als Basis für die Präsentation von Texttafeln und zahlreichen Objekten, von Zeichnungen über Möbel bis hin zu Plastiken und anderen Kunstwerken.
Abb. 1: Blick in die Ausstellung im Erdgeschoss des Neuen Museums Weimar. Die Gestaltung (büroberlin) ist angenehm dezent, es wird mit den Farben blau und gelb auf weißem Grund gearbeitet. Der zentrale Begriff „Bauhaus“ ist auf der Einführungstafel (links) in einem blauen Kreis gefasst, der in schwarze, graue und braune Pixel zerfällt – ein Symbol für die Auflösung einer Einheit des Bauhauses. Die pixelartige Struktur dechiffriert und öffnet den Blick für Grauzonen. Objekte und Texte sind in dem kleinen Raum zwar teilweise recht gedrängt angeordnet, doch der Überblick zu den politischen Kämpfen um das Bauhaus von 1919 bis 1933 gelingt.
(Foto: Daniel Schuch, 28. Mai 2024)
Informiert werden die Besucher:innen über die Gründungskämpfe des Bauhauses 1919 in Weimar unter dem ersten Direktor Walter Gropius, die Vertreibung und Flucht nach Dessau 1925 sowie den abermaligen Umzug nach Berlin 1932 unter der Leitung von Ludwig Mies van der Rohe bis zur Selbstauflösung im Sommer 1933. Die Perioden in Weimar und Dessau werden nebeneinander präsentiert, die kurze Berliner Zeit des Bauhauses ist hingegen in einen äußerst kleinen Nebenraum ausgelagert worden und wirkt dadurch auch inhaltlich weniger wichtig. Thematisiert werden zudem die politischen Kämpfe innerhalb des Bauhauses wie etwa die Zerwürfnisse zwischen der „kommunistischen Studentenfraktion“ und der Leitung unter Hannes Meyer und Mies van der Rohe. Auch antifaschistische Proteste von Etel Mittag-Fodor und ihren Genoss:innen werden biografisch und fotografisch abgebildet. Überraschend wenig werden Ideologien und Praktiken wie Sexismus und Rassismus innerhalb der Bauhaus-Lehre thematisiert. Bei der Biografie von Johannes Itten wird zwar erwähnt, dass er ein Anhänger der esoterischen Mazdaznan-Sekte war; ausgelassen wird hingegen deren völkischer Rassismus.6 Auch Georg Muche, Theo Müller-Hummel oder Gyula Pap gehörten dieser Sekte an, und die enge Verflechtung vieler weiterer Mitglieder des Bauhauses mit der Esoterik ist in der Forschung (gerade von Elizabeth Otto) hinlänglich aufgearbeitet.7
Im ersten Teil der Ausstellung werden insgesamt eher Kämpfe gegen das Bauhaus betont, und dadurch wird potenziell ein Opfernarrativ fortgeschrieben. Die Kurator:innen brechen dies im weiteren Verlauf der Ausstellung(en) aber mehrfach auf. Besonders deutlich zeigt sich das an der Neubewertung der Biografie von Franz Ehrlich, der prominent in Teil zwei und drei der Ausstellung thematisiert wird.
Abb. 2: Interaktive Installation „Denkmal über Ehrlichkeit“ des Künstlertrios Friedrich von Borries, Frieder Bohaumilitzky und Jens-Uwe Fischer in der ersten Etage des Bauhaus-Museums Weimar über die ambivalente Biografie von Franz Ehrlich (1907–1984). Wenn man einen Button betätigt, werden eingesprochene Textpassagen über einen Lautsprecher verkündet, die Fragen zu Ehrlichs Biografie im Nationalsozialismus und in der DDR sowie nach „Ehrlichkeit“ aufwerfen.
(Foto / ©: Friedrich von Borries, Frieder Bohaumilitzky und Jens-Uwe Fischer; siehe auch <https://www.friedrichvonborries.de/en/projects/denkmal-ueber-ehrlichkeit>)
Nationalsozialistische Kunstpolitik, Verfolgung und Anpassung
In indirekter Sichtachse zum ehemaligen Gauforum, dem neuen Sitz des Museums Zwangsarbeit im Nationalsozialismus, befindet sich der Neubau des Bauhaus-Museums Weimar. Innerhalb der dortigen Dauerausstellung wurde der zweite Teil der Sonderausstellung in der dritten Etage des Hauses platziert. Hier wird die nationalsozialistische Bewertung moderner Kunst thematisiert: Schwerpunkte sind die NS-Kunstpolitik und das Spannungsverhältnis der „Großen Deutschen Kunstausstellung“ im Gegensatz zum Bauhaus als „entarteter Kunst“. Die NS-Propaganda-Ausstellung „Entartete Kunst“ war 1937 erstmals in München gezeigt worden und war nach mehreren weiteren Stationen dann 1939 im Thüringischen Landesmuseum in Weimar zu sehen.
Abb. 3: Im „Projektraum B“, linksseitig des Aufgangs in die dritte Etage des Bauhaus-Museums, erwartet die Besucher:innen eine Intervention in der Dauerausstellung. Neben der Dokumentation der NS-Propaganda-Ausstellung „Entartete Kunst“ finden sich rechts von den Text-Bild-Tafeln mit Reproduktionen ausgewählter avantgardistischer Kunstwerke auch einzigartige Kunstwerke im Original. Zahlreiche Gemälde und Drucke von Paul Klee, Lyonel Feininger und weiteren werden hier erstmals in solcher Zusammenstellung gezeigt. Dies ist eine seltene Gelegenheit, da es sich um Leihgaben renommierter Museen aus den USA sowie aus privaten Sammlungen handelt, die nur für die Sonderausstellung vor Ort zu sehen sind.
(Foto: Daniel Schuch, 28. Mai 2024)
Die Stärken des zweiten Teils der Ausstellung liegen zum einen im Interventionscharakter: Die Dauerausstellung wird sowohl inhaltlich erweitert als auch (selbst-)kritisch kommentiert. Zum anderen sind die im Original gezeigten Kunstwerke positiv hervorzuheben. Die sehenswerte 3D-Rekonstruktion der Ausstellung „Bauhaus: 1919–1928“ im New Yorker Museum of Modern Art (1938/39)8 wirkt im Keller des Bauhaus-Museums hinter der Cafeteria dagegen etwas verloren.
Bauhäusler:innen zwischen Verfolgung, Widerstand und Kooperation mit dem Nationalsozialismus
Der dritte Teil der Ausstellung, der aufgrund seines wesentlich größeren Umfangs als der eigentliche Hauptteil bezeichnet werden kann, befindet sich im Schiller-Museum, mitten im Stadtzentrum der Weimarer Fußgängerzone.
Abb. 4: Vor dem Gebäude des Schiller-Museums wurde neben der dort befindlichen Skulptur „Hommage à Schiller“ von Wieland Förster (1987) eine Replik des berühmten schmiedeeisernen Toreingangs aus dem KZ Buchenwald aufgestellt. Auf die Bedeutung des von der SS beauftragten zynischen Schriftzugs „Jedem das Seine“ wird explizit hingewiesen. Franz Ehrlich hatte ihn in einer an das Bauhaus erinnernden Typografie entworfen. Betont wird, dass die Deutung dessen in der Forschung umstritten ist. Die Inschrift war tatsächlich rot gestrichen (siehe https://www.buchenwald.de/geschichte/themen/dossiers/jedem-das-seine, 17.06.2024).
(Foto: Daniel Schuch, 28. Mai 2024)
Unter dem Titel „Lebenswege in der Diktatur, 1933–1945“ beginnt die Präsentation in der ersten Etage mit gedimmtem Licht und einer dadurch etwas schaurigen Atmosphäre mit dem Druck einer von Ehrlich gestalteten Neujahrsgrußkarte aus dem Jahr 1933. Das 1938 von ihm gestaltete Lagertor des KZ Buchenwald, vor dem Eingang zur Ausstellung als Replik zu sehen, bietet den Ausgangspunkt für die Neubewertung der höchst ambivalenten Verbindungen eines kommunistischen Bauhaus-Schülers mit dem Nationalsozialismus.9 Das Kurator:innentrio fällt ein eindeutiges Urteil: Ehrlichs Gestaltung der Torinschrift in Bauhaus-Lettern war kein heroischer Widerstandakt, sie habe der Lager-SS schlichtweg gefallen; modernes Bauhaus-Design und NS-Ideologie schlössen sich nicht grundsätzlich aus.10 Durch die Kombination von Ehrlichs Biografie mit derjenigen von Fritz Ertl wird diese These im Schiller-Museum noch vertieft. Der Bauhaus-Schüler Ertl entwarf als Mitglied der SS und Leiter der Technischen Abteilung unter anderem Baracken für Auschwitz-Birkenau.
Abb. 5: Grauzonen und Brauntöne: Biografische Bildtafeln zu Franz Ehrlich und Fritz Ertl im Schiller-Museum. Die Präsentation beider Kurzbiografien nebeneinander auf grau-braunem Grund ist als symbolische Verdichtung der gesamten Ausstellung zu begreifen. Neben den Grauzonen in der Biografie des Kommunisten Ehrlich handelt es sich bei dem SS-Mann Ertl eindeutig um einen Mittäter der Shoah.
(Foto: Daniel Schuch, 28. Mai 2024)
In diesem Teil der Ausstellung werden die Ambivalenzen der modernen Avantgarde-Schule und die Verbindungen zum Nationalsozialismus besonders deutlich. Dies zeigen die Kurator:innen anhand von diversen biografischen Beispielen ehemaliger Bauhaus-Schüler:innen, die entweder als Jüdinnen und Juden oder Widerständler:innen verfolgt wurden oder aber sich an den Nationalsozialismus anpassten und Propagandamaterial wie Filme, Fotografien oder Poster gestalteten. Vor allem in der oberen Etage der Schau werden Arbeiten von systemkonformen Bauhäusler:innen der Perspektive von und auf NS-Verfolgte gegenübergestellt.
Abb. 6: Zwischen NS-Propaganda und Zeugenschaft der Shoah – eine kontrastierende Installation in der zweiten Etage des Schiller-Museums zeigt Hitler-Büsten und Zeichnungen neben fotografischen Zeugnissen des Bauhaus-Schülers Fritz Heinze. Dies ergibt ein spannungsreiches Ensemble. 1941 fotografierte Heinze als Soldat der Wehrmacht in der kleinen ukrainischen Ortschaft Swjahel Frauen und Mädchen, die in ein Gewächshaus gesperrt worden waren und dort auf ihre bevorstehende Massenexekution warten mussten. Die beiden Fotografien sind die einzigen visuellen Zeugnisse des NS-Massenmords an diesem Ort.
(Foto: Daniel Schuch, 28. Mai 2024)
Bilanzierend lässt sich festhalten, dass es gelungen ist, einen detaillierten und konkreten Einblick in die Ambivalenzen der Moderne im Bauhaus zu vermitteln, jenseits einer bloßen Gegenüberstellung von „Zivilisation und Barbarei“. Anknüpfend an den neuesten Forschungsstand ist es eine Leistung dieser Ausstellung, die zum Teil widersprüchlichen und komplexen Biografien von insgesamt knapp 60 Personen erforscht, fortgeschrieben, neu bewertet und ausgestellt zu haben.11 Die über 400 eindrucksvollen Objekte werden keineswegs nur als Anschauungsmaterial präsentiert, sondern als Produkte dieser ambivalenten Moderne dechiffriert und historisiert. Die Auseinandersetzung mit dem Bauhaus und den Bauhäusler:innen im Nationalsozialismus ist der kritische Stachel dieser Ausstellung, der viele Besucher:innen und eine breite Rezeption zu wünschen sind. Hanno Rauterberg merkte bereits im Bauhaus-Jubiläumsjahr 2019 kritisch an: „Diese Geschichte, in der die Grenzen zwischen Moderne und Antimodernismus verfließen, ist lange bekannt, und doch wird nun im großen Staatsgedenken gerne so getan, als hätte es sie nicht gegeben.“12 Daher sollten diese Erkenntnisse auch längerfristig in die Dauerausstellung des Bauhaus-Museums Weimar integriert werden, um dem Publikum dort eine (selbst-)kritische Perspektive zu vermitteln.
Anmerkungen:
1 Als Generaldirektor Museen der Klassik Stiftung Weimar positionierte sich Wolfgang Holler 2020 mit dem Anspruch der „Verortung des Bauhauses im kritischen Spannungsfeld der Moderne – mit all ihren Licht- und Schattenseiten“. Wolfgang Holler, in: 100 Jahre Bauhaus, Geschäftsstelle Bauhaus Verbund 2019 (Hrsg.), 100 jahre bauhaus – das Jubiläumsjahr 2019, Weimar 2020, S. 7.
2 Vgl. Volker Böhnigk / Joachim Stamp (Hrsg.), Die Moderne im Nationalsozialismus, Bonn 2006 (darin v.a. der Aufsatz von Rolf Sachsse), sowie Winfried Nerdinger (Hrsg.), Bauhaus-Moderne und Nationalsozialismus. Zwischen Anbiederung und Verfolgung, München 1993.
3 Vgl. Anke Blümm / Patrick Rössler (Hrsg.), Vergessene Bauhaus-Frauen. Lebensschicksale in den 1930er und 1940er Jahren, Weimar 2021; Elizabeth Otto / Patrick Rössler, Bauhaus Women. A Global Perspective, London 2019. Der Ausstellung „Bauhaus und Nationalsozialismus“ vorausgegangen war eine gleichnamige Tagung vom 24./25.05.2023 in Weimar, deren Videomitschnitte auch via YouTube zugänglich sind: https://www.youtube.com/playlist?list=PLrSb0ysWXGUi1EAdp69l3RvyuzIo3TWUq (17.06.2024). Siehe ebenso den bald erscheinenden Sammelband: Anke Blümm / Elizabeth Otto / Patrick Rössler (Hrsg.), „… ein Restchen alter Ideale“. Bauhäuslerinnen und Bauhäusler im Nationalsozialismus, Göttingen 2024 (voraussichtlich ab 11.09. im Wallstein Verlag).
4 Vgl. Klassik Stiftung Weimar, Gemeinsame Pressekonferenz. Sonderausstellung „Bauhaus und Nationalsozialismus“ und Museum Zwangsarbeit im Nationalsozialismus eröffnen am 8. Mai 2024, https://www.klassik-stiftung.de/ihr-besuch/veranstaltung/save-the-date-bauhaus-und-nationalsozialismus/ (17.06.2024).
5 Jörg Restorff, Das Bauhaus und die Nazis. Ende der Mystifizierung, in: Monopol. Magazin für Kunst und Leben, 14.05.2024, https://www.monopol-magazin.de/bauhaus-nationalsozialismus-ende-der-mystifizierung (17.06.2024).
6 Das Kunstmuseum Bern ist darauf in einer Ausstellung von 2019/20 näher eingegangen: Johannes Itten: Kunst als Leben. Bauhausutopien und Dokumente der Wirklichkeit, https://www.kunstmuseumbern.ch/see/today/853-johannes-itten-kunst-als-leben-120.html (17.06.2024).
7 Vgl. Christoph Wagner (Hrsg.), Esoterik am Bauhaus. Eine Revision der Moderne?, Regensburg 2009; Elizabeth Otto, Haunted Bauhaus. Occult Spirituality, Gender Fluidity, Queer Identities, and Radical Politics, Cambridge 2019.
8 Siehe https://www.moma.org/calendar/exhibitions/2735 (17.06.2024). Zur Kontextualisierung vgl. Hellmut Th. Seemann / Thorsten Valk (Hrsg.), Entwürfe der Moderne. Bauhaus-Ausstellungen 1923–2019, Göttingen 2019 (darin v.a. der Aufsatz von Anke Blümm).
9 Vgl. Jens-Uwe Fischer, Franz Ehrlich. Zwischen Widerstand und Kollaboration, in: Anke Blümm / Elizabeth Otto / Patrick Rössler (Hrsg.), Bauhaus und Nationalsozialismus, München 2024, S. 78-81; Klaus Tragbar, From the Bauhaus to Buchenwald and to Berlin. Anti-fascism and Career in the Life of Franz Ehrlich, in: Jože Pirjevec / Egon Pelikan / Sabrina P. Ramet (Hrsg.), Anti-fascism in European History. From the 1920s to today, Budapest 2023, S. 169–184, https://muse.jhu.edu/pub/234/oa_edited_volume/chapter/3656997/pdf (17.06.2024); Volkhard Knigge / Harry Stein (Hrsg.), Franz Ehrlich. Ein Bauhäusler in Widerstand und Konzentrationslager, Weimar 2009 (Begleitband zu einer Ausstellung der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora in Zusammenarbeit mit der Klassik Stiftung Weimar und der Stiftung Bauhaus Dessau, 2. August 2009 – 11. Oktober 2009 im Neuen Museum Weimar).
10 Vgl. Fischer, Widerstand und Kollaboration, S. 80.
11 Siehe auch die umfangreichen Angaben der Forschungsstelle für Biografien ehemaliger Bauhaus-Angehöriger (BeBA): https://bauhaus.community (17.06.2024).
12 Hanno Rauterberg, Bauhaus: Ins Zeitlose entrückt, in: ZEIT ONLINE, 16.01.2019, https://www.zeit.de/2019/04/bauhaus-architektur-100-jahre-modernismus-mythos-revolution (17.06.2024).