Skandal!? Stadtgeschichten aus Marburg im 20. Jahrhundert

Skandal!? Stadtgeschichten aus Marburg im 20. Jahrhundert

Organisatoren
Sabine Mecking / Martin Göllnitz, Philipps-Universität Marburg
Ort
Marburg
Land
Deutschland
Vom - Bis
30.09.2021 - 01.10.2021
Url der Konferenzwebsite
Von
Christina Stehling, Philipps-Universität Marburg

Skandal – dieser Begriff weckt Aufmerksamkeit ebenso wie die Neugier und durchaus auch die Sensationslust. In ganz unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen spielen Skandale immer wieder eine Rolle, ob in Politik, Wirtschaft, Sport oder Gesundheit. In ihrer sozialen, medialen und politischen Dimension sind Skandale schon länger Gegenstand der Forschung. Daraus folgend hat sich mit der Skandalforschung ein interdisziplinäres Forschungsfeld etabliert. Diese Perspektive prägte auch die Marburger Tagung, deren Schwerpunkt es war, vor dem Hintergrund des 800jährigen Stadtjubiläums Skandale des 20. Jahrhunderts als Phänomen der historischen Stadtforschung zu untersuchen. Zentrale Fragestellungen dabei waren, welche Ereignisse die Öffentlichkeit innerhalb der Stadt, aber auch darüber hinaus, als Skandale auffasste? Geschah die Identifikation als Skandal bereits unmittelbar im Zusammenhang mit dem Bekanntwerden des Ereignisses oder erst im späteren zeitlichen Verlauf? Welche – potentiell skandalösen – Ereignisse lösten zu keiner Zeit öffentliche Empörung aus und welche Gründe gab es dafür?

Zum Auftakt der Veranstaltung sprachen die Marburger Stadträtin Kirsten Dinnebier und der Vizepräsident der Philipps-Universität Marburg Thomas Nauss Grußworte. Hieran schloss sich die Einführung der Veranstalter:innen Sabine Mecking und Martin Göllnitz in das Tagungsthema an, indem sie den zugrunde gelegten Skandalbegriff konkretisierten und die Skandalforschung systematisierten. In der folgenden Keynote ging OLIVER AUGE (Kiel) dann der Frage nach der prinzipiellen Relevanz der Skandalforschung für die moderne Stadtgeschichtsforschung am Beispiel Kiels nach. Er stellte heraus, dass aus Untersuchungen zu Skandalen die in der städtischen Gesellschaft jeweils geltenden Wert- und Normvorstellungen abgeleitet werden könnten. Dies ermögliche Erkenntnisse über Art und Beschaffenheit der Stadtgesellschaft zu unterschiedlichen Zeiten, weshalb Auge die besondere Relevanz der Skandalforschung für die Stadtgeschichte betonte.

Anschließend folgten zwei Vorträge, die das Verhältnis von Gewalt und Skandal thematisierten. KLAUS-PETER FRIEDRICH (Marburg) referierte über die Vereinigung der Marburger Jäger, die 1921 nach der erfolgten Auflösung von ehemaligen Mitgliedern des Kurhessischen Jägerbataillons Nr. 11 als Kameradschaft gegründet worden war. Dabei zeigte er in seinem Vortrag die Verbundenheit und personelle Verflechtung ehemaliger Mitglieder der Marburger Jäger-Truppe mit der SA-Standarte Jäger 11. Trotz Kenntnis der Mitwirkung an Kriegsverbrechen und der Gewaltausübung der Jägerstandarte der SA seien die Marburger Jäger bis in die 1980er-Jahre anerkannter Teil der Marburger Stadtgesellschaft gewesen, die sich an regelmäßig stattfindenden Gedenkfeiern beteiligten. Erst spät hätte die Öffentlichkeit mit einer Distanzierung reagiert, sodass der Skandal erst, wie Friedrich zeigte, in der Retrospektive entstand.

Mögliche Skandale im Zusammenhang mit den Morden von Mechterstädt standen dann im Fokus des Vortrags von DIETRICH HEITHER (Hattersheim). Bei der Gewalttat hatten im März 1920 Mitglieder des Marburger Studentenkorps in Thüringen fünfzehn Arbeiter erschossen. Die genauen Umstände konnten nie geklärt werden. Der Referent führte aus, dass die Gewalttat an sich sowie die darauffolgenden Gerichtsverhandlungen bereits zeitgenössisch für Aufmerksamkeit sorgten und auch von überwiegend politisch links orientierten Intellektuellen als skandalös wahrgenommen wurden. Für breite Teile des Bürgertums aber hätte die Tat aufgrund sich wandelnder Werte und eines sich ändernden Ehr-Begriffs eher eine Tragödie dargestellt. Zu einem Skandal im Zusammenhang mit der Mechterstädter Gewalttat kam es aber, wie Heither ausführte, in Folge eines 2006 veröffentlichen wissenschaftlichen Aufsatzes.

Dass eine Liebesbeziehung zwischen einer Marburger Studentin und einem verheirateten Professor der Philipps-Universität in den 1920er-Jahren oder auch später größeres Interesse hervorrief, lag allein an den Beteiligten Hannah Arendt und Martin Heidegger. In seinem Vortrag stellte CHRISTOPHER NONN (Düsseldorf) die Beziehung der Studentin und späteren Philosophin jüdischer Herkunft und des Professors, der dem Nationalsozialismus nahestand, dar und fragte, ob die kurze Affäre und der nach Ende des Krieges wieder aufgenommene Kontakt tatsächlich ausreichend waren, um zu einem Skandal zu werden. Das eigentlich Skandalöse, befand Nonn, waren eher die Kritik und die Verurteilung Arendts nach Bekanntwerden der (Liebes-)Beziehung nach ihrem Tode.

Zwei weitere Vorträge befassten sich mit Skandalen aus den 1930er-Jahren. Im Zentrum des Vortrags von MARTIN GÖLLNITZ (Marburg) stand die am 17. Juni 1934 in der Aula der Marburger Universität gehaltene Rede, mit der Vizekanzler von Papen öffentlich schärfste Kritik am NS-Regime übte, das Ende der Pressefreiheit beklagte und sich gegen gewaltsame Einschüchterungen aussprach. Göllnitz warf die Frage auf, inwieweit Skandale in Diktaturen möglich sind. Ein Skandal hätte das Machtmonopol der NS-Diktatur gefährdet, weshalb potentiell skandalträchtige Ereignisse, wie die Rede von Papens, mit aller Macht bekämpft wurden. Aufkommender Empörung, die eine Gefahr hätte darstellen können, wurde mit Gewalt durch die Morde im sogenannten Röhm-Putsch begegnet. In seiner Skandalträchtigkeit übertraf das Mordkomplott vom 30. Juni 1934 die Marburger Rede deutlich und machte klar, wie empfindlich das NS-Regime auf herrschaftsrelevante Kritik reagierte.

Ebenfalls um einen verhinderten Skandal in der Zeit des Nationalsozialismus ging es im Beitrag von HANS-WERNER RETTERATH (Freiburg) zur Demonstration von NS-Studenten vor der Deutschen Burse in Marburg am 18. Juni 1935, die sich gegen den Bursenleiter Johann Wilhelm Mannhardt richtete. Mit Hilfe der Demonstration sollten die aus der Sicht der Marburger NS-Studentenschaft empfundenen Verfehlungen Mannhardts öffentlich gemacht und ein Skandal ausgelöst werden. Ein Skandal lag, wie Retterath ausführte, weder im Interesse der Universitätsleitung noch der Stadt Marburg. Man befürchtete einen Schaden für die städtische Wirtschaft und einen Imageverlust der Universität. Durch entsprechende (Nicht-)Berichterstattung an Behörden und in der Presse gelang es, einen öffentlichen Skandal zu unterdrücken.

Ein Skandal, dessen Ausgangspunkt nicht in Marburg lag, war Gegenstand des Vortrags von JONAS BRESSLER (Mainz). Der als „Marburg Files“ bekannte Aktenbestand wurde im Mai 1945 von britischen Truppen im Harz entdeckt, in das Marburger Schloss gebracht und dort gesichtet. Aus den Akten wurde deutlich, dass eine Entführung des Duke of Windsor durch die Nationalsozialisten geplant war. In seinem Vortrag ging Bressler nicht nur auf die erfolglose Planung der Entführung ein, sondern bettete das Beispiel in Ausführungen zu den Beziehungen des belgischen und britischen Adels zum Faschismus und der Besonderheit dieser Beziehungen ein.

Der erste Veranstaltungstag endete mit dem öffentlichen Abendvortrag von MARTIN SABROW (Potsdam) zum Thema Skandalgeschichte als Zeitgeschichte. Der Referent hob die relevante Funktion von politischen Skandalen, sowohl innerhalb von Demokratien, wie der Bundesrepublik Deutschland, als auch von autoritären Regimen, etwa dem NS-Regime oder der Deutschen Demokratischen Republik hervor, in der vielfältige geschichts- und medienwissenschaftliche Forschung zum Phänomen ihren Ausdruck finde. Dabei ging Sabrow darauf ein, welche Kriterien einen politischen Skandal ausmachen, auf welche Weise sie entstehen, was sich aus ihnen im Hinblick auf die Konsistenz der Gesellschaft ableiten lässt, und wies der Skandalforschung einen wichtigen Platz in der Zeitgeschichte zu.

Am zweiten Tag widmeten sich die ersten drei Beiträge dann Herausforderungen, Intrigen und Affären in der frühen Nachkriegszeit. ALBRECHT KIRSCHNER (Marburg) ging in seinem Beitrag der Frage nach, ob und wie Politiker nach dem Ende des NS-Regimes 1945 ihre Karriere trotz der von den Alliierten betriebenen Politik der Entnazifizierung fortführen konnten. So hatte der Marburger Oberbürgermeister Karl Theodor Bleek vor seiner Ernennung ein Spruchkammerverfahren zu absolvieren, in dem es ihm gelang, in die Gruppe der Entlasteten eingeordnet zu werden, da ihm Zeugen eine geradezu leidenschaftliche Opposition zum Nationalsozialismus bescheinigten. Kirschner führte aus, dass das Verfahren nach Ermittlung der Fakten eigentlich keine Entlastung hätte erbringen können, dies zeitgenössisch aber nicht so gesehen worden wäre.

Ein Skandal der unmittelbaren Nachkriegszeit war Ausgangspunkt des Vortrags von ULRICH HUSSONG (Marburg) über die von den Alliierten in die Marburger Elisabethkirche umgebetteten Särge des Ehepaares von Hindenburg sowie der beiden Preußenkönige Friedrich Wilhelm I. und Friedrich II. Unter der von der Militärregierung verfügten strikten Geheimhaltung waren die Särge im August 1946 beigesetzt worden. Damit sollte vermieden werden, dass die Grabstätte zum Pilgerort für die Anhängerschaft völkisch-nationalistischen Gedankenguts oder der Monarchie wurde. Trotzdem kam es für gut vierzig Jahre immer wieder zur Niederlegung von Kränzen und Ehrbezeugungen an den Grabstätten, was erst in den 1980er-Jahren zu einer kritischen Auseinandersetzung in der Marburger Stadtöffentlichkeit führte.

Auch Tom Mutters hätte einen Skandal auslösen können, wie SILKE FEHLEMANN (Dresden/Düsseldorf) in ihrem Vortrag erläuterte. Als Fürsorger und Verbindungsoffizier arbeitete Mutters in den 1950er-Jahren im Philippshospital in Goddelau, in dem Kinder mit geistiger Behinderung, deren Eltern sogenannte Displaced Persons waren, untergebracht wurden. Pflegekräfte und ärztliches Personal seien überwiegend durch die rassehygienischen Vorstellungen des Nationalsozialismus geprägt und die Kinder massiv vernachlässigt gewesen. Fehlemann erläuterte, dass Mutters nicht die Verhältnisse in der Klinik skandalisierte, sondern in der Öffentlichkeit über seine Arbeit und den Versuch, die Situation der Kinder zu verbessern, berichtete. Aus diesem Engagement heraus gründete er 1958 in Marburg den Bundesverband der Lebenshilfe.

Die nächsten drei Vorträge fragten dann exemplarisch nach dem Skandalpotenzial in der „alten“ Bundesrepublik. Marxistische Aussagen und die Nähe zum Sozialismus waren Gründe, warum der Jurist und Politologe Wolfgang Abendroth umstritten war. Seine Berufung als Professor an die Universität Marburg war aber, wie WOLFGANG HECKER (Marburg) in seinem Vortrag feststellte, kein Skandal. Gleichwohl hätte die Fakultät Abendroth ermahnt, sich jeglicher parteipolitischen Aktivität zu enthalten. Hecker stellte dar, welche Schwierigkeiten mit dem Dienstantritt Abendsroths verbunden waren, dessen Institut sich in direkter Nachbarschaft zur Dienstwohnung des Professors Erich Schwinge befand, der während des NS-Regimes durch strenge Gerichtsurteile aufgefallen war. Besonders betonte Hecker die Rolle der Ehefrau Abendroths und wies zugleich auf das zu Lisa Abendroth noch bestehende Forschungsdesiderat hin.

Das spätere Gründungsmitglied der Roten Armee Fraktion (RAF) Ulrike Meinhof begann 1955 in Marburg ein Lehramtsstudium. Sie galt als hochbegabt und fleißig, ihre politische Radikalisierung schien nicht vorstellbar. WOLFGANG KRAUSHAAR (Hamburg) stellte in seinem Vortrag Meinhof in ihrer Studentenzeit und die Entwicklung hin zur Terroristin dar. Als Studentin war Meinhof in der Anti-Atomtod-Bewegung engagiert, geriet so in das Blickfeld kommunistischer Kader und sollte von diesen angeworben werden. Sogenannte „Atom-Mädchen“, junge Frauen, die sich gegen die atomare Aufrüstung einsetzen, wurden von jungen Männern umworben – politisch und privat.

Dass Hochschulen für Nachrichtendienste ein attraktives Potential zur Anwerbung von Mitarbeitenden boten, wurde auch deutlich im Vortrag von HELMUT MÜLLER-ENBERGS (Berlin/Odense), der dies am Beispiel Marburgs ausführte. Dabei ging es zum einen um politische Einflussnahme, aber auch um Spionagevorhaben im wissenschaftlichen Bereich. Für Marburg wies er dies an ausgewählten Fallbeispielen nach, wobei nicht nur die Universität und ihre lehrenden wie lernenden Angehörigen das Ziel der Spionage darstellten. Auch die Stadt selbst sowie die damals zur Hoechst AG gehörenden Behringwerke hätten sich angeboten. Müller-Enbergs konstatierte, dass Marburg sicher nicht als Zentrum nachrichtendienstlicher Aktivitäten der DDR gesehen werden konnte, wohl aber attraktiv war für die frühe Rekrutierung von Studierenden, die potentiell nach Studienabschluss in für den Nachrichtendienst interessante Positionen aufsteigen konnten.

Im letzten Vortrag der Tagung wandte sich ANNE MAXIMILIANE JÄGER-GOGOLL (Siegen) mit ihrem Beitrag zur sogenannten Stadtautobahn einem Thema der jüngeren Stadtgeschichte Marburgs zu. Umstritten war die Schnellstraße seit ihrem Bau in den 1960er-Jahren. Die Meinungsäußerungen bewegten sich zwischen großer Zustimmung zu der modernen Verkehrsplanung, verbunden mit einer erhofften Anbindung an das Bundesautobahnnetz, und vehementer Ablehnung des Bauwerks, das die Stadt faktisch in zwei Teile zerschnitt und für eine entsprechende Lärm- und Umweltbelastung sorgte. Die Frage, ob der Bau der Stadtautobahn einen Skandal darstellte, ist ebenso weit gefächert und wurde auch im Zeitverlauf unterschiedlich beurteilt.

Im Verlauf der Tagung zeigte sich, dass nicht alle, zunächst skandalös erscheinenden Ereignisse auch Skandale auslösten. In den Diskussionen der Vorträge, die bereits in einem Tagungsband vorliegen1, war erkennbar, dass ausgehend von den gewählten Marburger historischen Ereignissen Rückschlüsse auf vergleichbare Ereignisse an anderen Orten gezogen werden können. Somit eröffnet Skandalforschung als Teil der Stadtgeschichte andere Perspektiven und bietet damit auch neue Chancen für die Stadtgeschichtsforschung.

Konferenzübersicht:

Grußworte

Kirsten Dinnebier (Marburg)
Thomas Nauss (Marburg)

Begrüßung und Einführung

Sabine Mecking / Martin Göllnitz (Marburg)

Keynote

Oliver Auge (Kiel): Skandalgeschichte als Stadtgeschichte

Panel I: Gewalt und Skandal

Klaus-Peter Friedrich (Marburg): Die Marburger Jäger-Truppe und ihre militaristische Nachgeschichte

Dietrich Heither (Hattersheim): Die Morde von Mechterstädt – Tragödie und/oder Skandal

Panel II: Intrigen und Affären

Christopher Nonn (Düsseldorf): Sex, Lügen und Philosophie. Hannah Arendt und Martin Heidegger

Martin Göllnitz (Marburg): Die Marburger Rede vom 17. Juni 1934. Eine Festtagsrede mit politischer Sprengkraft?

Hans-Werner Retterath (Freiburg): Johann Wilhelm Mannhardt als Skandalopfer? Hintergründe und Folgen der Demonstration von NS-Studenten vor der Deutschen Burse am 18. Juni 1935

Jonas Breßler (Mainz): Die Marburg Files. Operation Willi, die englische Krone und der Faschismus

Abendvortrag

Martin Sabrow (Potsdam): Skandalgeschichte als Zeitgeschichte

Panel III: Skandale der Nachkriegszeit

Albrecht Kirschner (Marburg): Ein „fanatischer Gegner des Nationalsozialismus“. Das Spruchkammerverfahren für Karl Theodor Bleek

Ulrich Hussong (Marburg): Hindenburg in Marburg

Silke Fehlemann (Dresden / Düsseldorf): Für eine „gewisse Glücksfähigkeit“. Die Kinder von Goddelau und die Gründung der „Lebenshilfe“ in Marburg

Panel IV: Skandal und BRD

Wolfgang Hecker (Marburg): Wie kam Abendroth in die Alte Jägerkaserne? Eine Hausbesichtigung Anfang der 1950er Jahre mit einem Ausblick auf das nachfolgende Jahrzehnt

Wolfgang Kraushaar (Hamburg): Ein „Atom-Mädchen“ lässt sich anwerben. Ulrike Meinhof in ihrer Marburger Zeit

Helmut Müller-Enbergs (Berlin/Odense): DDR-Spionage in Marburg

Anne Maximiliane Jäger-Gogoll (Siegen): Schrankenlos für den Autoverkehr. Marburg an der Lahn und Autobahn

Anmerkung:
1 Martin Göllnitz / Sabine Mecking (Hrsg): Skandal!? Stadtgeschichten aus Marburg im 20. Jahrhundert, Marburg 2021/22.