Demokratie und Demokratiegeschichte werden seit geraumer Zeit intensiv diskutiert – aus gegebenen Anlässen. Zu Gast ist Christina Morina, die sich in ihrem Buch "Tausend Aufbrüche. Die Deutschen und ihre Demokratie seit den 1980er Jahren" mit dem Demokratieverständnis in der BRD und DDR und deren Wirkung bis heute auseinandergesetzt hat. Wir sprachen mit ihr nicht nur über ihr Buch, sondern vor allem über die Rollen und Möglichkeiten der Geschichtswissenschaft in Demokratiedebatten der jüngsten Zeit, die Wirkung von Social Media auf die Debatten, aber auch über die Entwicklungen in den USA, wenige Wochen vor der Amtsübernahme durch Donald Trump.
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Zu Person
Christina Morina ist Professorin für Geschichte mit Schwerpunkt Zeitgeschichte an der Universität Bielefeld und zurzeit als Visiting Professor an der New School for Social Research in New York.
[weiterlesen...] Von Redaktion H-Soz-Kult