Postkoloniale Perspektiven auf Erinnerungskultur

Postkoloniale Perspektiven auf Erinnerungskultur

Organisatoren
Zentrum Erinnerungskultur der Universität Regensburg
PLZ
93055
Ort
Regensburg
Land
Deutschland
Fand statt
In Präsenz
Vom - Bis
24.07.2024 - 27.07.2024
Von
Jonas Hock, Fachrichtung Romanistik, Universität des Saarlandes; Marie-Christine Scholz, Seminar für Didaktik der Geschichte, Goethe-Universität Frankfurt am Main

Dass die im politischen und feuilletonistischen Diskurs vermeintlich unerbittliche Frontstellung von spezifisch deutscher Erinnerungskultur mit der Shoah als zentralem Fluchtpunkt auf der einen und globaler postkolonialer Theoriebildung auf der anderen Seite in der konkreten akademischen Arbeit – und insbesondere der akademischen Arbeit am Konkreten – auch fruchtbares Nebeneinander mit Austausch- und Reibungspotential bietet, zeigt das Regensburger Zentrum Erinnerungskultur. Die aus der Kooperation von Universität Regensburg und KZ-Gedenkstätte Flossenbürg hervorgegangene Institution hatte noch am 23. Juli im Rahmen der Ausstellung „Ende der Zeitzeugenschaft?“ zum Werkstattgespräch über studentische Projekte und Seminarergebnisse von Archivalienerschließung bis zu künstlerisch-performativer Erinnerungsarbeit geladen, bevor der Rest der Woche im Rahmen einer von Philipp Bernhard und Regina Schuhbauer organisierten „(Nachwuchs)Tagung“, wie es in der Einladung hieß, postkolonialen Perspektiven auf Erinnerungskultur gewidmet war.

Den Auftakt machte ALI ABERKANE (Algier) mit einem Abendvortrag über Rachid Boudjedras Roman „Topographie idéale pour une agression caractérisée“ von 1975. In diesem Migrationsroman, der unter dem verkürzten Titel „Topographie“ beim Verlag Kinzelbach auch auf Deutsch vorliegt, irrt ein algerischer Einwanderer in Paris durch das Netz der Metrolinien. Aberkane zeigte in seiner Lektüre des Romans als postkoloniale réécriture des Mythos um Theseus, Ariadne und den Minotaurus, wie hier das Labyrinth als „Raummythos und Mythosraum“ mit antikolonialer Stoßrichtung fungiert. In dieser Métro-Odyssee werde das koloniale Substrat der französischen Gesellschaft herausgearbeitet, wenn etwa die Farbsymbolik der verschiedenen Metrolinien mit der historischen Topographie der afrikanischen Kolonien überblendet wird oder kolonial konnotierte Artefakte und Urlaubsziele die Werbeplakate bevölkern, während die Redeweise der Polizisten den rassistischen Duktus des Front National aufgreift. In der anschließenden Diskussion konnten verschiedene Aspekte vertieft werden, wie beispielsweise die Notwendigkeit niederschwelliger Zugänge zur Erinnerungskultur auch jenseits der Historiographie, wobei der Vortragende die Bedeutung inklusiver Formate und transmedialer Adaptionen bei der Weitergabe der mémoire betonte. Der Roman wurde abschließend als Emblem der Überwindung einer Sprachlosigkeit gedeutet, wie sie beispielsweise der Protagonist, erschlagen von der Métro als Symbol des Fortschritts in der Hauptstadt der Moderne, erfuhr; einer Überwindung, die gerade nicht in stereotype Gegenentwürfe verfalle, sondern die traumatische Erfahrung der Kolonisierung und ihrer Folgen mittels literarischer Bilder greifbar und tradierbar mache.

Der zweite Tag der Konferenz begann mit zwei parallel stattfindenden Workshops. In Sektion I beleuchteten PHILIPP BERNHARD (Regensburg) und MICHAEL RÖSSER (Bamberg) Aspekte kolonialer Geschichte und postkolonialer Erinnerung aus regionalhistorischer Perspektive. Bernhard gab zunächst einen Überblick über zentrale Akteure und Schauplätze aktueller postkolonialer Debatten in Bayern. Dabei betonte er die hohe Bedeutung der Geschichtswerkstätten- und der „Eine-Welt“-Bewegung für die seit 2010 entstandenen zivilgesellschaftlichen postkolonialen Initiativen und zeigte, insbesondere am Beispiel der Stadt Augsburg, die zahlreichen kolonialen Bezüge regionaler Erinnerungsorte auf. Michael Rösser widmete sich in seinem nachfolgenden Vortrag zunächst der Reflexion von Raumkonzepten wie den Kategorien „Region“ und „Land“ und betrachtete anschließend die koloniale Geschichte Bayerns und Regensburgs. Dabei wurde deutlich, dass im Diskurs des 19. und 20. Jahrhunderts Kolonialbezüge dann hergestellt wurden, wenn diese passend erschienen, um vermeintliche Größe oder Stärke der eigenen Region zu demonstrieren. Insbesondere in Regensburg wurde das Themenfeld Kolonialherrschaft, wie Rösser nachweisen konnte, mit Vorliebe im Zusammenhang mit der Donauschifffahrt aufgerufen. Im Anschluss beschäftigten sich die Workshop-Teilnehmenden in zwei Gruppen aufgeteilt zum einen mit Augsburger Straßennamen mit Kolonialbezug und zum anderen mit den Reaktionen der Regensburger Stadtgesellschaft auf eine 1986 im Evangelischen Bildungswerk gezeigte Ausstellung über „Kolonialismus, Apartheid und Widerstand“. Zurück im Plenum nach der Analysephase wurden die Widerstände innerhalb der beiden Stadtgesellschaften deutlich, lokale Bezüge auf die Kolonialgeschichte in die Erinnerungskultur zu integrieren: So stellten Regensburger Regionalmedien in Artikeln über die Ausstellung im Bildungswerk 1986 Zusammenhänge zwischen NS-Geschichte und südafrikanischer Apartheid in den Fokus und blendeten das Thema deutsche Kolonialgeschichte aus. In Augsburg wiederum wurden erst kürzlich, nämlich in den vergangenen 15 Jahren, Plätze nach den Fuggern und den Welsern benannt, ohne die kolonialen Verstrickungen der beiden Kaufmannsgeschlechter im Stadtgespräch oder auf Erläuterungsplaketten zu thematisieren. Am Schluss der Diskussion stand daher die praktische Frage, wie die Beschäftigung mit der Kolonialvergangenheit innerhalb einer Stadtgesellschaft sinnvoll angestoßen und moderiert werden könne.

Die von ALI ABERKANE (Algier) sowie REGINA SCHUHBAUER (Regensburg) geleitete zweite Sektion schloss zunächst an die am Vortag vorgestellten Deutungen des Romans von Boudjedra an. So konnten einzelne Hypothesen – etwa die der Identifikation des Migranten mit dem Minotaurus als einem im Labyrinth gefangenen Zwischenwesen – diskutiert und die Frage nach der Weitergabe des Gedächtnisses im Roman und des Romans als Teil einer breiteren Erinnerungskultur aufgegriffen werden. Anschließend wurde das literarische Werk mit einem Theorietext, nämlich Leela Gandhis „Wenn dies ein Manifest für postkoloniales Denken wäre…“ konfrontiert. Der als „Bestandsaufnahme der einschlägigen Entwicklungen im Feld [der postkolonialen Theorie]“ konzipierte Text wurde zunächst minutiös von Aberkane erschlossen. Anschließend konnten einige seiner Schlagworte – „Assemblage, Verletzung, Exit, Ontologie“ etc. – auf Boudjedras „Topographie“ zurückbezogen, aber auch Romanelemente zur Veranschaulichung von Denkfiguren Gandhis genutzt werden. Der Protagonist ließe sich etwa als „jina“ charakterisieren: jemand, der, wie der Buddha, nicht die Welt beherrscht, sondern das Selbst erobert und damit eine Alternative zur weltlichen Macht einschlägt, aber auch das Potential gewinnt, gegenüber den Mächtigen die Wahrheit auszusprechen, wie Gandhi unter Rückgriff auf Michel Foucaults parrhesia-Vorlesungen skizziert. So wurde exemplarisch anhand der spezifischen Konstellation von Boudjedras Roman und Gandhis Manifest deutlich, wie ein Theorietext einen literarischen erhellen kann – und umgekehrt.

Nach der vormittäglichen Theorie- und Diskussionsarbeit bot eine von Michael Rösser geleitete Stadtführung die Gelegenheit, koloniale Spuren in Regensburg kennenzulernen und dabei für Alteingesessene wie Gäste neue Kapitel der Stadtgeschichte zu erschließen. Die erste Etappe war das am zentralen Neupfarrplatz gelegene Haus des aus Straubing stammenden Söldners und Chronisten Ulrich Schmidl, das eine Plakette mit dessen Familienwappen ziert. Schmidl war Mitte des 16. Jahrhunderts etwa zwei Jahrzehnte lang als Conquistador in spanischen Diensten in Südamerika und wird als einer der Begründer von Buenos Aires und auch von Asunción angesehen. Nach seiner Rückkehr ließ er sich in Regensburg nieder und verfasste seine Memoiren, die als „Geschichte von unten“ Einblicke in die brutale Kolonisierung Südamerikas geben – und zeigen, dass die Oberpfalz und La Plata schon in der Frühen Neuzeit in Verbindung standen. Nach der obligatorischen Etappe des Bismarckplatzes – der 1885 nach dem Reichskanzler benannt wurde, aber wohl eher zu Bismarcks 70. Geburtstag und nicht zu Ehren der von ihm organisierten sogenannten Kongokonferenz im selben Jahr, die den „Wettlauf um Afrika“ eröffnete –, rückte mit Johann Anzer ein Geistlicher in den Blick, der das Regensburger Priesterseminar besucht hatte. Anzer schloss sich den Steyler Missionaren an und wurde später Bischof der deutschen Chinamission in der Provinz Shandong, wo er direkt in die Ereignisse rund um die Besatzung der Bucht von Jiaozhou durch das Deutsche Reich und die Niederschlagung des sogenannten „Boxeraufstandes“ verwickelt war. Dass Regensburgs heutige Partnerstadt Qingdao ehemals Teil der deutschen Kolonie Kiautschou war, wird heute allenfalls positiv gewendet: „Aus dieser wilhelminischen Zeit sind viele repräsentative Bauten erhalten“, heißt es etwa auf der offiziellen Stadthomepage.1 Zwischen Altem Rathaus und Stadtarchiv wurde abschließend noch über die Regensburger Sektion der Deutschen Kolonialgesellschaft gesprochen, die unter anderem Kolonialabteilungen bei Kreisausstellungen organisierte und auch nach dem Verlust der deutschen Kolonien noch in den 1920er-Jahre den Kolonialrevisionismus pflegte. 1940 wurde die Stadt Regensburg als juristische Person gar Mitglied im Reichskolonialbund – ein Spezifikum, das bisher nur von wenigen Städten bekannt ist.

Den Abschluss des Tages bildete ein Vortrag von ANDREAS BECKER (Regensburg) über die von den Anwesenden mehrfach als „Ikone“ der postkolonialen Bewegung bezeichnete Aktivistin May Ayim. Der Universitätsarchivar fasste die Quellenlage über die Zeit zusammen, die Ayim in den 1980er-Jahren für ihr Grundschullehramts- und Pädagogikstudium in Regensburg verbrachte. Er berichtete, dass erste Recherchen zu Beginn der 2010er-Jahre im Universitätsarchiv aufgrund der 1992 vorgenommenen Namensänderung von Opitz zu Ayim zunächst erfolglos geblieben waren. Erst ab 2018 seien die im Archiv vorhandenen Dokumente über Ayims Studienzeit wiedergefunden worden. Erhalten sind amtliche Unterlagen über die Regensburger Zeit der späteren Dichterin und Aktivistin, wie beispielsweise sämtliche Klausuren, die Gutachten zu ihrer Diplomarbeit und ihr Abschlusszeugnis. Die Dokumente belegen, dass Ayim zwar eine Berliner Professorin als Erstgutachterin für die Korrektur ihrer Abschlussarbeit wählte, ihr Studium aber dessen ungeachtet – und entgegen anderslautendenden Erzählungen, wie Becker betonte – an der Universität Regensburg abschloss. Dass Ayims früheste überlieferte Texte zum Themenfeld Rassismus (wie beispielsweise ihre Diplomarbeit über die Geschichte Afrodeutscher und einige Gedichte) nur kurz nach ihrem Wegzug aus Regensburg Mitte der 1980er-Jahre entstanden, lege nahe, dass ihre Studienjahre in Regensburg sie in Bezug auf die Thematik stark geprägt haben, so Becker.

Die während der Stadtführung bereits angesprochenen Bestände des Regensburger Stadtarchivs mit Kolonialbezug wurden am Folgetag im Rahmen eines Archivbesuchs gesichtet, bei dem zunächst GÜNTHER HANDEL (Regensburg) eine Einführung ins Archivwesen gab und mit der Archivpädagogin MARTINA KÖGLMEIER (Regensburg) der Bogen zu konkreter „Arbeit am Archiv“, zum Beispiel bei Schulprojekten, geschlagen wurde. Als Verwaltungsarchiv verfügt das Regensburger Stadtarchiv über überschaubare themenrelevante Bestände. Zumindest über die Kolonial-Sonderausstellung im Rahmen der Oberpfälzer Kreisausstellung 1910 liegen jedoch Akten vor, die, so legte Handel nahe, noch durch Recherchen im Bayerischen Kriegsarchiv oder dem Archiv des Außenministeriums ergänzt werden könnten.

Der letzte Tagungstag führte aus Regensburg heraus in die Benediktinerabtei Schweiklberg in Vilshofen an der Donau, wo ein „Afrikamuseum“ praktische Anwendungsfelder für die Reflexionen Richard Hölzls über „Koloniale (Nicht-)Repräsentationen im Missionsmuseum“ bieten sollte, die während der Zugfahrten gelesen und diskutiert werden konnte. ABT PATER RICHARD MULTERER (Vilshofen) nahm sich vor Ort ausgiebig Zeit, um der Tagungsgruppe die Hintergründe des Museums zu erläutern, von dem er am Ende freimütig eingestand, die Mönche wären „nicht unglücklich, es loszuwerden“, da man den Raum mittlerweile gut anderweitig gebrauchen könne. Bei der Sammlung handelt es sich, anders als man annehmen könnte, nicht um eine Missionsausstellung, sondern um die Privatsammlung des Passauer Reifenhändlers Gotthard Schwarz. Dieser hatte, unterstützt vom Privatsammler und Kurzwaffenexperten Manfred Zirngibl, Masken, Waffen und weitere Artefakte insbesondere westafrikanischer Provenienz gesammelt und sie 1990 der Abtei vermacht. Dazu inspiriert hatte ihn wohl die mittlerweile aufgelöste kleine Missionsausstellung des Klosters, dem seine zwei Brüder angehörten. Eine gewisse Dissonanz zwischen Sammlung und Ausstellungsort ist unübersehbar: Die Missionsbenediktiner waren und sind vor allem in Ost- und Südafrika aktiv, in der Sammlung finden sich kaum Objekte aus diesen Regionen. Die Authentizität mancher Stücke sei in der Tat fragwürdig, so der Pater, und tatsächlich nimmt sich das Sammelsurium an Yoruba-Statuen, Masken aus dem Kongo-Gebiet, Ibo-Tanzmasken, Herero- und Zulu-Schmuck sowie zahlreichen Kurz- und Langwaffen aus dem gesamten Subsahara-Raum für den Laien wie eine Mischung aus Touristen-Souvenirs und Magazinbeständen ethnologischer Museen aus. Provenienzforschung dürfte angesichts der Geschichte der Sammlung weitgehend ins Leere laufen – zumindest was es mit einer zwischen Schildkrötenschalen und Peulh-Ohrringen drapierten und nicht beschilderten Schädeldecke auf sich hat, wäre allerdings nähere Erkundungen wert. Der Pater, der selbst Jahrzehnte in Namibia und Südafrika verbracht hat, ist sich der Bedeutung der Ahnen in den Herkunftsgebieten der Objekte durchaus bewusst. Von bewusstem „Unsichtbar-Machen kolonialmissionarischer Provenienzen“2, das Hölzl im oben erwähnten Artikel anhand des Missionsmuseums St. Ottilien diskutiert, kann im Falle des kleinen „Afrikamuseums“ in Vilshofen wohl nicht die Rede sein. An der Sammlung in Schweiklberg werden jedoch wie unter einem Brennglas die Bedingungen deutlich, unter denen Provenienzforschung und Restitutionsverfahren besonders in periphereren Kontexten stattfinden – bzw. gerade nicht stattfinden: von begrenzten Ressourcen über lückenhafte oder gar nicht erst vorhandene Dokumentation bis zur Frage, wer von innen oder von außen die notwendige Arbeit anstößt und durchführt sowie welche Kooperationen mit Institutionen in den Herkunftsländern möglich sind.

Die Tagung ermöglichte es, sowohl historische als auch literarische Aspekte der postkolonialen Erinnerungskultur zu beleuchten und miteinander zu verknüpfen. Die Vorträge, Diskussionen und praktischen Einheiten, wie Archiv- und Museumsbesuch, zeigten eindrücklich, dass der Begriff „postkolonial“ heute zwar breit verwendet wird, aber trotz alledem viele regionalgeschichtliche koloniale Bezüge weder wissenschaftlich erforscht noch in der Erinnerungskultur präsent sind. Die Tagung unterstrich somit die Notwendigkeit weiterer Forschungen und Initiativen, um diese Lücken zu schließen und die Basis für eine umfassendere Erinnerungskultur zu schaffen.

Konferenzübersicht:

Abendvortrag

Ali Aberkane (Algier): Auf den Spuren des Minotaurus: eine postkoloniale Lektüre von Rachid Boudjedras „Topographie idéale pour une agression caractérisée“

Sektion 1: Koloniales Erbe „vor Ort“ in Regensburg und Bayern

Philipp Bernhard (Regensburg) / Michael Rösser (Bamberg)

Sektion 2: Literarische Narrative postkolonialer Heimatlosigkeit und Migration

Ali Aberkane (Algier) / Regina Schuhbauer (Regensburg)

Stadtführung

Michael Rösser (Bamberg): „Regensburg Postkolonial“

Plenumsdiskussion: Räume postkolonialer Erinnerung

Andreas Becker (Regensburg): May Ayim als Absolventin der Universität Regensburg

Archivbesuch Stadtarchiv Regensburg

Sichtung der lokalen Bestände mit Bezügen zum Deutschen Kolonialismus

Exkursion

Kloster Schweiklberg, „Afrikamuseum“

Anmerkungen:
1https://www.regensburg.de/rathaus/partnerstaedte/qingdao (16.08.2024).
2 Richard Hölzl, Wenn die Trommeln schweigen. Koloniale (Nicht-)Repräsentationen im Missionsmuseum, in: Marianne Heimbach-Steins (Hrsg.), Jahrbuch für Christliche Sozialwissenschaften. Bd. 61: Postkoloniale Theorien und Sozialethik, Münster 2020, S. 33–47, hier S. 37, https://doi.org/10.17879/jcsw-2020-2901 (29.08.2024).