Das mittelalterliche Pilgerwesen hat in den letzten Jahren vermehrte Aufmerksamkeit in der Forschung erfahren. Insbesondere die drei großen Pilgerziele Jerusalem, Rom und Santiago de Compostela, die peregrinationes maiores, sind eingehend erforscht worden. Kleinere regionale und nicht christliche Pilgerziele wie auch ein umfassender Vergleich bedürfen jedoch in der Breite noch einer analytischen Betrachtung. Vor diesem Hintergrund nutzte die deutsche St. Jakobus-Gesellschaft Anfang September ihre Jahrestagung, um sich – abgerundet von einem umfangreichen Rahmenprogramm – diesem Thema zu widmen.
Die Konferenz begann mit einer Begrüßung durch KLAUS HERBERS (Erlangen-Nürnberg). In Anbetracht der Multidisziplinarität der Tagungsreferate stellte dieser initial die Frage nach der passenden Terminologie: Herbers diskutierte die Bedeutung und bisherige Nutzung der Begriffe „Pilgerfahrt“ und „Wallfahrt“ und warf damit zugleich die Frage auf, ob die frühere Unterscheidung heute noch haltbar sei und nach welchen Kriterien gegebenenfalls Unterschiede auszumachen wären.
An diese Überlegungen schloss JULIA BURKHARDT (München) in ihrer Einführung an, in der sie die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit den drei Fragekomplexen vertraut machte, die im Rahmen der Tagung behandelt werden sollten. Mit Blick auf die Popularität des Pilgerwesens im Spätmittelalter sowie das Hinzutreten kleinerer Pilgerziele seien vor allem drei Fragenkomplexe virulent: (1) Welche Bedeutung besaß das Begriffspaar „nah“ versus „fern“ im späteren Mittelalter? (2) Das Phänomen der Ausdifferenzierung von Pilgerzielen, verbunden mit der Frage, inwieweit sich Konjunkturen bei Veränderungen des „europäischen“ Pilgerwesens nachvollziehen respektive erklären lassen. Wie beeinflussten sich größere und kleinere Pilgerziele gegenseitig? (3) Wie bewerteten die Zeitgenossen von der Forschung begrifflich geschiedene Nah- und Fernwallfahrten? Nutzten sie vielleicht andere, zum Beispiel funktional orientierte Differenzierungen? Mit Bezug auf die Fallbeispielbreite betonte sie das Potential, im Rahmen der Tagung den Blick für den konkreten Fall schärfen und neue Zugänge zu bekannten Quellen erhalten zu können.
Mit seinem Abendvortrag lenkte DIETER WEIß (München) den Fokus auf den Ort der Tagung – Augsburg – und setzte sich nach einer Diskussion der Begriffe „Wallfahrt“ wie „Prozession“ mit der Verehrung der beiden prominentesten Augsburger Heiligen – Afra und Ulrich – auseinander. Im Vergleich der Heiligen, deren Lebenszeiten circa 600 Jahre auseinanderliegen, konnte er ihre spezifischen Hintergründe wie auch lokale Verbindungen im Kult der Märtyrerin Afra (gestorben 304) und des ottonischen Bischofs Ulrich (gestorben 973), der als erste Person gilt, die in einem offiziellen Kanonisationsverfahren „zur Ehre der Altäre“ erhoben wurde, herausarbeiten. Dabei positionierte sich Weiß, indem er die Erwähnung eines Afrakultes in Augsburg für das Jahr 565 durch Venantius Fortunatus unterstrich und nicht als Fiktion abtat. Fortunatus’ Werk sowie die zahlreichen St. Afra-Stationskirchen im Bistum boten dem Referenten die Möglichkeit, Augsburgs Funktionen in der mitteleuropäischen Pilgerlandschaft als Anfangs-, Durchgangs- sowie Endstation zu differenzieren.
Mit der inszenierten Lebenswelt mittelalterlicher Pilger setzte sich THOMAS KIESLINGER (Augsburg) auseinander. Anhand spätmittelalterlicher Heilig-Land-Pilgerberichte beschäftigte er sich mit der textlichen Verarbeitung mitgeführter respektive zur Mitführung empfohlener Gegenstände. Geld und Verpflegung unbeachtet lassend differenzierte er sechs Objektgruppen, die Pilgern zugeordnet werden konnten. Zunächst unterschied er Peregrinalia als Gegenstände, die für eine Reise an sich notwendig sind, von Memorabilia als religiös geprägte Erinnerungsstücke von der Pilgerfahrt. Die erste Gruppe unterteilte er in Kleidung, Bettzeug, Behältnisse, Medizin und Hygienebedarf sowie „Allerlei“. Er akzentuierte bei der Vorstellung dieser Objektgruppen das Spannungsverhältnis von „Nutzen“, „sozialer Position“ sowie „Außenperspektive“ auf die jeweiligen Gegenstände und unterstrich zugleich, dass Dinge zumeist mehrzweckorientiert gewesen seien. Zudem hätten sie eine besondere Mittlerrolle für die Pilgerreise an sich erfüllt und wären deswegen ausgiebig von den Autoren reflektiert worden. Daher grenzte er Memorabilia – also am Pilgerort in Besitz genommene oder aus der Heimat mitgebrachte und vor Ort an einer Reliquie „anberührte“ Gegenstände – von Alltagsobjekten ab. Resümierend machte er zwei Desiderate aus, die aber künftig durch die Verbindung von Text und musealem Depot erschlossen werden könnten: Einerseits das „Allerlei“, also „Dinge zwischen den Zeilen“, andererseits Memorabilia an sich.
Einen bisher hinsichtlich Lokal- wie Regionalwallfahrten unbeachtet gebliebenen Quellenbestand untersuchte CHRISTIAN POPP (Göttingen). Er stellte die Auswertung der spätmittelalterlichen Registerserien der päpstlichen Pönitentiarie vor. Dabei handelt es sich um Schreiben, die das päpstliche Buß- und Gnadenamt dann erreichten, wenn der Ortsbischof keine Lösung für ein zumeist kirchenrechtliches Problem finden konnte. Zwar sei in der Regel, wie der Referent betonte, die Lösung eines Wallfahrtsgelübdes beabsichtigt gewesen. Insgesamt jedoch gäben die Quellen einen Einblick in den Alltag des kirchlichen Pilgerwesens der Zeit sowie die damit verbundenen Herausforderungen. Auf Grundlage von Einzelbelegen zeichnete Popp ein klares Bild: Von den 52 in den Suppliken erwähnten deutschen Pilgerorten befand sich ein Großteil im Westen und Süden des Reiches. Wenige der genannten Orte waren Zentren mit überregionaler Ausstrahlung. Zugleich bedeutet dieses Ergebnis einen Bewusstseinszuwachs der Forschung für die facettenreiche deutsche „Pilgerlandschaft“ mit ihren vielen regionalen wie lokalen Wallfahrtszentren und die ebenso vorhandenen regionalen Netzwerke.
Dass sich die der Tagung zugrunde liegenden Fragen erkenntnisfördernd auf die Verbindung von Wallfahrtsorten mit den in ihrer Umgebung errichteten beziehungsweise befindlichen Klöstern anwenden lassen, zeigte CYNTHIA STÖCKLE (München). Sie diskutierte anhand der Pilgerziele Stams und Inchenhofen sowie der sich in räumlicher Nähe befindlichen Zisterzen Stams und Fürstenfeld „die Frage von Henne und Ei“. Für letzteren Ort machte sie plausibel, dass der dortige Leonhardskult schon vor der Errichtung der Zisterze bestanden haben könnte, aber erst nach der Klosteransiedlung durch die Förderung der Mönche, denen das Gebiet der Wallfahrtskirche geschenkt wurde, Bedeutung erlangte. Hinsichtlich der Deutung des ältesten Beleges (1289) für einen florierenden Kult in Inchenhofen schlug sie vor, zumindest die Möglichkeit in Betracht zu ziehen, die Urkunde bloß als Versuch zu deuten, vor Ort zunächst einen Kult überhaupt erst zu etablieren. Die Referentin vermutete, der lokale Kult beziehungsweise dessen Förderung diente insbesondere dazu, die Bekanntheit des Klosters zu steigern und damit zur wirtschaftlichen Absicherung der Zisterze beizutragen. Dieses Ergebnis konnte sie auf den Kultort des Heiligen Johannes übertragen, der durch die Zisterze Stams betreut wurde. Die Wallfahrt dort bestand bereits vor der Klostergründung von 1273/75. Dennoch deuteten, so Stöckle, sowohl Aspekte wie die bewusste räumliche Nähe der Zisterze zum Kultort als auch der vom zweiten Abt des Klosters gegebene Auftrag, eine zu Stams passende Mirakelsammlung zu verfassen, auf eine Orientierung des Klosters am lokalen Kult hin. Zudem verwies die Referentin auf die schriftlich belegte Unterstützung des zisterziensischen Generalkapitels für diese Wallfahrt, mit der ebenso angedeutet werden könne, welche komplexen Wechselverhältnisse zwischen Wallfahrtsort und betreuendem Kloster zu analysieren sind.
Den Tag beendete eine musikalische Mirakellesung. MARKUS C. MÜLLER (München) und MICHAEL EBERLE (München / Thessaloniki) stellten das von Abt Udalschalk von St. Ulrich und Afra Ende der 1120er-Jahre verfasste Ulrichs-Offizium in Auszügen vor. Gleichsam der Antiphonen, die an diesem Abend zu hören waren, wechselten sich Müller und Eberle mit ihren Beiträgen ab. Zunächst erörterte Müller den historischen Kontext und den Stand der Forschung. Demnach könnte das Werk im Kontext der Gründung des Augustiner-Chorherrenstifts St. Ulrich und Afra in Kreuzlingen entstanden sein. Anschließend sang Eberle einen ersten Auszug des Werkes, konkret die Magnificat-Antiphon Inclita devotis gefolgt vom Magnificat, dem Marienlobgesang aus der ersten Vesper des Ulrichsfestes. In einem zweiten inhaltlichen Teil skizzierte Müller die handschriftliche Überlieferungssituation sowie den Aufbau des Werkes. Hörbar gemacht wurde der Aufbau durch gesungene Auszüge der Matutin des Ulrichs-Offizium, die in Augsburg üblicherweise aus zwei oder drei Nokturnen bestand. Eberle sang aus dem Ulrichsoffizium zwei Responsorien aus der dritten Nokturne, Civibus iste, Thesaurus operum und Presul sancte Die zusammen mit den lediglich angesungenen Psalmen. In seinem dritten Abschnitt wies Müller auf das in den 1120er-Jahren bereits bestehende „Konkurrenzwerk“ Berns von Reichenau (1008–1048) hin, der um 1025 bereits ein erstes Ulrichs-Offizium verfasst hatte. Eine Notation zu diesem früheren Werk wurde allerdings nicht überliefert. Abschließend trug Eberle einen Teil der Antiphonen für die Laudes vor, genauer die Antiphonen Fungitur ergo und Doctrina sowie die Benedictus-Antiphon Clarus in istarum, gefolgt vom Benedictus.
Mit dem Vortrag SANDRA SCHIEWECK-HERINGERs (München) zum Pilgerwesen auf der iberischen Halbinsel erweiterte sich in einem zweiten Teil der Tagung der Blick auf andere Regionen Europas. Die Referentin diskutierte anhand dreier iberischer Pilgerziele – (dem bedeutenden Fernpilgerziel) Santiago de Compostela sowie (den Regionalpilgerzielen) Montserrat und Oviedo –, wie sich diese Orte gegenseitig beeinflussten und von den Zeitgenossen als Teil einer iberischen Pilgerlandschaft verstanden wurden. So konnte sie zeigen, dass Montserrat im 13. Jahrhundert vor allem als lokaler Gnadenort und als Ergänzung zum trotzdem zu besuchenden Santiago wahrgenommen wurde. Ebenso sei Oviedo zeitweise als Zwischenziel für Santiagopilger verstanden und dies mit dem Bild von „Herrn und Diener“ beschrieben worden. Beide Orte seien jedoch nicht als bloße Zwischenziele zu charakterisieren. Die Referentin zog als Fazit, dass ähnliche Ausgangssituationen wie die gegenseitige Beeinflussung zu Entwicklungen von Pilgerzielen und ihrer spezifischen Hierarchisierung beigetragen hätten. Das bedeute keine dauerhaften, sondern maßgeblich fluid-situative Verhältnisse, die sich durch äußere Faktoren rasch ändern konnten. Nicht zu unterschätzen seien ebenso die (dauerhaften) topographischen (Rahmen-)Bedingungen einzelner Orte. Entsprechend seien auch „nah“ wie „fern“ als Kategorien bloß relativ und nicht absolut zu verstehen, wenn eine grundsätzliche Differenzierung zwischen regionalen (zwei bis vier Tagesreisen) und lokalen (eine Tagesreise) Pilgerfahrten möglich sei.
Mit einem vermeintlich nur orthodoxen Pilgerziel im Spätmittelalter, nämlich dem Berg Athos, setzte sich ZACHARY CHITWOOD (München) auseinander. Er behandelte die Bedeutungsentwicklung des Berges vom 9. Jahrhundert bis um 1500 anhand dreier Aspekte (Topographie – politische Verhältnisse – religiöse Praxis). In topographischer Hinsicht lasse sich die spätmittelalterliche Blüte durch die späte Eingliederung in die christliche Sakraltopographie erklären, da es sich um kein biblisches oder frühkirchliches Zentrum handelte. Zentral sei hierbei eine Urkunde Kaiser Basileios’ I., der 883 eine Art „Sperrgebiet“ auf dem Athos schuf, in dem sich nur Mönche aufhalten durften. Damit, so vermutete der Referent, wurde aber die Pilgerfahrt auf den Berg unterbunden. Die singulären monastischen Verhältnisse bedeuteten mithin ein Hindernis, das erst im späteren Mittelalter vollständig überwunden wurde: So verlangte Kaiser Alexios III. (Trapezunt) 1374, dass für seine umfangreiche Stiftung Pilger vor Ort aufgenommen werden müssten. Ein weiterer Faktor habe in den wiederholt unsicheren politischen Verhältnissen bestanden, die zum Beispiel umfangreiche Piraterie zuließen und damit zugleich einen dauerhaften Pilgerstrom behinderten. Einen dritter Aspekt habe die religiöse Vormachtstellung Konstantinopels in der orthodoxen Kirche bis Anfang des 13. Jahrhunderts dargestellt. Dies habe sich zugunsten des Berges das erste Mal mit dem Hesychasmus um 1300 geändert, der den Athos in das Zentrum orthodoxer Praxisdiskurse führte. Im Resümee ergab sich für den Referenten ein Zusammenspiel verschiedener Faktoren, die erklärten, wieso der Berg erst im Spätmittelalter zum zentralen orthodoxen Pilgerziel ernannt und 1439 schließlich durch Papst Eugen IV. als gesamtchristliches Pilgerziel anerkannt wurde.
Mit EVA HAVERKAMP-ROTTs (München) Beitrag zu einem jüdischen Regensburger auf Wallfahrt in den Nahen Osten wurde das Tableau der Fallbeispiele um eine jüdische Perspektive ergänzt. Die Referentin stellte zwei Reiseberichte in einem Vergleich gegenüber: Ein Bericht stammte von Petachja von Regensburg (circa 12. Jahrhundert), in dem er seinen Weg in den Osten (Richtung Babylon) beschreibt, der zweite wurde von Benjamin von Tuleda (gestorben 1173) verfasst. Mithilfe des Vergleichs verfolgte die Referentin das Ziel, Einflüsse der Regensburger Frömmigkeitsbewegung auf den Text Petachjas zu untersuchen und anschließend nach der Textrezeption zu fragen. Als Untersuchungsgegenstand diente eine in beiden Berichten enthaltene Beschreibung der Patriarchengräber, in der Höhle von Machpela in Hebron. Anknüpfend stellte die Referentin die Frage, wann jüdische Wallfahrten generell einsetzten und wie sich die Situation konkret im 12. Jahrhundert gestaltete. Als Beispiel nannte sie Xanten, wo bereits kurz nach dem Tod mehrerer Märtyrer 1096 deren Gräber von jüdischen Pilgernden verehrt wurden. Haverkamp-Rott zufolge wurde der Reisebericht Petachjas nicht nur von den Vorstellungen der Regensburger Frömmigkeitsbewegung geformt. Der Bericht hätte auch auf die Bewegung und die Gemeinde in Regensburg zurückgewirkt. Damit seien die Bedingungen für eine klassische Wallfahrt geschaffen. Die Wallfahrten in den Osten hätten Wallfahrten in Regensburg mitinspiriert.
Insgesamt hat die Tagung das umfassende Potential des Themas unterstrichen sowie der zukünftigen Forschung verschiedene Anknüpfungspunkte und Perspektiven an die Hand gegeben: Am Anfang steht das grundsätzliche Plädoyer dafür, bislang unbeachtete Quellen (Texte wie Objekte) in den Diskurs einzubeziehen. Ebenso hat die Konferenz verdeutlicht, welche Erkenntnismöglichkeiten der Blick auf institutionelle wie regionale Verflechtungen bietet. Schließlich bleibt es der zukünftigen Forschung überlassen, zentrale Begrifflichkeiten („Wallfahrt“ versus „Pilgerfahrt“, „nah“ versus „fern“) hinsichtlich des modernen wie zeitgenössischen Verständnisses weiter zu schärfen. Unabhängig von konkreten Ergebnissen lässt sich also die Prognose wagen, dass die unterschiedlichen Facetten des Themas die Mediävistik weiterhin herausfordern werden.
Konferenzüberblick:
Klaus Herbers (Erlangen-Nürnberg): Begrüßung
Julia Burkhardt (München): Einführung
Abendvortrag
Dieter Weiß (München): Augsburg als Pilgerstätte. Die Verehrung der Heiligen Afra und Ulrich
Vorträge
Thomas Kieslinger (Augsburg): Pilger und ihre Objekte. Eine Spurensuche
Christian Popp (Göttingen): Von vorschnellen Eiden und gefährlichen Wegen. Die päpstlichen Registerserien als Quelle zum spätmittelalterlichen Pilgerwesen im Heiligen Römischen Reich
Cynthia Stöckle (München): Ein Fingerzeig. Die Wallfahrtsorte Stams und Inchenhofen und ihre Funktionen für die Regionen
Markus C. Müller (München) / Michael Eberle (München / Thessaloniki): Eine musikalische Mirakel-Lesung
Sandra Schieweck-Heringer (München): Iberische Regionalwallfahrten und die Jakobusdevotion. Trends und Wechselverhältnisse
Zachary Chitwood (München): Zwischen Pilger- und Zufluchtsort. Gewünschte und ungewünschte Besuche des Berg Athos im Spätmittelalter (13.–15. Jahrhundert)
Eva Haverkamp-Rott (München): Ein jüdischer Regensburger auf Wallfahrt in den Nahen Osten im 12. Jahrhundert