Anatomie des Außergewöhnlichen. Zur Produktion, Substanz und Rezeption des Ereignisses. Abschlusstagung des DFG-Graduiertenkollegs "Transnationale Medienereignisse von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart"

Anatomie des Außergewöhnlichen. Zur Produktion, Substanz und Rezeption des Ereignisses. Abschlusstagung des DFG-Graduiertenkollegs "Transnationale Medienereignisse von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart"

Organisatoren
DFG-Graduiertenkolleg „Transnationale Medienereignisse von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart“, Justus-Liebig-Universität Gießen
Ort
Gießen
Land
Deutschland
Vom - Bis
12.07.2012 - 13.07.2012
Url der Konferenzwebsite
Von
Raphael Hörmann / Patrick Merziger, DFG-Graduiertenkolleg „Transnationale Medienereignisse von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart“, Justus-Liebig-Universität Gießen

Auf der Tagung „Anatomie des Außergewöhnlichen“ hat das Graduiertenkolleg „Transnationale Medienereignisse von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart“ eine Bilanz seiner neunjährigen Arbeit gezogen. Die Vortragenden setzten sich zum Abschluss mit einer zentralen Kategorie des Graduiertenkollegs auseinander, indem sie das Ereignis als solches untersuchten. Wie FRANK BÖSCH (Potsdam) einleitend feststellte, schien es gerade angesichts der bisherigen Ergebnisse sinnvoll, sich resümierend noch einmal aus einer theoretischen Perspektive mit dem Begriff des Ereignisses zu befassen.

In Frage stand das Außergewöhnliche des Ereignisses. Denn in der Auseinandersetzung mit dem Ereignis stehen sich zwei konträre Vorstellungen gegenüber: Aus einer strukturalistischen Perspektive gehen die Ereignisse in den sie bedingenden politischen, sozialen, ökonomischen und medialen Strukturen völlig auf. Eine Analyse dieser Ereignisse mag zwar Auskunft über Dynamiken und Prozesse in der Gesellschaft geben, aber ihnen selbst kommt keine eigene Bedeutung zu. Entsprechend tendierten die Sozialwissenschaften und lange Zeit auch die Geschichtswissenschaft dazu, sich kaum mit dem Ereignis an sich zu befassen. Auf der anderen Seite steht eine emphatische Vorstellung vom Ereignis: Es wird als außergewöhnlich wahrgenommen, ihm wird ein großes transformatorisches Potential zugesprochen. Ereignisse änderten den Gang der Dinge. Solche Ereignisse aber seien der Analyse grundsätzlich verschlossen, denn das Außergewöhnliche mache eben aus, dass es nicht zu fassen sei.

GUIDO ISEKENMEIER (Bochum) führte in seinem wissenschaftshistorischen Vortrag die Annahme einer prinzipiellen Unzugänglichkeit der Ereignisse auf die Erfahrung der Shoa zurück, die für die französischen Poststrukturalisten ein undenkbares, unsagbares und unvergleichliches Ereignis war. Gleichzeitig betonte Isekenmeier mit dieser Rückführung auf die Shoa, dass das Außergewöhnliche des Ereignisses jenseits jedes strukturalistischen Zweifels eine Realität hat.

Der größte Teil der Vortragenden reagierte auf die Aufforderung, das Außergewöhnliche nun doch einer Analyse zugänglich zu machen, indem sie sich der Zeit vor dem Ereignis zuwandten. Gerade die Produktion von Ereignissen durch unterschiedliche Sektoren der Gesellschaft scheint schließlich die Annahme, dass das plötzlich hereinbrechende Ereignis eine metaphysische Qualität habe, in Frage zu stellen.

LUCIAN HÖLSCHER (Bochum) wies im Abendvortrag zu historischen Ereignissen auf das eigentümliche Phänomen hin, dass diese Ereignisse nicht nur von den Zeitgenossen umgehend als solche identifiziert werden können, sondern sie oft lange erwartet worden waren. Die Beispiele, die Hölscher anführte, legten nahe, dass eine breit geteilte Erwartungshaltung eine Bedingung für das Eintreten von Ereignissen sein könnte. MAREN RÖGER (Warschau) nahm diese These auf und fragte, inwieweit Ereignisse schon vorweg beschrieben sind und damit erst als solche erkennbar werden. Sie machte in den Erzählungen von der Vertreibung nach 1945 viele Elemente nationalsozialistischer Propaganda aus, etwa in der Betonung der Heimat oder in den Schilderungen der Gräueltaten der Roten Armee. Ganz unterschiedliche Schicksale wurden erst mit diesen Kategorien als ein Ereignis fassbar.

CHRISTINE VOGEL (Vechta) und JENS KROH (Essen) wandten sich im engeren Sinne geplanten Ereignissen zu. Vogel beschrieb das diplomatische Zeremoniell als „gebändigtes Ereignis“. Die Rituale schränkten die Handlungsmöglichkeiten stark ein, das Ereignis sei so kontrollierbar geblieben. Gleichzeitig war dann das Ritual aber auch der Ort, um durch geplante Skandale Machtverschiebungen auszudrücken oder einzuleiten. Kroh zeigte, dass auch in modernen Gesellschaften immer wieder versucht wird, kontrolliert außergewöhnliche Ereignisse zu produzieren. Dem Organisationsteam der Stockholmer Holocaust Konferenz im Jahr 2000 ging es etwa schon früh darum, nicht bloß eine weitere Konferenz zu diesem Thema zu veranstalten. Trotzdem aber, so betonte Kroh, machten erst unvorhersehbare Faktoren wie die Anwesenheit Bill Clintons, die der Planung eine eigene Dynamik gab, die Konferenz zu einem Ereignis.

Die nächsten zwei Vorträge rückten einen Aspekt in den Vordergrund, der schon bei Kroh und Vogel angedeutet war: Das Ereignis wird erst zum Ereignis durch die Möglichkeit, das alles anders verläuft als geplant. EVA GAJEK (Gießen) zeigte, dass das Attentat auf die israelischen Sportler während der Olympiade 1972 die Bemühungen der Planer, die Spiele zu einem positiven PR-Event und einer Werbeveranstaltung für ein modernes Deutschland zu machen, durchkreuzten. Gerade dadurch dass der Schrecken des Terroraktes das positiv konnotierte Ereignis „Olympische Spiele“ völlig überschattete, entfaltete es eine Wirkung als transnationales Ereignis. In dem Vortrag von PAUL BERTEN (Gießen) zur Mondlandung wurde dann deutlich, dass das Scheitern eines Plans nicht notwendig ist, sondern die Möglichkeit ausreicht. Die Pressearbeit der NASA versuchte die Operation als mechanisch ablaufend und eben nicht als großes Abenteuer zu präsentieren. Zum Ereignis wurde die Landung trotzdem, in der gemeinsamen Rezeption vorm Fernsehschirm, vor dem die Menschen mit Spannung das Gelingen verfolgten.

Bei diesen Beispielen stand eine eher ungeplante oder ungewollte Aufladung der Ereignisse durch die Möglichkeit eines Skandals oder eines Scheiterns im Vordergrund, wodurch die Ereignisse erst zu einem solchen wurden. Vier weitere Vorträge widmeten sich dann Produktionen, die erkennbar auf eine ästhetische, mediale oder soziale Herstellung von außergewöhnlichen Momenten abzielten und damit erfolgreich waren. THORSTEN LOGGE (Hamburg) befasste sich anhand von Nationalfeiern mit der Rolle der Medien beim Wecken eines nationalen Gemeinschaftsgefühls. Sie verbreiteten die Nachricht nicht nur weiter, sondern waren notwendig, um die Distanz zwischen den Feiernden zu überbrücken, und dies gelang mit der Evolution der Medien immer weitgreifender und überzeugender. JOHANNES PAUSE (Trier) analysierte „twist ending movies“. In deren klassischer Form bricht ein Ereignis herein, das darauf verweist, dass Kontexte zu seiner Erklärung fehlten, die dann nachgeliefert werden. Neuere Filme aber verweigern diesen Moment der Erkenntnis, indem sie, wie etwa bei den „Üblichen Verdächtigen“, nur herausstellen, dass die Erklärung für ein zentrales Ereignis falsch ist. Der Film wird somit zum einem selbstreferentiellen Ereignis, das jegliche Suche nach einer Erklärung vereitelt.

ANNA SCHÜRMER (Gießen) stellte John Cages Stück 4’33 vor, das nicht nur im Sinne einer medialen Evolution ein Ereignis war. Durch das Schweigen des Instruments lenkte Cage die Konzentration des Publikums auf seine Reaktionen und seine Zusammensetzung, wodurch er nur in diesem Moment wahrnehmbare Emotionen auslöste und damit jeweils wieder ein einmaliges Ereignis schuf. Unter den richtigen Rahmenbedingungen scheint das Außergewöhnliche also sogar wiederholbar zu sein. Von einer ähnlichen Frage ging PATRICK MERZIGER (Gießen) bei einem ganz anderen Feld aus: Wie gelingt es, humanitäre Katastrophen immer wieder aufs Neue als überraschende Ereignisse erscheinen zu lassen? An dem Beispiel der Hilfsaktion für die „boat people“ in den späten 1970er-Jahren zeigte er, dass die humanitären Organisationen sich ausschließlich auf das menschliche Leben, das es zu retten galt, konzentrierten. Politische und soziale Kontexte vor Ort, die das Ereignis erklärt hätten, konnten so verdrängt werden, und das Ereignis erschien als plötzlich hereinbrechender Notstand.

Letztlich beschrieben die bisher beschriebenen Vorträge, wie ein Ereignis vorbereitet werden kann, indem ein Möglichkeitsraum eröffnet wird. Doch bleibt die Frage, was denn eigentlich ein Ereignis ist. Einige Beitragende stellten diese Frage explizit in den Mittelpunkt ihrer Vorträge. Im Kontext der vorangegangenen Arbeiten des Graduiertenkollegs hatte die Beschreibung eines Ereignisses als „kommunikative Verdichtung“, die aus der Medienwissenschaft stammt, einige Plausibilität gewonnen. KAI NOWAK (Gießen) wies aber darauf hin, dass jenseits des Eindrucks, dass irgendwie mehr kommuniziert werde, dieser Begriff bisher kaum näher definiert worden ist. Indem er das Ausbleiben eines Ereignisses untersuchte – der Schweizer Skandalfilm „Frauennot/Frauenglück“ (1930) regte im Deutschen Reich kaum jemanden auf – konnte er zentrale Eigenschaften eines medialen Ereignisses herausarbeiten: die regionale und zeitliche Konzentration der Kommunikation, eine Resonanz in unterschiedlichen Medien und eine Thematisierung von Gruppenzugehörigkeiten und Fragen der Identität. CHRISTOPH HILGERT (Gießen) ergänzte diese Beobachtungen. Er fragte, wie aus der Vielzahl kleiner Tumulte in den 1950er-Jahren schließlich das Ereignis „Jugenddelinquenz“ werden konnte. Wichtig waren die medialen Rückkopplungsprozesse: Mediale Beschreibungen liefern ein Muster für die Selbstwahrnehmung und -beschreibung der Akteure, die dann den Medien wiederum Berichtanlässe bieten; unterschiedliche Verwertungsgeschwindigkeiten und die Beobachtung der Medien untereinander stoßen immer wieder neue Berichterstattung an. MARIAN KAISER (Gießen) schließlich schlug eine andere Perspektive auf den Knotenpunkt „Ereignis“ vor. Er fragte nicht, worüber die Medien berichteten, sondern nach den Ereignissen der Medien selbst. Ein solches „diskursives Ereignis“ trat ein, wenn z.B. nicht mehr der Krankenbericht, sondern Geräte am Körper des Patienten Zeichen des Wahns erfassten. Damit veränderten sich Grundlagen des Diskurses und letztlich die Bedingungen für alle Ereignisse.

Wenn solche Analysen möglich sind, könnte man fragen, woher der Eindruck kommt, dass bestimmte Ereignis analytisch nicht fassbar sind. Auf diese Frage gab SASCHA SIMONS (Gießen) in seinem Vortrag, der das Ereignis mit Niklas Luhmanns Systemtheorie zu fassen suchte, eine Antwort. Mit dem Ereignis bezeichnen wir, so Simons, die Gleichzeitigkeit des Geschehens in einem beliebigen Moment. Versucht man dieses Geschehen nun in Sprache umzusetzen, dann muss es notwendigerweise hintereinander abgehandelt werden, und aus dieser Differenz entsteht der Eindruck, man verfehle das Eigentliche des Ereignisses.

Eine letzte Gruppe von Vortragenden betrachtete schließlich die Zeit nach dem Ereignis, also die Vorgänge in der Rezeption von Ereignissen, die wechselhafte Karrieren durchlaufen können: sie werden vergessen, gewinnen und verlieren an Relevanz oder werden wiederentdeckt. BENJAMIN INAL (Gießen) wies darauf hin, dass Guernica zuerst einmal eine Kriegshandlung unter vielen und auch nicht die einzige Bombardierung einer Stadt durch Flugzeuge im spanischen Bürgerkrieg war. Guernica wurde zu Guernica erst im Rückblick, da man erst dann die Grenzüberschreitung erkennen konnte: den Beginn eines Krieges, in dem die Zivilbevölkerung zum Ziel wurde. Auch BERNHARD UNTERHOLZNER (Gießen) ging der nachträglichen Bildung eines Ereignisses nach. Mit der Ausweitung der österreichischen Verwaltung auf die Walachei wurde die Normalität des Volksglaubens vom Vampir zu einer Nachricht, und in den prosperierenden Printmedien des 18. Jahrhunderts entstand überhaupt erst „der Vampir“. RAPHAEL HÖRMANN (Gießen) nahm noch einmal die Ausgangsfrage nach dem Außergewöhnlichen auf. Die Haitianische Revolution ist in der regen wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit der Karibik der letzten Jahre zu einem Ereignis im emphatischen Sinn geworden. Sie gilt als ein „undenkbares Ereignis“ und als Beleg für eine unterdrückte Geschichte der Aufklärung. Raphael Hörmann aber zeigte, wie schon die Zeitgenossen an dieser Geschichte mitschrieben, indem sie Elemente der „gothic novels“ einsetzen, um den Aufstand als das Außergewöhnliche schlechthin zu präsentieren.

Die Vortragenden der Konferenz wählten also einen alternativen Weg sich dem Außergewöhnlichen des Ereignisses anzunähern. Weder verschwand das Ereignis hinter den Strukturen, noch schrieben sie ihm eine außergewöhnliche Qualität zu, die sich der Analyse entzieht. Sie fragten vielmehr danach, welche Möglichkeiten es gab, ein Ereignis zu produzieren, wie der Eindruck des Außergewöhnlichen gewollt oder ungewollt entstehen konnte. Entscheidend für diesen Eindruck der Unfassbarkeit ist immer wieder das Fehlen von Kontextinformationen, die entweder absichtsvoll ausgeblendet werden oder nicht vorhanden sind. Betrachtet man das Ereignis aus der Perspektive der Produktion, so scheint es vor allem ein Möglichkeitsraum zu sein, den man zu eröffnen versucht: Ein Plan kann aufgehen oder scheitern, und dieser Prozess wird aufmerksam beobachtet. Bei vielen Vorträgen wurde deutlich, dass entgegen der Annahme, Medien würden zunehmende Distanz zu den eigentlichen Ereignissen schaffen, sie vielmehr notwendige und effektive Agenten und Akteure bei der Produktion von Ereignissen sind. Schließlich gingen die Vortragenden auch auf die weiterführende Frage ein, warum moderne Gesellschaften solche außergewöhnlichen Ereignisse zu brauchen scheinen und instabile Situationen teilweise gesucht und herbeigeführt werden. Ereignisse erscheinen als Momente, in denen die üblichen Regeln außer Kraft gesetzt sind, bedeutsam für die Entwicklung des jeweiligen Feldes, da – so die Wahrnehmung der Zeitgenossen – neue Lösungsansätze gefunden werden müssen, ob nun im frühneuzeitlichen Ritual, im Sektor der Kunst oder der Politik. Mit diesen Fragen trugen die Vortragenden, wie DIRK VAN LAAK (Gießen) zusammenfassend bemerkte, dazu bei, das Ereignis als sozialen Moment wieder zurück zu gewinnen. Gerade vor dem Hintergrund einer historischen Wissenschaft, die sich oftmals auf sekundäre und tertiäre Verarbeitungsprozesse beschränkt, kann die Frage nach dem Ereignis wieder eine Annäherung an das Geschehen bedeuten, auch wenn letztlich das Ereignis als solches – offenbar notwendigerweise – doch unfassbar bleibt.

Konferenzübersicht:

Christine Vogel: Zwischen Performativität und Medialisierung. Zur Inszenierung interkultureller Begegnungen in der Frühen Neuzeit

Jens Kroh: Zur Organisation und Produktion politischer Events Maren Röger Propaganda und Ereigniswahrnehmung. Die Flucht der Deutschen

Maren Röger: Propaganda und Ereigniswahrnehmung. Die Flucht der Deutschen

Eva Gajek: Enttäuschte Erwartungen? Das Medienereignis „Olympische Spiele“ 1972

Paul Berten: One small step for man, one giant leap for those watching. Von der Produktion des Medienereignisses Mondlandung

Marian Kaiser: Das Ereignis des Wahnsinns

Johannes Pause: Anagnorisis und Ereignis. Wie das Kino Zukunft entwirft

Guido Isekenmeier: Medien-Ereignis und posthumes Sprechen vom Ereignis

Sascha Simons: Zu Gleich- und Unzeitigkeit des ‚Sich Ereignens‘. Sinnliche Erfahrung und soziale Effekte einer Zeitform

Thorsten Logge: Erwartungsgemeinschaften im medialen Austausch: Nationalfeiern und kollektive Identität im 19. Jahrhundert

Kai Nowak: Die Unwahrscheinlichkeit des Medienereignisses. Skandale und das Problem kommunikativer Verdichtung

Anna Schürmer: 4‘33‘‘ – Paradoxie eines (Nicht-)Ereignisses

Lucian Hölscher: „Es begab sich aber zu der Zeit ...“. Zeitstrukturen in historischen Ereignissen

Benjamin Inal: Die Bombardierung von Gernika in der spanischen und europäischen Kultur. Erinnerungen und Transformationen eines Ereignisses

Bernhard Unterholzner: Am anderen Ort des Ereignisses. Das serbische Dorf im Diskurs des Vampirtraktats

Christoph Hilgert: „Was ist mit unserer Jugend los?“ Formen der massenmedialen Sinnstiftung von Akten der Jugenddelinquenz in den 1950er- und 1960er-Jahren

Patrick Merziger: „Field Configuring Event“. Zur Bedeutung von Katastrophen für humanitäre Hilfsorganisationen.

Raphael Hörmann: Narrating an "Unthinkable" Event? The Haitian Revolution and the Gothic


Redaktion
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