Freitag 05.11.2021
10:15-10:45 Begrüßung und Einführung: Wahrheitskonkurrenzen und Evidenzstrategien im Wandel von Öffentlichkeiten (Wolfram Drews/Marcel Bubert, Münster)
10:45-11:45 Halbwahrheiten. Zur Manipulation von Wirklichkeit (Nicola Gess, Basel)
Kaffeepause
12:15-13:00 Zahlen und Fakten: Spätmittelalterliche ‚Rechenhaftigkeit‘ als Modus der Evidenzerzeugung (Jan Keupp, Münster)
Mittagspause
14:00-14:45 Wie Malebouche der Prozess gemacht wird: eine rechtshistorische Betrachtung der Figur der Verleumdung im Roman de la Rose (Pia Claudia Doering, Münster)
14:45-15:30 Die Wahrheit des Verfahrens und die Wahrheit des Gerüchts: Verschwörungstheorien vor englischen Gerichten in der Frühen Neuzeit (André Krischer, Münster)
Kaffeepause
16:00-16:45 Parochiale Wahrheit. Ortsfamilienbücher als populäres Wissensformat seit dem 19. Jahrhundert (Elisabeth Timm (Münster)
16:45-17:30 Feste und Feiertage als umkämpfte Räume weißer Wahrheiten in den USA – Die Reconstruction als Umbruchphase (Jana Weiß, Münster)
Kaffeepause
18:00-19:00 Theorie der Fälschung (Martin Doll, Düsseldorf)
Samstag 06.11.2021
09:15-10:00 Theorien der Wahrheit - ein Leitfaden mit Warnhinweisen zu Fallgruben (Oliver Scholz, Münster)
10:00-10:45 Evidenzstrategien lateinischer Mahomat-Viten. Der islamische Prophet aus wechselnden christlichen Perspektiven (Wolfram Drews, Münster)
Kaffeepause
11:15-12:00 Mit eigenen Augen. Evidenzstrategien in Verschwörungsnarrativen des europäischen Mittelalters (Marcel Bubert, Münster)
12:00-12:45 Koloniale Vergangenheiten. Wahrheitskonkurrenzen im postkolonialen Frankreich – eine Bestandsaufnahme (Silke Mende, Münster)
Mittagspause
14:00-15:00 Was ist und wozu dient politische Epistemologie? (Frieder Vogelmann, Frankfurt a.M.)
15:00-15:30 Schlussdiskussion