27. Oktober 2022
13:00 Uhr: Begrüßung durch die Leitung der Gedenkstätten
13:15 Uhr: Agnes Ohm (GuM Sachsenhausen) / Markus Wegewitz (SGBMD): Einführung durch die Projektleitung
13:30–15:00 Uhr: Personen- und Forschungsdaten für Gedenkstätten und Dokumentations-Einrichtungen I
Frauke Kerstens (Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen): Personendatenbanken zum KZ Sachsenhausen
René Bienert / Michael Kempf (KZ-Gedenkstätte Flossenbürg): 10 Jahre Memorial Archives - zur Zukunft der Datenbank als Forschungsplattform
Julia Landau (Gedenkstätte Buchenwald): Datenbanken zu sowjetischer Haft in Deutschland. Geschichte und offene Fragen
Heike Winkel (Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge) / Johannes Schnelle (DHI Moskau): Informationen zu sowjetischen Kriegsgefangenen aus dem Projekt „Sowjetische und deutsche Kriegsgefangene und Internierte“
15:00–15:15 Uhr: Pause
15:15–16:30 Uhr: Personen- und Forschungsdaten für Gedenkstätten und Dokumentations-Einrichtungen II
Andreas Salmhofer (KZ-Gedenkstätte Mauthausen): Virtueller Raum der Namen: Digitales Gedenkbuch für die Toten des KZ Mauthausen und seiner Außenlager
Annika Estner (Bundesarchiv): Gedenkbuch Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945
Barbara Fischer: (Arbeitsstelle für Standardisierung der Deutschen Nationalbibliothek): FAIR und CARE mit der GND – Was haben Normdaten mit Open Access zu tun?
16:30–17:00 Uhr: Pause
17:00–18:30 Uhr: Urheberrechte und Persönlichkeitsrechte im digitalen Raum
Linda Kuschel (Bucerius Law-School): Persönlichkeits- und Urheberrechtsaspekte im Kontext von Open Access
Barbara Limberg (Bundesarchiv): Der Umgang mit Urheber- und Persönlichkeitsrechten bei der (öffentlichen) Zugänglichmachung der Bestände des Bundesarchivs
Elinor Kroitoru (IHRA): IHRA's efforts to implement Recital 158 of the European GDPR on Holocaust Documentation
19:00 Uhr: Abendessen
20:00 Uhr: Social Spaces / Offener Austausch analog und digital
28. Oktober 2022
10:00–12:00 Uhr: Zugang und rechtliche Überlegungen in der Praxis
Charlotte Kitzinger (Arbeitsstelle Holocaustliteratur, JLU Gießen) Michael Freiberg (Universitätsbibliothek JLU Gießen): Frühe Texte der Holocaust- und Lagerliteratur 1933 bis 1949 – Bereitstellung digitaler Volltexte und Herausforderungen bei der Lizenzierung verwaister Werke
Matthias Meissner (Bundesarchiv): Digitalisierung der „Euthanasie“-Patientenakten (BArch R 179)
Gioria Zwilling (Arolsen Archives): Die Arolsen Archives und ihre digitalen Angebote
Verena Lucia Nägel (Universitätsbibliothek) / Boris Behnen (Freie Universität Berlin): So offen wie möglich, so geschützt wie nötig – Interviews mit Überlebenden als digitale Forschungsdaten. Rechtliche und ethische Fragen bei der Nachnutzung von Interviews aus den Sammlungen „Zwangsarbeit 1939–1945“ und „KZ-Gedenkstätte Flossenbürg“
12:00–13:00 Uhr: Mittagspause
13:00–14:30 Uhr: Portale und Plattformen als Chancen der digitalen Zusammenarbeit
Herminio García (EHRI): The EHRI Portal and the EHRI (Mobile) Data Integration Lab. What can They do for You and Your Institution?
Lisa Groh-Trautmann (TIB Hannover): Open Data beim Ausbau der Plattform „Gestapo.Terror.Orte in Niedersachsen 1933–1945”
Oliver Götze (Landesarchiv Baden-Württemberg / archivportal-D): Datenaufbereitung für DDB und Archivportal-D
Sven Hilbrandt (Berlin): gedenkstätte-digital.de – Eine andere Form der Sammlungsdarstellung
14:45 Uhr: Fazit und Ausblick