Thomas Beddies, Institut für Geschichte der Medizin, Charité - Universitätsmedizin Berlin
10 Uhr Beginn
Impuls des Schirmherrn der Veranstaltung, Dr. Felix Klein,
(Beauftragter der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus): „Das Erbe des nationalsozialistischen Heilpraktikergesetzes – welche Herausforderungen ergeben sich daraus für uns heute?“
10:15- 11:10 Uhr
1. Prof. Dr. Daniela Angetter-Pfeiffer (Wien): „Die Kurpfuscherei als soziales Übel - deutsche und österreichische Gegenmaßnahmen im Vergleich.“
2. Dr. Pierre Pfütsch (Stuttgart): „Heilpraktiker im Nationalsozialismus – Stand und Perspektiven der historischen Forschung“
11:15 bis 12:10 Uhr
3. Dr. Marina Lienert (Dresden): „Die versuchte Synthese von Schulmedizin und Naturheilkunde als Basis für das Heilpraktikergesetz von 1939?“
4. Prof. Dr. Annette Kerckhoff (Berlin): „Wichtige Frauen in der Naturheilkunde des 20. Jahrhunderts“
Mittagspause
12:50 - 13:45 Uhr
5. Prof. Dr. Katharina Scheel (Kiel): „Das Falsche in der Medizin / Katharina Schroth“
6. PD Dr. Florian G. Mildenberger (Berlin): „Das Heilpraktikergesetz 1939 – oder auch, wie tauglich waren die (homöopathischen) Heilpraktiker für die Nazis?“
Kaffeepause
14:05 bis 15:00 Uhr
7. Ursula Hilpert-Mühlig (München): „85 Jahre Heilpraktikergesetz in der Retrospektive des Berufsstandes der Heilpraktiker“
8. Prof. Dr. Christof Stock (Aachen): „Zur juristischen Sicht auf das Heilpraktikergesetz und seine Genese“
15:20-16:00 Abschlussdiskussion mit Prof. Dr. Martin Dinges (Stuttgart)