7. Werkstattgespräche "Neues aus dem Mittelalter"

7. Werkstattgespräche "Neues aus dem Mittelalter"

Veranstalter
Institut für Fränkisch-Pfälzische Geschichte und Landeskunde, Universität Heidelberg; Historisches Institut, Universität Mannheim
Veranstaltungsort
Historisches Seminar, Universität Heidelberg, Übungsraum I, Grabengasse 3-5
Ort
Heidelberg
Land
Deutschland
Vom - Bis
19.06.2015 - 20.06.2015
Website
Von
Benjamin Müsegades

Zum siebten Mal laden das Institut für Fränkisch-Pfälzische Geschichte Heidelberg und das Historische Seminar der Universität Mannheim zu den „Werkstattgesprächen – Neues aus dem Mittelalter“ ein.

Die „Werkstattgespräche“ finden am 19. und 20. Juni 2015 in Heidelberg statt und verfolgen eine doppelte Zielsetzung: Zum einen wollen sie ein Forum für die Diskussion aktueller Forschungen im Bereich der mediävistischen Disziplinen vom Frühmittelalter bis ins 16. Jh. bieten. Zum anderen wollen sie gerade jungen Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern die Gelegenheit geben, ihre laufenden Dissertations- und Habilitationsarbeiten vorzustellen und mit Kolleginnen und Kollegen zu diskutieren.

Neben dem wissenschaftlichen Austausch und methodisch-theoretischen Diskussionen stehen daher vor allem die Vernetzung und der persönliche Kontakt im Zentrum

Programm

Freitag, 19. Juni

14.00 Begrüßung (Benjamin Müsegades, Heidelberg)

Symbole (Moderation Simon Sosnitza, Mannheim)

14.15 Tina Raddatz (Konstanz):
Wappen erzählen Geschichte(n). Zur Funktion des Mediums Wappen in den Chroniken des Konstanzer Konzils

15.00 Melanie Burgemeister (Regensburg):
Kleiderordnungen als Indikator gesellschaftsimmanenter Wertvorstellungen und kultureller Ordnungen. Eine Analyse der normativen Prozesse in Nürnberg, Regensburg und
Landshut zwischen 1470 und 1485

16.00–16.30 Kaffeepause

Stadt (Moderation Manuel Kamenzin, Heidelberg)

16.30 Christopher Folkens (Hannover):
Frankfurt und das Reich. Städtische Außenpolitik und Gesandtschaftswesen am Beispiel des Frankfurter Gesandten Walter von Schwarzenberg

17.15 Fabienne Meiers (Luxemburg):
Städtische Mobilität und interurbane Verkehrsnetze im Spätmittelalter mit besonderer Betonung des Reitverkehrs in vergleichender Perspektive

18.00–18.30 Kaffeepause

Wissen (Moderation Tanja Skambraks, Mannheim)

18.30 Gion Wallmeyer (Göttingen):
De recuperatione Terre Sancte – Strategien der Inszenierung von „Kreuzzugs-Experten“ an den Höfen des späten 13. und frühen 14. Jahrhunderts

19.15 Anne Diekjobst (Konstanz):
Wege in die Gesellschaft. Personenkonzepte und soziale Adressierung im monastischen Kontext des späten Mittelalters

20.00 Gemeinsames Abendessen

Samstag, 20. Juni

Grenzen (Moderation Stephan Köhler, Mannheim)

9.00 Alain Michel Keller (Koblenz-Landau):
Die Genese der Landschaftswahrnehmung des Mittelrheins am Ende des Mittelalters

9.45 Andreas Obenaus (Wien):
Piratennest, Außenposten oder Kleinstemirat? Muslimische Herrschaftsgebiete in Südfrankreich und Süditalien während des 9. und 10. Jahrhunderts

10.30–11.00 Kaffeepause

Herrschaft (Moderation Anuschka Gäng, Heidelberg)

11.00 Katharina Lichtenberger (Heidelberg):
Bischof und Domkapitel im Konflikt – historiographische Perspektiven

11.45–13.15 Mittagessen

13.15 Nadine Rudolph (Kassel):
„Tat als ein wip tut“ – Handlungsräume der hessischen Landgräfin Mechthild von
Württemberg

14.00 Stefan Magnussen (Kiel):
Castles in Contested Landscapes. Kleinburgen in Sønderjylland als
Phänomen herrschaftsräumlichen und gesellschaftlichen Wandels
(13. bis 16. Jahrhundert)

14.45 Verabschiedung

Kontakt

Dr. Benjamin Müsegades
Institut für Fränkisch-Pfälzische Geschichte und Landeskunde
Universität Heidelberg
Grabengasse 3-5
69117 Heidelberg


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