Mittwoch, 11. November 2020
13.00 Registrierung
13.30 Begrüßung und Einführung
Veronika Springmann und Martin Lücke
14:00-16:00 Panel I:
Konflikte
Chair: Elizabeth Harvey (University Nottingham)
Kommentar: Kirsten Heinsohn (FZH Hamburg)
Uta C. Schmidt (Universität Duisburg Essen)
Zur „fast lautlos vollzogene[n] Ersetzung“ von Frauengeschichte durch Geschlechtergeschichte. Ein wissenschaftshistorischer Beitrag
Pia Marzell (Friedrich-Schiller-Universität Jena)
Im Streit entsteht Wissen um Differenz
Katerina Piro (Universität Mannheim)
Diversität in der Geschichtswissenschaft
Christina Benninghaus (Wadham College)
Geschlechterordnung – Überlegungen zu einem Arbeitsbegriff der historischen Geschlechterforschung
16:00–16:30 Uhr Kaffeepause
16:30–18:30 Panel II
Theorien und Konzepte in der Geschlechtergeschichte
Chair: Angelika Schaser (Universität Hamburg)
Kommentar: Levke Harders (Universität Berlin)
Isabel Seliger (Berlin)
Geschlechter- und Feminismusgeschichte in transkulturellem und globalem Kontext: koloniale Kontinuität hegemonialer Wissensordnungen
Yves Müller (Universität Hamburg)
„Auslese besten deutschen Mannestums.“ Über die Anwendbarkeit der Kategorie Männlichkeit in der historischen NS-Forschung am Beispiel der nationalsozialistischen ‚Sturmabteilung‘ (SA)
Vera Kallenberg (Universität Erfurt)
“A weave of connections”: Gerda Lerner und die women’s history zwischen den 1960er und 1990er Jahren
Johanna Meyer Lenz (Universität Hamburg)
Race und Gender in der US Justiz: Täter*innenschaft als Konstruktion einer rassistischen Justiz und Strategien der Zurückweisung der Viktimisierung am Beispiel des Prozesses von Angela Davis 1972
Donnerstag, 12. November
9:00 Uhr
Quo vadis Geschlechtergeschichte?
Muriel González (Ruhr-Universität Bochum) und Claudia Ulbrich (FU Berlin)
Moderation: Claudia Jarzebowski
10.30 Uhr–11:00 Kaffeepause
11:00 – 12:30 Panel III:
Verflechtungen: Geschlechtergeschichte/Sexualitätengeschichte
Chair Benno Gammerl (Goldsmith London)
Kommentar: Claudia Jarzebowski (FU Berlin)
Ulrike Schaper (FU Berlin)
Neue Frauen braucht das Land. Sextourismus, Heiratshandel und Feminismus in der Bundesrepublik, 1968-1993
Sophia Wagemann (Universität Leipzig)
Verhütungsmittel zwischen Sexualitäten- und Geschlechtergeschichte
Lorenz Weinberg (FU Berlin)
Feministische Sex Wars und Femme/Butch – Geschlechtergeschichte als queere Sexualitätsgeschichte
12:30–13:30 Mittagessen
13:30-14:45 Panel IV
Gemischtes Doppel oder produktive Allianz: queere Geschichten und Geschlechtergeschichte
Chair: Andrea Rottmann (Freie Universität Berlin)
Kommentator: Martin Lücke (Freie Universität Berlin)
Christiane Leidinger (Hochschule Düsseldorf)
Bewegungshistoriographie – die Lesbenbewegung als intersektionale Teilbewegung der Frauenbewegung in der BRD
Vojin Saša Vukadinović (FU Berlin)
And now? Geschlechtergeschichte nach der Queer Theory
14:45–15:15 Kaffeepause
15:15 Abschlusspodium/Abschlusssynthese
Orte/Träume/Realitäten/Visionen/Provokationen
Moderation: Veronika Springmann
Claudia Jarzebowski, Martin Lücke, Kirsten Heinsohn, Levke Harders
16:30 Ende der Tagung
Kontakt:
Veronika Springmann und Martin Lücke
Freie Universität Berlin
Friedrich-Meinecke-Institut
Arbeitsbereich Didaktik der Geschichte
Koserstraße 20
Eine Teilnahme an der Tagung ist virtuell möglich.
Anmeldung bitte bis zum 2. November 2020:
vanessa.kyrion@fu-berlin.de