Die ZfPP bringt interdisziplinär Beiträge zur Interaktion von Subjektivität und Machtverhältnissen. Im Mittelpunkt stehen klassische Themen Politischer Psychologie: u.a. Feindbilder und Konflikte, Ausgrenzung und Gruppenbildung, Stereotypisierung und ihre medialen Diskurse, Propaganda und Manipulation, politische Traumatisierung, Holocaust und Genozid, Partizipation und Apathie, Widerstand und Altruismus, Konformismus und Autoritarismus, Politische Bildung und Sozialisation. Dafür sind auch politik-, geistes- und kulturwissenschaftliche Zugänge bedeutsam: Generationenverhältnisse, Identitäten, Politische Kultur und ihre Genese, Ideologie- und Mentalitätsgeschichte - immer mit Bezug auf aktuelle gesellschaftliche und politische Konflikte.