Sabine Friese-Oertmann, Studiengang Kunstwissenschaft, Universität Kassel – Kunsthochschule
Freitag, 19.04.2013
I. Höfische Antikensammlungen im deutschen Sprachraum im 18. und frühen 19. Jahrhundert
Moderation: Prof. Dr. Rüdiger Splitter
9.15 Uhr Begrüßung/Einführung
9.30 Uhr Dr. Gisela Bungarten, Museumslandschaft Hessen Kassel: Die Antikensammlung am Braunschweiger Hof im 18. Jahrhundert
10.15 Uhr Dr. Kordelia Knoll, Staatliche Kunstsammlungen Dresden: „mit königlicher Pracht aufgestellt“ - Die Dresdener Antikensammlung im 18. Jahrhundert
11:00 Uhr Prof. Dr. Reinhard Stupperich, Institut für klass. Archäologie, Universität Heidelberg: Das Antiquarium der Mannheimer Akademie
11.45 Uhr Pause
12.15 Uhr Dr. Hildegard Wiegel, Archäologisches Institut, Universität Göttingen: Die Vasensammlung Anna Amalias in Weimar – Aufstellung und Kontext
13:00 Uhr PD Dr. Caterina Maderna, Institut für klass. Archäologie, Universität Heidelberg: Die Antikensammlung Franz I. von Erbach zu Erbach
13.45 Uhr Mittagspause
II. Das Beispiel der Kasseler Sammlungen
Moderation: PD Dr. Charlotte Schreiter
15:00 Uhr Dr. Antje Scherner, Museumslandschaft Hessen Kassel: Kunstkammer, Kunsthaus, Kabinett. Zur Wechselwirkung von Kunstwerk und Sammlungsort im frühen 18. Jahrhundert
15:45 Uhr Dr. Justus Lange, Museumslandschaft Hessen Kassel: Das Kasseler Galeriegebäude Landgraf Wilhelm VIII.
16:30 Uhr Maximiliane Mohl, Universität Heidelberg: Die Architektur des Museum Fridericianum in Kassel
17:15 Uhr Dr. Andrea Linnebach, Geschichte der Frühen Neuzeit, Universität Kassel: Das Publikum der Antike. Kunsthaus und Museum Fridericianum als ein Ziel von Bildungs- und Forschungsreisen der europäischen Aufklärung
18:00 Uhr Pause
19:00 Uhr Abendvortrag:
Prof. Dr. Gerrit Walther, Neuere Geschichte, Universität Wuppertal: Antikensammlungen als Element eines adligen Kulturhabitus in der Frühen Neuzeit
20:00 Uhr Ende der Veranstaltung
Samstag, den 20.04.2013
III. Antikensammlungen in der literarischen Wahrnehmung um 1800
Moderation: Prof. Dr. Alexis Joachimides
9:30 Uhr Dr. Adelheid Müller, Berlin: Strategie und Leidenschaft. Weibliche Wege zur Antikensammlung
10:15 Uhr Dr. Katharina Krügel, Klassikstiftung Weimar: Sammlungen antiker Abgüsse in Weimar. Orte und Präsentationskonzepte
11:00 Uhr Pause
11:30 Uhr Prof. Dr. Christoph Frank, Istituto di Storia e teoria dell´arte e dell´architettura , USI, Mendrisio: Im Schatten Winckelmanns: Friedrich Wilhelm von Erdmannsdorff und Friedrich Rehberg und die Dessau-Wörlitzer Antiken
12:15 Uhr Dr. Martin Dönike, SFB Transformationen der Antike, HU Berlin: Komplementäre Antiken. Zur kunstgeschichtlichen und -theoretischen Rahmung von Antikensammlungen im goethezeitlichen Weimar
13:00 Uhr Mittagspause
IV. Residenz und Museum – Von der höfischen zur musealen Repräsentation
Moderation: Dr. Gisela Bungarten
14.15 Uhr Prof. Dr. Bénédicte Savoy, Institut für Kunstgeschichte, TU Berlin: Was kostet die Antike? Preisschätzungen im Inventaire des Musée Napoléon (Louvre) um 1800
15:00 Uhr PD Dr. Charlotte Schreiter, LVR-Archäologischer Park Xanten/LVR-RömerMuseum: Repräsentation und Kontext – Antike Plastik und Gipsabgüsse in Sammlungen des 18. Jahrhunderts
15:45 Uhr Prof. Dr. Rüdiger Splitter, Museumslandschaft Hessen Kassel: Neue Forschungen zur Kasseler „Société des Antiquités“
16:30 Uhr Pause
17:00 Uhr Helen Dorey FSA, Deputy Director, Soane’s Museum, London: Sir John Soane’s Collections of Antiquities
17:45 Uhr Dr. Stephan Schröder, Museo del Prado, Madrid: Sammlung und Ausstellung von Antiken in Spanien bis zur Einrichtung des Prado
18:30 Uhr Ende der Veranstaltung