1 Stud. Hilfskraft "Decoding Antisemitism" (Technische Univ. Berlin)

Studentische Hilfskraft mit 60 Monatsstunden

Arbeitgeber
Technische Universität Berlin (Zentrum für Antisemitismusforschung, Forschungsprojekt "Decoding Antisemitism")
Arbeitstelle
Zentrum für Antisemitismusforschung, Forschungsprojekt "Decoding Antisemitism"
Gefördert durch
Alfred Landecker Foundation
PLZ
10553
Ort
Berlin
Land
Deutschland
Vom - Bis
01.11.2022 - 23.07.2023
Bewerbungsschluss
26.09.2022
Von
Susanne Beer, Zentrum für Antisemitismusforschung, Technische Universität Berlin

Gesucht wird eine studentische Hilfskraft mit muttersprachlichen Englisch-Kenntnissen für die Mitarbeit im Forschungsprojekt "Decoding Antisemitism" am Zentrum für Antisemitismusforschung an der TU Berlin.

Studentische Hilfskraft mit 60 Monatsstunden

Im Projekt "Decoding Antisemitism" untersucht ein internationales Forscher*innenteam antisemitischen Sprach- und Bildgebrauch auf News-Webseiten und Social Media-Plattformen des politischen Mainstreams in drei europäischen Ländern (Deutschland, Großbritannien, Frankreich). Durchgeführt wird eine qualitative Inhaltsanalyse antisemitischer Sprache innerhalb von Social Media-Kommentaren sowie eine Analyse von Bildmaterial und Text-Bild-Relationen in Bezug auf den jeweiligen antisemitischen Gehalt. Zusätzlich werden auch quantitative linguistische Methoden angewendet.

Wir brauchen Support bei:

- der Korpuserstellung (Zusammenstellung zu analysierender Threads anhand diverser Vorgaben)
- der Codierung von Texten mit MAXQDA (die Codierung erfolgt mit Hilfe eines umfassenden Leitfadens)
- Korrektorat von Texten (Deutsch/Englisch)
- Unterstützung bei der Archivierung von Daten
- Internet- und Literaturrecherchen

Erwünschte Kenntnisse und Fähigkeiten

- Exzellente Englischkenntnisse (in Wort und Schrift) auf muttersprachlichem Niveau, sehr gute Deutschkenntnisse (in Wort und Schrift)
- Kenntnisse der qualitativen Inhaltsanalyse nach P. Mayring
- wünschenswert wären Kenntnisse beim Codieren von Textmaterial, idealerweise mit der Software MAXQDA
- umfassende Kenntnisse im Bereich der Antisemitismusforschung
- sicherer Umgang mit Standardsoftware (MS Office),
- Erwartet werden zudem ausgeprägte Kommunikations- und Teamkompetenz, Flexibilität und Freude an der Einarbeitung in neue Techniken und Arbeitsgebiete

Die Bewerbungsverfrist wurde verlängert bis zum 26.09.2022.

Kontakt

Dr. Susanne Beer (susanne.beer@tu-berlin.de)
www.decoding-antisemitism.eu

https://www.tu-berlin.de/fileadmin/i65/Dokumente/Fak_I_ZfA_SHK_4_2022_DA_PRSB_23_08_22.pdf
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Land Veranstaltung
Arbeitssprache(n)
Englisch, Deutsch
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