Dr. Björn Siegel

Institution
Institut für die Geschichte der deutschen Juden

Wissenschaftlicher Werdegang

2008: Dissertation „Österreichisches Judentum zwischen Ost und West: Die Israelitische Allianz zu Wien 1873-1938“ (Campus 2010)
seit 2010: wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für die Geschichte der deutschen Juden in Hamburg
2013: IfZ-USHMM Exchange Scholar am United States Holocaust Memorial Museum in Washington, DC (USA)
ab 2014: DAAD-Fachlektor für deutsch-jüdische Geschichte am Center for German Jewish Studies an der University of Sussex (UK)

Aktuelle Projekte

Das Schiff als Ort in der jüdischen Geschichte: Europäische Reedereien und die jüdische Emigration nach Palästina in der Zwischenkriegszeit (1920-1938)

Forschungs- und Arbeitsfelder

Migrationsgeschichte

Publikationen

Monografien

Auswahl:
Beate Meyer /Björn Siegel (Hg.), Kurt F. Rosenberg, „Einer, der nicht mehr dazugehört“, Tagebücher 1933-1937, Göttingen 2012
Österreichisches Judentum zwischen Ost und West – Die Israelitische Allianz zu Wien 1873–1938, Frankfurt a. M.: Campus Verlag, 2010 [in progress].
Die Israelitische Allianz zu Wien 1873–1938, in: Europäische Traditionen – Enzyklopädie jüdischer Kulturen (Akademieprojekt des Simon-Dubnow-Instituts), Stuttgart/Leipzig: J. B. Metzler Verlag 2010 [in progress].
Facing tradition – Adolf Jellinek and the emergence of modern Habsburg Jewry, in: Simon-Dubnow Institute Yearbook VIII (2009), S. 319–344.
Zwischen Paris und Gondar – Die Missionen der Alliance Israélite Universelle 1867 und 1907/8 nach Äthiopien, in: Orient als Grenzbereich? Rabbinisches und außer-rabbinisches Judentum, hrsg. v. Annelies Kuyt, Gerold Necker (Abhandlungen für die Kunde des Morgenlandes, Band LX), Wiesbaden: Harrassowitz Verlag 2007, S. 249-264.

Betreute Rezensionen (Auswahl)