Lebenswelten der multiethnischen bäuerlichen Bevölkerung im Schwarzmeer- und Wolgagebiet vor 1917

Lebenswelten der multiethnischen bäuerlichen Bevölkerung im Schwarzmeer- und Wolgagebiet vor 1917

Organisatoren
Lehrstuhl für Neuere und Osteuropäische Geschichte der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und Nordost-Institut (Institut für Kultur und Geschichte der Deutschen in Nordosteuropa e.V. ) Lüneburg/Göttingen
Ort
Göttingen
Land
Deutschland
Vom - Bis
02.06.2005 - 04.06.2005
Url der Konferenzwebsite
Von
Rudolf Mark, Lüneburg

Nach Begrüßung und Eröffnung durch die Veranstalter Andreas Lawaty, Victor Herdt und Dietmar Neutatz gab letzterer unter dem Titel Bäuerliche Lebenswelten im Vergleich – Problemaufriß eine die Fragestellungen konkretisierende Einführung in das Tagungsthema. Anders als in traditionellen Betrachtungen sollten demnach nicht die Andersartigkeit, die Unterschiede zwischen deutschen Kolonisten und der nichtdeutschen Bevölkerung, im Zentrum der Betrachtung stehen, sondern nach Gemeinsamkeiten jenseits bekannter Stereotype und über die ethnischen Gruppen hinweg gesucht werden. Dazu umriss der Freiburger Historiker den Begriff Lebenswelten als ein Forschungskonzept, das ein weites Spektrum kultureller Faktoren – von Lebensweisen und Einstellungen über subjektive Wahrnehmungen bis hin zu Werthaltungen und Verhaltensweisen – zum Gegenstand der Untersuchung machen müsse. Die den Alltag und Lebensraum aller bäuerlichen Bevölkerungen strukturierenden Besonderheiten wie Arbeits- und Jahreszeitrhythmen ließen – anders als im Falle von Stadtbewohnern – Ähnlichkeiten vermuten, die möglicherweise die Lebensweise der deutschen Kolonisten eher als Variante einer russländisch-bäuerlichen Kultur erscheinen lasse. Neutatz plädierte daher, systematisch zu untersuchen, inwieweit die Lebenswelten der Nationalitäten primär ethnisch-konfessionell oder aber durch die Zugehörigkeit zur Landbevölkerung geprägt wurden. Dabei richte sich das Erkenntnisinteresse vor allem auf mögliche Wechselwirkungen, wie sie sich über größere Zeiträume vollzogen haben sowie auf die Identifizierung der Einflussfaktoren. Gleichzeitig müsse die historische Perspektive aber mit der subjektiven Perspektive der Betroffenen abgeglichen und die eruierten Phänomene auch als zeit- und personengebundene Wahrnehmungen untersucht werden.

Mit seinem Vortrag Demographische Entwicklungsmuster der deutschen Kolonien im Schwarzmeergebiet bis 1871 am Beispiel von Kleinliebental und Alexanderhilf eröffnete Dmytro Myeshkov (Düsseldorf) die Präsentation der Einzel- und Detailuntersuchungen. Basierend auf der Auswertung von Einwohnerlisten und Matrikelbüchern zeichnete er die Entwicklung von Geburts- und Sterberaten sowie die Besonderheiten der Familienentwicklung und der Eheschließungen nach. Dass voreheliche Verbindungen sehr verbreitet und ein konstantes Phänomen darstellten, wertete er als Beleg für ein hohes Maß an Toleranz seitens der Gemeindemitglieder wie auch der Kirchenführungen.

Ein komplexes Bild zur Eigen- und Fremdwahrnehmung der bäuerlichen Bevölkerungsgruppen im Süden der Ukraine lieferte der Vortrag von Katharina Ljach (Zaporižžja) Der Einfluss der bäuerlichen Weltsicht und Weltdeutung auf die Herausbildung von Ethnostereotypen am Beispiel des Schwarzmeergebiets im 19. Jahrhundert. Wie die Referentin an zahlreichen Beispielen der gegenseitigen Einschätzung und Charakterisierung u.a. von Ukrainern, Russen und Deutschen demonstrierte, waren Ethnostereotype ein Teil der multiethnischen bäuerlichen Welt. Nicht so sehr Ausdruck einer generellen Verurteilung oder Ablehnung seien sie gewesen als vielmehr ein Versuch der Selbsterklärung und Rechtfertigung der eigenen Wesensart. Es konnte sich dahinter auch einfach Humor verbergen. Als sehr wichtig unterstrich Ljach, dass Ethnostereotype zwar eine wesentliche Rolle in der Fremdwahrnehmung der bäuerlichen Welt spielten, aber die interkulturelle Kommunikation und vor allem die wirtschaftlichen Kontakte nicht stören konnten.

Bäuerliche Lebenswelten in der russlanddeutschen und russischen Literatur um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert beleuchtete Annelore Engel-Braunschmidt (Kiel). Vor allem anhand der Texte von A. Čechov und A. Losinger zeigte sie, wie Armut, Unbildung und Unmoral auf dem Dorf sowie der Wunsch nach besseren Lebensbedingungen fiktionalisiert wurden. Losinger habe bei seinen Zukunftshoffnungen auf die Wirkung von Aufklärung und Erziehung setzen können, da ihm die Existenz eines russlanddeutschen Schulwesens die Voraussetzung geboten habe, die Čechov für seine bäuerliche russische Welt gefehlt habe. Die Sprachliche Interferenz bei den so genannten Fremdvölkern des Wolgagebiets unter besonderer Berücksichtigung der bäuerlichen Bevölkerung war Gegenstand des Vortrages von Nina Berend (Mannheim) und Gulnara Ischtuganowa (Ufa). Mit zahlreichen lexikalischen und grammatischen Beispielen sowie an Textauszügen veranschaulichten sie, wie der Kontakt von Deutschen und Baschkiren mit dem Russischen zu Interferenzen in zentralen Sprachbereichen geführt hat. Die Interferenzen könne man trotz zahlreicher Ähnlichkeiten als durchaus typisch für die jeweilige Art und Intensität der Kontakte betrachten. Differenzen seien offenkundig durch den Grad der bei Baschkiren und Deutschen unterschiedlich verlaufenen Integration bedingt.

Mit der Beziehung zu Schule und Bildung der russländischen Bauern im XIX. Jahrhundert (am Beispiel der Deutschen, Russen, Bulgaren, Tataren und Baschkiren) beschäftigte sich Irina Čerkaz’janova (Sankt Peterburg) in ihrem Beitrag. Gemäß ihrer Untersuchung der Verhältnisse in den Gouvernements Samara, Saratov, Taurien und Wolhynien beschränkte sich die staatliche Einflussnahme auf das Schulwesen weitgehend auf rechtliche Reglementierungen und der Einführung des Russischen. Im Fall der deutschen Schulen habe dies jedoch den Einfluss der Geistlichkeit geschwächt. Die Einstellung der Bevölkerung sei vom sozioökonomischen Entwicklungsstand der einzelnen Bevölkerungsgruppen, von äußeren Einflüssen, lokalen Besonderheiten sowie dem Engagement von Geistlichen und Lehrkräften bestimmt worden. Dabei habe der konfessionelle Hintergrund für die Qualität der Schulen eine wesentliche Rolle gespielt. Bei allen Nationalitäten – so die Referentin – sei der Bildungserfolg gegen Ende des Jahrhunderts durch Unterentwicklung und Not in Frage stellt und damit auch deren Resistenz gegenüber Russifizierungsversuchen geschwächt worden.

Den zweiten Konferenztag eröffnete der Vortrag von Andreas Frings (Mainz) Muslimische Lebenswelten im multiethnischen Volga-Kama-Raum – eine handlungstheoretische Analyse der Apostasiewelle von 1866. Frings verdeutlichte in seiner Präsentation, dass der damalige Übertritt von getauften Tataren und Angehörigen anderer ethnischer Gruppen zum Islam nicht Ausdruck „nationaler Renitenz“ gegenüber Russifizierungsmaßnahmen, sondern ein Akt rationalen Handelns war. Der Islamische Glaube hatte sich aus der Mikroperspektive eines tatarischen Dorfes im Vergleich mit der Orthodoxie als die nutzbringendere Alternative erwiesen. Frings gelangte zu dieser Erklärung mittels eines den Sozialwissenschaften entlehnten Analysemodells, das die Ebenen der Strukturen und des individuellen Handelns miteinander zu verbinden ermöglicht.

Der Frömmigkeit der dörflichen Bevölkerung im 19. Jahrhundert am Beispiel der orthodoxen und baptistischen Gemeinden ging Veronika Shumska (Freiburg) in ihrem Beitrag über den Stundismus nach. Da die orthodoxe Frömmigkeit sich nicht nur über die Suche nach der geistigen Begegnung mit der jenseitigen Welt, sondern auch durch Kult, Riten, materielle und körperliche Berührungen ausdrücke, sei die Distanz zu den protestantischen Baptisten, die ihren Glauben rein aus der Bibel, dem Wort allein, schöpften, unüberwindbar geblieben. Während sich die Ostkirche gegen „westliche“ Einflüsse immun erwiesen habe, habe der russische Baptismus des 19. Jahrhunderts versucht, sich durch die Übernahme von äußeren Formen der orthodoxen Frömmigkeit den religionspsychologischen Neigungen der Russen anzupassen.

Mariana Hausleitner (München) referierte über den Modernisierungsbeitrag der Deutschen und Juden Bessarabiens. Da sie bereits im 19. Jahrhundert über eigene Schulen verfügten, hätten diese Bevölkerungsgruppen vom wachsenden Exportgeschäft über den Hafen in Odessa profitieren können. Der Handel mit landwirtschaftlichen Überschüssen der Deutschen habe bis zur Jahrhundertwende vor allem in den Händen jüdischer Kaufleute gelegen. Die Konkurrenz zwischen deutschen und jüdischen Genossenschaften habe aber die gegenseitigen Beziehungen nicht trüben können, wie die während der Pogrome von 1903 in deutsche Kolonien geflüchteten Juden bezeugten. Viele Kontaktzonen zwischen beiden Bevölkerungsgruppen habe es in Kišinev gegeben. Ihre wirtschaftliche und rechtliche Situation sei aber von russischen Nationalisten bedroht worden. Weitgehende Einschränkungen ihrer Rechte hätten Juden wie Deutsche während des Ersten Weltkrieges zu ertragen gehabt.

Das Gemeinsame und das Besondere im wirtschaftlichen Benehmen der russischen, deutschen und finnischen Bauern der hauptstädtischen Region (19. Jh.) war Thema von Elena Lebedeva (Sankt Peterburg). Sie legte dar, wie sich Tempo, Intensität und Erfolg der Anpassung an moderne Wirtschaftsformen unter den genannten Bevölkerungsgruppen unterschieden. Am erfolgreichsten hätten sich die in der Nähe von Sankt Peterburg siedelnden protestantischen deutschen Kolonisten erwiesen, die sich den hauptstädtischen Markt erschlossen hätten. Bei den übrigen Gruppen habe es keine entsprechende Entwicklung gegeben. Die Lage zur Hauptstadt habe einen beschleunigenden oder retardierenden Einfluss gehabt. Bei den russischen und finnischen Bauern hätten sich zudem die überkommenen sozialökonomischen Strukturen sowie die von Orthodoxie und Tradition bestimmte Lebens- und Arbeitsweise als Hindernisse beim Übergang zur bürgerlichen Wirtschaftsformen erwiesen.

Klaus Heller (Gießen) referierte über Bäuerliche Händler und Fabrikanten im Altgläubigenmilieu des Wolga-Ural-Gebietes um die Zeit der Bauernbefreiung (1861), wobei ihm die literarischen Werke Pavel I. Mel’nikovs (1818-1883) und Dmitrij N. Mamin-Sibirjaks (1852-1912) als Grundlage dienten. Er skizzierte die religiösen und sozialen Besonderheiten der Altgläubigen sowie Lebenswelt und Wirtschaftsweise der sogenannten „Tuzy“ (Asse) unter den bäuerlichen Händlern und Fabrikanten. Typisch waren demnach die patriarchalische Stellung des Chozjajn, eine strenge Religiosität sowie die Ablehnung weltlicher Bildung und Lebensformen. Allerdings habe die junge Generation begonnen, sich der überkommenen Welt zu entziehen. Der Referent wies abschließend darauf hin, dass die Altgläubigen und ihre Lebenswelt in Russland immer wieder auch bemüht worden seien, um Versatzstücke für die Konstruktion einer nationalen russischen Identität zu liefern.

In seinem Beitrag Das Verhältnis von Deutschen und Russen zum Militärdienst (am Beispiel des Wolgagebiets) führte Victor Dönninghaus (Freiburg) zunächst aus, dass neben der seit 1874 die Kolonisten erfassenden Wehrpflicht zunehmend mehr auch Landarmut und Missernten viele Deutsche zur Emigration bewegten. Die Dienstverweigerung der Deutschen habe zu Missstimmungen unter der russischen Bevölkerung in den angrenzenden Kreisen, aber auch in den deutschen Gemeinden geführt, da bei beiden Bevölkerungsgruppen freigestellte junge Männer als Ersatz eingezogen worden seien. Dessen ungeachtet hätten zwischen 1874 und 1914 zwei Drittel der wehrtauglichen Männer tatsächlich in der russischen Armee gedient. Die ihnen im Ersten Weltkrieg unterstellte Unzuverlässigkeit habe die traditionelle Loyalität der Kolonisten gegenüber dem Zaren erschüttert und viele von ihnen den Fahnen der Oktoberrevolution folgen lassen.

Mit Bauerntum, bäuerliche Gemeinde und Geistlichkeit im Wolgagebiet zur Zeit der Stolypinschen Agrarreform im multiethnischen Gouvernement Saratov beschäftigte sich Aleksej Voronežcev (Saratov). Wie er darlegte, habe Sankt Peterburg selbst gegenüber den regionalen Behörden eine sehr repressive Informationspolitik betrieben und sei gegen jede Erscheinung von Kritik und Widerstand der Bauern massiv vorgegangen. Die orthodoxen Geistlichen hätten aufgrund ihrer Disziplinierung nach 1905 und weil die nichtrussischen Minderheiten des Russischen kaum mächtig gewesen seien, keine Vermittlerrolle übernehmen können. Während unter den deutschen Kolonisten die Reform schließlich akzeptiert worden sei, sei ihre Durchführung bei Tataren, Mordwinen und Tschuwaschen gescheitert.

Kerstin S. Jobst (Hamburg) referierte über Die Wahrnehmung von Assimilations- und Akkulturationsprozessen im russischen Krim-Diskurs vor dem Ersten Weltkrieg. In ihrer auf publizistischen, wissenschaftlichen und literarischen Texten basierenden Analyse skizzierte sie die sich im Laufe des 19. Jahrhunderts verändernde Wahrnehmung der annektierten Halbinsel, ihrer Bevölkerung und Kultur im Zarenreich. Sie habe zwischen Akzeptanz der dort beobachteten kulturellen Vielfalt in der Anfangsphase und später erwünschter Annäherung der indigenen muslimischen Bevölkerung an „’zivilisierte’ Gruppen“ oszilliert. Die Referentin arbeitete dabei die komplexe Mehrdeutigkeit der auf der Krim beobachteten Entwicklung heraus und verdeutlichte die Kolonisierte wie Kolonisierende verändernde Wechselseitigkeit der beobachteten Assimilations- und Akkulturationsprozesse.

Die Russifizierung in der Wahrnehmung der „Fremdvölker“ des Wolgagebiets beleuchtete Victor Herdt (Göttingen), der in seinem Vortrag einen zeitlichen Bogen von den Dekabristen bis zum Ende des 19. Jahrhunderts schlug. Er überprüfte den Begriff auf seine Anwendbarkeit zu unterschiedlichen Zeiten, identifizierte an Beispielen die damit etikettierten Maßnahmen und Ereignisse und machte deutlich, dass nicht alle Vorgänge, die als Russifizierung wahrgenommen wurden, tatsächlich auch diesen Hintergrund hatten. Daher plädierte er Andreas Kappeler folgend für eine schärfere Differenzierung und vorsichtigere Anwendung des Russifizierungsbegriffs.

Dittmar Schorkowitz (Berlin) schloss mit seinem Beitrag Die Brüdergemeinde von Sarepta. Innenansichten und Außenkontakte an der Unteren Wolga die Vortragsreihe ab. Er skizzierte und veranschaulichte die lebensweltlichen Besonderheiten dieser „Insel der Andersartigkeit“, die sich nach ihrem Milieu, aber auch etwa aufgrund ihres Auftrages zur „Heiden-Mission“ von den typischen russlanddeutschen Siedlungen erheblich unterschied. Daher sei eine andere Verortung in anderen Zusammenhängen nötig. Vor allem könne man über die herausragende Stelle und Rolle Sareptas in der Region durch Auswertung bisher noch wenig genutzter Archivalien interessante neue Aufschlüsse erreichen.

In seinem Schlusskommentar diskutiert Guido Hausmann (Köln) die Frage, inwieweit das Lebensweltkonzept tatsächliche neue Wege der Forschung öffnet, indem das Partikulare zu Gunsten des Allgemeinen in den Hintergrund gedrängt wird, wobei er zu Recht auf die Fragwürdigkeit kurzfristiger methodologischer „Turns“ verwies. Dessen ungeachtet unterstrich er angesichts der Vielfalt der auf der Konferenz angesprochenen Themen Relevanz und Fruchtbarkeit der Lebensweltforschung und plädierte für deren Fortsetzung. Allerdings kritisierte er, dass die ganz erheblichen methodischen Probleme, welche die Darstellung bäuerlicher Welten als wahrgenommene Wirklichkeiten erschweren, in den Vorträgen durchaus deutlich geworden, aber nicht explizit angesprochen worden seien.

In der Abschlussdiskussion wurde festgehalten, dass die interethnischen Kontakte vor allem wirtschaftlicher Natur gewesen waren. Gleichzeitig sei jedoch die Leitfrage nach den ethnisch-konfessionelle Unterschiede überwölbenden bäuerlichen Gemeinsamkeiten der Lebenswelten unbeantwortet geblieben. Um darüber valide Aufschlüsse zu erreichen seien umfassendere komparative Analysen einer größeren Zahl von Regionen unabdingbar. Dies gelte auch für die sozialökonomischen Besonderheiten der einzelnen Dörfer und Gemeinschaften, für die Bedeutung äußerer Einflüsse auf einzelne Gruppen sowie mit Blick auf die Wahrnehmung der Betroffenen in ihren multiethnischen Regionen. Hervorgehoben wurde zudem die Notwendigkeit neuer methodischer Ansätze und weiter gefasster Forschungsperspektiven. Hier wurden u. a. die Einführung zusätzlicher Vergleichsebenen wie die der Migration, die Definition neuer Analysefelder wie etwa der Bereich Einstellungen zur Arbeit und zum Eigentum, die Frage nach alltäglichen Verhaltensweisen und Praktiken, das Problem der Kommunikation oder auch die Frage nach den Bedingungen zur Schaffung von Öffentlichkeit als erfolgversprechend genannt.


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