Geschichtsjournalismus zwischen Information und Inszenierung

Geschichtsjournalismus zwischen Information und Inszenierung

Organisatoren
Fachgruppe Kommunikationsgeschichte der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft
Ort
Eichstätt
Land
Deutschland
Vom - Bis
15.01.2009 - 16.01.2009
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Von
Martina Thiele, Fachbereich Kommunikationswissenschaft. Abteilung Kommunikationstheorien und Mediensysteme, Universität Salzburg

Schon im Jahr 2008 thematisierten Journalistinnen und Journalisten für 2009 die markanten Punkte im Bereich Gedenken: 60 Jahre Bundesrepublik Deutschland, 70 Jahre Beginn des Zweiten Weltkriegs, 20 Jahre Mauerfall. Anlässe genug für die Fachgruppe Kommunikationsgeschichte in der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK), sich mit „Geschichtsjournalismus zwischen Information und Inszenierung“ zu befassen. Eingeladen hatten die Fachgruppensprecher KLAUS ARNOLD (Eichstätt-Ingolstadt) und SUSANNE KINNEBROCK (Wien) sowohl Kommunikationswissenschaftler und Historiker, als auch Journalistinnen und Journalisten, um aus verschiedenen Perspektiven die mediale Aufbereitung historischer Ereignisse zu betrachten.

WALTER HÖMBERG (Eichstätt-Ingolstadt) äußerte sich in seinem einführenden Vortrag grundsätzlich zum Verhältnis von Geschichtswissenschaft und Journalismus. Er zitierte Karl Gutzkow, der den Journalismus als „Geburtshelfer und Totengräber der Zeit“ bezeichnet hatte. Bis heute, so Hömberg, halte sich die Auffassung vom „Journalisten als kurzsichtigen Historiker“ und von Massenmedien als „große Geschichtszentrifugen“ oder „Durchlauferhitzer“. In welchen Medien welche Art von Geschichtsjournalismus aktuell stattfindet, erläuterte der Journalistik-Professor in einem Überblick.

HORST PÖTTKER (Dortmund) verwies auf den Widerspruch, in dem sich Geschichtsjournalisten befinden, wenn sie einerseits aktuell berichten, andererseits aber lang zurückliegende Ereignisse aufgreifen sollen. Die Themenfindung und das Herstellen eines Gegenwartsbezugs seien deshalb entscheidend. Pöttker identifizierte verschiedene „Aktualisierungstypen“: So fahndeten Geschichtsjournalisten nach Unterschieden und Gemeinsamkeiten zwischen damals und heute, stellten Analogien her oder betrachteten die Gegenwart als Resultat der Vergangenheit.

Eine auf den Kommunikator zentrierte Sichtweise nahmen auch FRANK BÖSCH (Gießen) und JÜRGEN WILKE (Mainz) ein. Im 19. Jahrhundert, so Wilke, entwickelten sich Geschichtsschreibung und Journalismus auseinander. Historiker empfanden den Journalismus als gegensätzlich zu ihrer eigenen Arbeitsweise, was in Einzelfällen jedoch nicht ausschloß, publizistisch tätig zu werden. Wilke konzentrierte sich im Folgenden auf die Zeit nach 1945 und stellte „Grenzgänger“ vor wie Paul Sethe, Joachim Fest, Johannes Willms oder Volker Ullrich. Joachim Fests in verschiedenen Vorträgen und Publikationen geäußerte Kritik an einer Sozialgeschichtsschreibung, die sich in unleserlichen Detailstudien verliere, referierte Wilke, um zu verdeutlichen, welchen Ansprüchen sich beide, Wissenschaft wie Journalismus, ausgesetzt sehen: den aktuellen Forschungsstand sachlich richtig wiederzugeben, dabei aber fesselnd und verständlich zu schreiben. Dies scheint, folgt man Wilke und Fest, nicht ohne Personalisierung zu funktionieren.

Nach „Interaktionen und interpersonellen Beziehungen“ zwischen den „getrennten Sphären“ Geschichtswissenschaft und Geschichtsjournalismus fragte der Historiker Bösch. Diese Beziehungen hätten seit 1945 verschiedene Phasen durchlaufen, mitunter seien differente Deutungen vorgenommen worden und manche Kontroversen, wie die über die US-amerikanische Serie „Holocaust“ 1979 oder Goldhagens Buch „Hitlers willige Vollstrecker“ 1996, hätten nicht Historiker, sondern Journalisten in Gang gesetzt und über Wochen am Laufen gehalten. Insgesamt erkannte Bösch „vielfältige Interaktionen“ und Annäherungen zwischen Wissenschaft und Journalismus, was aber in der anschließenden Diskussionsrunde wieder aufgelöst werden sollte.

Auf dem Podium saßen mit WALTER HÖMBERG, HORST PÖTTKER und FRANK BÖSCH drei Wissenschaftler. Den Gegenpart übernahmen JULIA DRIESSEN von Spiegel-TV und JOACHIM KÄPPNER von der Süddeutschen Zeitung. Käppner startete sogleich mit dem Vorwurf, Wissenschaftler könnten nicht verständlich schreiben, was Pöttker mit dem Hinweis auf Theodor Mommsen konterte, der für seine „Römische Geschichte“ 1902 den Nobelpreis für Literatur erhalten habe. Auch gegenwärtig zeige sich, dass Historiker in der Lage seien, ein größeres Publikum zu erreichen. Ihre vornehme Zurückhaltung gegenüber Massenmedien hätten sie schon deshalb aufgeben müssen, weil der politische Druck auf die Geistes- und Sozialwissenschaften enorm gestiegen sei, die Relevanz ihrer Forschung zu verdeutlichen. Fraglich sei daher, so Bösch, wie autonom Wissenschaft sein könne und wohin die Orientierung an Verwertungskriterien führe. Pöttker teilte diese kritische Sicht: Studienplanreformen und Institutsschließungen trügen dazu bei, die Geschichtswissenschaft zu marginalisieren. Um so wichtiger sei die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Journalismus, was indes nicht ein arbeitsteiliges Vorgehen mit sich bringen dürfe, bei dem Historiker die Fakten zu liefern hätten und Journalisten sich um die mediale Aufbereitung kümmerten. Statt die Praktiker auf dem Podium zu fragen, wie sie diese Art Arbeitsteilung einschätzen, wollte der Moderator JOCHEN KÖLSCH vom Bayerischen Rundfunk nun von Julia Driessen wissen, „was eine junge Journalistin dazu bringt, zu Spiegel-TV zu gehen?“

Ein wichtiger Diskussionspunkt war, neben der Bedeutung des Fachs Geschichte für die akademische Journalistenausbildung, die mögliche Etablierung eines Ressorts Geschichte in verschiedenen Medien. Hier waren sich Wissenschaftler und Journalisten einig, eine Doppelstrategie zu verfolgen: sowohl ein eigenes Ressort Geschichte und neue Studienschwerpunkte zu Kommunikationsgeschichte und Geschichtsjournalismus zu fordern, als auch dafür zu sorgen, dass die historische Dimension insgesamt stärker berücksichtigt wird.

Das Selbstverständnis von Geschichtsjournalisten, ihre Arbeitsweise und Orientierung am Publikum, standen im Mittelpunkt zweier Vorträge am nächsten Tag der Konferenz. Klaus Arnold (Eichstätt-Ingolstadt) knüpfte an die Podiumsdiskussion vom Vortag an, indem er Geschichtsjournalismus als eigenständiges Themenfeld mit eigenen Strukturen beschrieb, das noch nicht den Status eines eigenständigen Ressorts erlangt habe. Die Funktion des Geschichtsjournalismus sei zu einer möglichst anschlußfähigen historischen Selbstbeobachtung der Gesellschaft beizutragen. Inwieweit Journalistinnen und Journalisten, die hauptsächlich Geschichtsthemen aufbereiten, dem zustimmen können, hatte Arnold in einer explorativen Studie erhoben, in der 41 Redakteure und Redakteurinnen befragt wurden. Diese arbeiten für verschiedene Medien, haben überwiegend Geschichte studiert und zusätzlich eine journalistische Ausbildung absolviert. Eigene Geschichtsredaktionen, so Arnold, weisen am ehesten die TV-Sender auf; in anderen Medien bearbeiten zumeist Feuilleton- oder Politikredakteure Geschichtsthemen. Die Befragten sollten Anlässe für Geschichtsjournalismus nennen, außerdem Personen und Themen, die ihrer Meinung nach die Geschichtsberichterstattung dominieren. Anlaß waren meistens Gedenktage, aber auch der Gegenwartsbezug konnte ausschlaggebend sein. Bei den Personen und Themen rangierten Hitler und die NS-Zeit weit oben.
Fraglich ist allerdings, ob die Einschätzung „Hitler sells“ zutrifft. Medieninhaltsanalysen in Kombination mit Befragungen könnten Aufschluß geben über das tatsächliche Themenangebot.

Tiefeninterviews mit Fernsehjournalistinnen und -journalisten, die für öffentlich-rechtliche Sender Geschichtsthemen aufbereiten, und Gruppendiskussionen mit Zuschauern hatten auch die Kommunikationswissenschaftler MICHAEL MEYEN, SENTA PFAFF-RÜDIGER und CLAUDIA RIESMEYER (München) geführt. Dabei kombinierten sie quantitative und qualitative Verfahren und entwickelten in Anlehnung an Schimanks Akteurs-Struktur-Ansatz ein Analyseraster, das ermöglicht, Selbst- und Fremdbilder der Akteure – und damit sind sowohl Kommunikatoren als auch Rezipienten gemeint – zu bestimmen. Wie zuvor Arnold, beschrieben die Referentinnen Geschichtsjournalisten als vergleichsweise homogene Gruppe: Sie sehen sich in erster Linie als Vermittler historischen Wissens, nehmen ihren Bildungsauftrag ernst, wollen aber nicht „Schulersatz“ sein. Sie wissen, dass ihr Publikum eher älter ist und möglichst sachliche Darstellungen bevorzugt. Insgesamt, so die Münchner Kommunikationswissenschaftlerinnen, stimmten die Erwartungen von Journalisten und Publikum weitgehend überein.

Mit Gedenktagsjournalismus als einem speziellen Phänomen des Geschichtsjournalismus setzten sich ILONA AMMANN (München), MARTIN KRIEG (Trier) sowie ANDRÉ DONK und MARTIN HEBERS (Münster) auseinander. Während Ammann eine theoretische Annäherung an Bedeutung und Funktion des Gedenktagsjournalismus vornahm, wählten die Referenten konkrete Beispiele wie den 20. Juli 1944 oder den 11. September 2001. Martin Krieg interessierten langfristige Agenda-Setting-Prozesse, weswegen er Umfang und Tendenz der Berichterstattung über den Widerstand des 20. Juli 1944 zwischen 1954 und 2004 untersucht hatte. Seine Daten in Kombination mit den vom Institut für Demoskopie in Allensbach gesammelten Umfragedaten belegten einen Einstellungswandel und Wissenszuwachs innerhalb der Bevölkerung sowie eine Zunahme der Berichterstattung, je länger das Ereignis zurückliegt. Die aktuelle publizistische Kontroverse über den Stauffenberg-Film „Operation Walküre“ bestätigt dieses gewachsene Interesse. Eine Zunahme der Berichterstattung konnten hingegen André Donk und Martin Hebers bezüglich des 11. Septembers 2001 nicht feststellen, dafür aber durch ihren Vergleich US-amerikanischer und deutscher Tageszeitungen Unterschiede im nationalen Erinnern und in den bevorzugten journalistischen Darstellungsformen herausarbeiten. Abzuwarten bleibe, so die Referenten, was den „Erinnerungskern von 9/11“ ausmache, was künftig anlässlich des Datums reaktualisiert werde.

Populäre Formen der Vermittlung von Geschichte standen im Mittelpunkt dreier Vorträge, die inhaltlich auch dadurch miteinander verbunden waren, dass frühere Epochen und damit lang zurückliegende Ereignisse und Personen dem Publikum nahe gebracht werden sollten. Einerseits mittels Fernsehen, andererseits mittels kulturhistorischer Großausstellungen. STEFANIE SAMIDA und MANUELA GLASER (Tübingen) beschäftigten sich mit archäologischen Fernsehdokumentationen und zeigten wie durch Personalisierung, Emotionalisierung und Banalisierung komplexe Zusammenhänge konsumierbar gemacht werden. Manuela Glaser griff ein besonders umstrittenes künstlerisches Verfahren heraus, dass Reenactment – das möglichst korrekte Nachstellen historischer Ereignisse. In einem Experiment hatte sie mehr als 200 Probanden mit Fernsehausschnitten konfrontiert, die solche nachgespielten Szenen enthielten. Ein Ergebnis lautete, dass die Reenactments möglicherweise nicht das Wissen, jedoch das Sich-Hineinversetzen und die wahrgenommene Ähnlichkeit zwischen damaliger und heutiger Kultur erhöhten.

Zu mehr Wissen über längst vergangene Zeiten müssten aber, so ALEXANDER SCHUBERT (Mannheim), die seit Ende der 1970-Jahre boomenden kulturhistorischen Großausstellungen geführt haben. Schließlich seien Ausstellungen, wie die über die Stauffer 1977 in Stuttgart oder die Berliner Preußen-Ausstellung 1981, von mehreren Hunderttausend Menschen besucht worden. Der Erfolg dieser Form populärer Geschichtsvermittlung liege zum einen im Wunsch nach Verortung und Identitätsfindung, zum anderen in der medialen Begleitung lokaler aber auch überregionaler Zeitungen und Magazine. So habe das Nachrichtenmagazin Der Spiegel 2006 die Ausstellung über das „Heilige Römische Reich deutscher Nation“ sowie die Fußballweltmeisterschaft zum Anlaß genommen, über „neuen Patriotismus“ zu räsonieren.

Zum Abschluß der Tagung befassten sich EDGAR LERSCH (Stuttgart) und CHRISTIAN HIßNAUER (Göttingen) mit der Geschichte des Geschichtsjournalismus. Edgar Lersch, Leiter des historischen Archivs des SWR, stellte zwei „Pioniere des Geschichtsfernsehens“ vor, die SDR-Redakteure Heinz Huber und Artur Müller. Christian Hißnauer erinnerte an ein Genre, das in den sechziger Jahren zu grundsätzlichen Debatten über Fakten und Fiktionen im Fernsehen geführt hatte: das Fernsehspiel, in dem historische Ereignisse möglichst wahrhaftig nachgespielt wurden. An dieser Stelle hätte der Bogen zum zuvor Gehörten – ob nun Reenactments und andere künstlerische Verfahren, Selbstverständnis von Geschichtsjournalisten oder aber Erwartungen des Publikums – geschlagen werden können, doch reichte dafür wohl zum Tagungsende die Energie der Referenten und Zuhörer nicht. So konnte Walter Hömberg in einem kurzen Schlußwort lediglich festhalten, dass das Forschungsfeld Geschichtsjournalismus durch die Beiträge aus verschiedenen Disziplinen deutlich an Konturen gewonnen habe.

Geschärft werden könnten die Konturen des Forschungsfeldes Geschichtsjournalismus durch eine stärkere Berücksichtigung des Publikums bzw. der verschiedenen Publika von Geschichtsbeiträgen. Hier haben die Münchner Kommunikationswissenschaftler Meyen, Pfaff-Rüdiger und Riesmeyer sowie die Tübinger Psychologin Glaser vielversprechende Ansätze geliefert. Auch eine genauere Betrachtung der Medien, in denen Geschichtliches thematisiert wird, und der journalistischen Darstellungsformen ist aufschlußreich, wie die Beiträge von Krieg sowie Donk/Herbers gezeigt haben.

Prophezeit wurde, dass der Geschichtsboom anhalten wird. Schließlich biete die Vergangenheit eine Fülle an spannenden, konfliktreichen und leicht zu personalisierenden Geschichten. Für den Journalismus ist die Historie somit ein hervorragender Themenlieferant, für wissenschaftliche Tagungen ebenfalls – nur sollte der Fokussierung auf die „großen Männer“ der Geschichtswissenschaft und Publizistik, auf die sogenannten Meinungsführermedien und auf zeitgeschichtliche Themen eine Ausweitung des Blicks folgen.

Konferenzübersicht:

Begrüßung und Einführungsvorträge
Klaus Arnold/Susanne Kinnebrock (Sprecher der Fachgruppe Kommunikationsgeschichte der DGPuK)

Die Aktualität der Vergangenheit – Geschichte als Medienphänomen
Walter Hömberg, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt

Qualität und Quellen im Geschichtsjournalismus
Horst Pöttker, Universität Dortmund

Verhältnis von Geschichtswissenschaft und Geschichtsjournalismus
Frank Bösch, Universität Gießen

Podiumsdiskussion
Geschichtsjournalismus: Historische Aufklärung oder Histotainment?
Moderation: Jochen Kölsch, Bayerischer Rundfunk
Teilnehmende:
Frank Bösch, Universität Gießen
Walter Hömberg, KU Eichstätt-Ingolstadt
Joachim Käppner, Süddeutsche Zeitung
Julia Driessen, Spiegel TV
Horst Pöttker, Universität Dortmund

Geschichtsjournalisten
Moderation: Rudolf Stöber, Universität Bamberg

Konturen des Geschichtsjournalismus. Geschichtsjournalisten über ihre Redaktionen, Arbeitsweisen und ihr Selbstverständnis
Klaus Arnold, Katholische Universität, Eichstätt-Ingolstadt

Deutungsmacht des Fernsehens? Das Selbstverständnis von Geschichtsjournalisten zwischen normativen Ansprüchen und Publikumswünschen.
Claudia Riesmeyer/Senta Pfaff-Rüdiger/Michael Meyen, Universität München

Journalismus und Geschichtsschreibung
Jürgen Wilke, Universität Mainz

Phänomen Gedenktagsjournalismus
Moderation: Susanne Kinnebrock, Universität Wien

Gedenktagsjournalismus – Bedeutung und Funktion in der Erinnerungskultur
Ilona Ammann, Universität München

„Collective-Memory-Setting“ durch Gedenktagsjournalismus?
Eine Untersuchung langfristiger Agenda-Setting-Prozesse am Beispiel der Berichterstattung von 1954 bis 2004 über den Widerstand des 20. Juli 1944.
Martin Krieg, Universität Trier

Journalismus zwischen öffentlichem Erinnern und Vergessen: 9/11 in deutschen und amerikanischen
Zeitungen
André Donk/Martin Herbers, Universität Münster

Populäre Vermittlung von Geschichte
Moderation: Bernd Semrad, Universität Wien

Ausgräber und Entdecker, Abenteurer und Held: Populäre Geschichtsvermittlung in archäologischen Fernsehdokumentationen.
Stefanie Samida, Universität Tübingen

Re-enactments in archäologischen Fernsehdokumentationen und ihr Einfluss auf den Rezeptionsprozess
Manuela Glaser, Institut für WissensmedienTübingen

Geschichte für 100 Tage – Kulturhistorische Großausstellungen im Spannungsfeld von musealer Arbeit und populärer Vermittlung.
Alexander Schubert, Curt-Engelhorn-Stiftung für die Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim

Zur Geschichte des Geschichtsjournalismus
Moderation: Markus Behmer, Universität München

Heinz Huber und Artur Müller (SDR): Pioniere des Geschichtsfernsehens in der Bundesrepublik Deutschland
Edgar Lersch, SWR Stuttgart

Geschichtsspiele im Fernsehen: Information und Inszenierung in fernsehhistorischer Perspektive.
Christian Hißnauer, Universität Göttingen


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