Burgen in Westfalen. Wehranlagen, Herrschaftssitze, Wirtschaftskerne (12. - 14. Jahrhundert)

Burgen in Westfalen. Wehranlagen, Herrschaftssitze, Wirtschaftskerne (12. - 14. Jahrhundert)

Organisatoren
Historische Kommission für Westfalen, Münster
Ort
Hemer
Land
Deutschland
Vom - Bis
10.09.2010 - 11.09.2010
Url der Konferenzwebsite
Von
Tina Pauletic, Historische Kommission für Westfalen

Am 10. und 11. September veranstaltete die Historische Kommission für Westfalen eine Tagung zum Thema „Burgen in Westfalen. Wehranlagen, Herrschaftssitze, Wirtschaftskerne (12. - 14. Jahrhundert)“ in Hemer im Sauerland. Ziel der Tagung war es, Grundlagen für die Burgenforschung Westfalens zu schaffen, da dieses Thema in der westfälischen Landesgeschichtsforschung bisher noch nicht hinreichend beleuchtet ist. Die Vorträge wurden durch eine Exkursion zum so genannten Felsenmeer in Hemer mit seiner mehr als tausendjährigen Bergbaugeschichte und die Besichtigung der Burg Altena sowie der mittelalterlichen Stadtbefestigung Iserlohns ergänzt.

Im ersten Vortrag der einführenden Sektion referierte THOMAS ZOTZ (Freiburg im Breisgau) über die „Mediävistische Burgenforschung in Deutschland“. Er skizzierte die Entwicklung der historischen und der baugeschichtlichen Burgenforschung seit dem 19. Jahrhundert. Neben den Forschungen der Historiker und Archäologen sprach er sich für die Einbeziehung von Literaturwissenschaftlern, Archäobotanikern und anderer Disziplinen aus. Nachdem die ältere Forschung den Burgenbau, rechtshistorische Fragestellungen sowie die Zusammenhänge von Burg und Stadt bzw. Burg und Territorium in den Blick genommen habe, widme sich die moderne Burgenforschung nun verstärkt den Themen „Alltag auf Burgen“ und „Burgenpolitik“. Mittlerweile würden Burgen auch als Wirtschaftszentrum wahrgenommen. Ein Desiderat der Forschung sei die Begriffsgeschichte, wie die oftmals uneinheitliche Verwendung der Begriffe „Adelsburg“, „festes Haus“ und „Verwaltungsburg“ zeige.

WERNER FREITAG (Münster) erläuterte in seinem Vortrag „Burgen in der westfälischen Landesgeschichte des Mittelalters“ die Grundlagen und Forschungsfragen der westfälischen Landeskunde und konstatierte, dass eine zusammenfassende Publikation über die bisherigen Ergebnisse der Burgenforschung Westfalens bislang fehle. Erkenntnisse über die Burgen der Region lieferten vor allem vereinzelte territorialgeschichtliche und regionale Untersuchungen. Wichtige Themen der westfälischen Burgenforschung seien die Adelsburgen, die Offenhauspolitik und Burgmannen bzw. Burgmannensitze. Bezogen auf die Burgenpolitik lohne für Westfalen der Blick zu den Kölner Erzbischöfen, die großen Einfluss auf die westfälischen Territorien gehabt hätten.

JENS FRIEDHOFF (Limbach) thematisierte in seinem Vortrag „Burg – Talsiedlung – Stadt und Territorium in Südwestfalen“ den Burgenbau in den Grafschaften Nassau und Mark. Im Verlaufe der territorialpolitischen Auseinandersetzungen zwischen dem Grafen Heinrich II. von Nassau und Erzbischof Engelbert I. von Köln seien die Stadt und die Burg Siegen zwischen den beiden Kontrahenten geteilt worden. Diese Teilung habe zu dem ungewöhnlichen Umstand geführt, dass eine Burg zwei verschiedene Herren zur selben Zeit gehabt habe. In welchem zeitlichen Zusammenhang die Genese von Burg und Stadt im untersuchten Gebiet standen, könne nur in Ausnahmefällen ermittelt werden. Einigkeit in der Forschung bestehe darin, dass Burgen nicht nur zur militärischen Sicherheit errichtet wurden. Die These, es handele sich bei Höhenburgen ausschließlich um Zollburgen bezeichnete Friedhoff in der nachfolgenden Diskussion als mittlerweile widerlegt. Ob und inwieweit eine Burg Kontrolle über eine nahegelegene Straße ausüben konnte, sei in jedem Einzelfall zu prüfen.

Als Vortragstitel wählte HANS LUDWIG KNAU (Kierspe) ein Zitat aus der von Levold von Northof um 1358 erstellten Chronik der Grafen von der Mark: „‚Und sie begannen einen Berg zu befestigen ... in einer unkultivierten, bergigen, waldreichen und menschenleeren Gegend.’ Die Burg Altena und ihr Umfeld”. Anhand der Ergebnisse archäologischer und metallografischer Untersuchungen der im Bereich der Burg Altena gefundenen Schlacken hinterfragte er Levolds Charakterisierung der Landschaft zur Zeit der Errichtung der Burg. Die große Zahl der Funde von Schlackenhalden in der Umgebung der Burg zeige, dass dort bereits seit dem 11. Jahrhundert eine Vielzahl von Menschen gelebt und in der Eisenverhüttung gearbeitet haben müsse. Die Geobotanik habe zudem schon für diese Zeit den Beginn der Niederwälder infolge der starken Abholzung angesetzt. Die Entwicklung der Eisenverhüttung im Märkischen habe mit der Entwicklung in anderen bedeutenden Bergbaugebieten, wie zum Beispiel dem Erzgebirge, Schritt gehalten. Besonders intensiv sei der Abbau im Umfeld der Burg Altena betrieben worden.

In seinen Ausführungen über den „Bergbau in der Grafschaft Nassau unter besonderer Berücksichtigung von Territorialentwicklung und Burgenbau“ konzentrierte ANDREAS BINGENER (Siegen) sich besonders auf den nördlichen Bereich der Herrschaft Siegen. Er stellte seine These vor, dass der Konflikt zwischen den Kölner Erzbischöfen und den Grafen von Nassau nicht nur territorialpolitische, sondern auch wirtschaftliche Gründe gehabt habe: Die Region, in der beide Konfliktparteien ihre Burgen errichteten, sei durch ein prosperierendes Montangewerbe geprägt und daher äußerst attraktiv gewesen. Die Bemühungen des Kölner Erzbischofs, auch im südlichen Westfalen Fuß zu fassen, zeigten sich in der Teilung der Burg und der Stadt Siegen und dem damit verbundenen Münz- und Zollrecht im Jahr 1224. Die Burg Schnellenberg und das für die siegerländische Montanwirtschaft wichtige Attendorn seien bereits zuvor im Besitz der Kölner Erzbischöfe gewesen. 1248 hätten sie auch die bei Attendorn gelegene Waldenburg erworben. Um sich gegen weitere Ansprüche der Kölner Erzbischöfe zu wappnen, habe Heinrich II. von Nassau im frühen 13. Jahrhundert bei Hilchenbach die Ginsburg errichtet. Erst in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts hätten die Grafen von Nassau ihre Vorherrschaft sichern können.

Im ersten der beiden öffentlichen Abendvorträge prüfte REINHARD KÖHNE (Meschede) unter dem Titel „Burgen und Bergbau im Sauerland. Ein Überblick“ die These eines möglichen Zusammenhangs von Burgenbau und Bergbau. Für das Sauerland biete sich eine Überprüfung an, da hier die räumliche Verteilung und Ausprägung des Montanwesens sehr gut dokumentiert sei. Die Lokalisierung von Pingenzügen und Schlackefunde in der Umgebung von Höhenburgen des Sauerlandes sowie Kupfer-, Eisen- und Bleivorkommen deuteten auf ein reiches Montanwesen in der Nähe der Burgen hin. Bereits für eisenzeitliche Hünengräber, zum Beispiel im Balver Wald, lasse sich eine Nähe zu Bergbaurevieren nachweisen. Beispiele für frühmittelalterliche Burgen mit einer engen räumlichen Verbindung zur Montanwirtschaft seien unter anderem die Hünenburg bei Meschede, die Rüdenburg und die Alte Burg bei Arnsberg. Dennoch könne nicht für alle sauerländischen Burgen ein Zusammenhang zum Bergbau hergestellt werden. Entsprechend schloss Köhne seinen Vortrag mit dem Fazit „Nicht alle Bergbaugebiete weisen Burgen auf, aber wichtige Bergbaureviere blieben nicht ohne Burgenpräsenz.“

Der Vortrag „Burgen, Landesherren und Montanwirtschaft: Iserlohn, Hemer, Menden“ von WILFRIED REININGHAUS (Düsseldorf/Münster) war auf den Tagungsort abgestimmt. Ausgehend von der Geschichte der drei Orte im Zusammenhang mit den territorialen Besitzverhältnissen wurde nach der Bedeutung des Erzabbaus und Metallgewerbes für die historische Entwicklung vor 1300 gefragt. Reininghaus ging dabei von Wechselwirkungen zwischen Orts- und Wirtschaftsgeschichte sowie zwischen Stadtentwicklung, Burgen- und Bergbau aus. Der Abbau des hochwertigen Hämatits in Hemer sei schon für das Frühmittelalter anzunehmen. Die Panzermacher in Iserlohn hätten auf das Buntmetall der Umgebung zurückgegriffen, während die Kaufmannschaft in Menden Einfluss auf den Bergbau in Balve genommen habe. Bereits im Laufe des 12. Jahrhunderts sei das Regal des Bergrechts als grundherrliches Recht betrachtet worden. Abbau und Verhüttung der Erze seien überwiegend durch geistliche und weltliche Grundherren und nicht durch den Landesherrn geschehen.

Den zweiten Tagungstag eröffnete STEFAN PÄTZOLD (Bochum) mit dem Vortrag „Rittersitze an der Ruhr. Befestigte Häuser im märkischen Amt Bochum während des späten Mittelalters“. 46 Adels- und Ministerialenhäuser seien im Amt Bochum nachweisbar. Die Lokalisierung und die Bestimmung der Entstehungszeit der Häuser seien schwierig, da nur wenige Häuser archäologisch untersucht worden seien und viele kleinere Häuser in den schriftlichen Quellen nicht erwähnt würden. Die im späten 13. Jahrhundert steigende Zahl der Rittersitze habe sich durch das Fehlen eines Bergfrieds und durch eine einfache Mauer ausgezeichnet; die vorherrschende Form sei das Holz- bzw. Fachwerkhaus gewesen. Einige der Rittersitze hätten durch ihre bauliche Gestaltung eine Repräsentationsfunktion erfüllt und, wenn sie über eine Hauskapelle oder Gruft verfügten, auch Memorialfunktion übernommen. Neben ihrer wirtschaftlichen Funktion hätten einiger der Rittersitze mittels ihrer Gerichts- und Herrschaftsrechte zudem eine wichtige soziale und politische Stellung besessen. Diese Funktionen hätten zum Teil zu einer erheblichen Stärkung der Niederadelsfamilien beigetragen. Etliche diese Häuser hätten jedoch als so genannte Offenhäuser dem Landesherrn als militärische Basis gedient.

VOLKER TSCHUSCHKE (Vreden) befasste sich in seinem Vortrag mit der „Burg und Herrschaft Ahaus“. Die Anfänge der Burg datierte Tschuschke in die Zeit des Investiturstreits und der Sachsenkriege. Über das Aussehen der Burg Ahaus könne nur spekuliert werden, da Baubefunde und schriftliche Quellen kaum vorhanden seien. Aussagen über die gesellschaftliche Stellung der Burgherren im Sinne der symbolischen Kommunikation seien jedoch ohne Erkenntnisse über die Ausstattung der Burg nicht zu treffen. Die Bedeutung Ahaus‘ als Vorzugsburg der Edelherren sei nicht nur in der geringen Anzahl der als Residenz in Betracht kommenden Häuser im Besitz der Familie begründet gewesen. Vor allem die günstige Lage im Zentrum ihrer kleinen Territorialherrschaft habe die Burg für diese Rolle prädestiniert. Zudem habe die Wildbahn in der näheren Umgebung die Möglichkeit zur Jagd als einer „spezifisch adligen Tätigkeit“ eröffnet. Die Erwähnung von Burgmannen, so Tschuschke, deute auf die militärische Funktion der Burg hin, die bis zum Ende des 14. Jahrhunderts Schauplatz und Auslöser von Streitigkeiten zwischen den Edelherren zu Ahaus und dem Bischof von Münster geworden sei.

In ihrem Vortrag „Die Horneburg und ihre Bedeutung für das Vest Recklinghausen“ beschrieb CORNELIA KNEPPE (Münster) verschiedene Entwicklungsschritte einer Burganlage über mehrere Jahrhunderte hinweg. Ende des 14. Jahrhunderts sei die Burg im kurkölnischen Vest ein von den Grafen von der Mark als Offenhaus genutzter Dienstmannensitz gewesen. Nach Beendigung einer Fehde zwischen den Grafen und dem Kölner Erzbischof, seien jedoch die Ansprüche der Kölner auf die Burg bestätigt worden. Der Erzbischof habe daraufhin dem vestischen Amtmann Heidenreich von Oer die Burg als Lehen überlassen. Unter dem neuen Burgherrn sei die Horneburg zum Mittelpunkt einer kleinen aufstrebenden Herrschaft geworden. Anhand baugeschichtlicher Befunde, welche die Gründung einer befestigten Freiheit mit eigener Kapelle vor der Burg belegten, machte Kneppe das Selbstbewusstsein der von Oer fest. Der Aufbau eines eigenen Gerichtsbezirks, habe jedoch das Eingreifen des Landesherrn Erzbischof Dietrich von Mörs heraufbeschworen, der Heinrich von Oer 1418 von der Burg vertrieben und kurze Zeit später den erzbischöflichen Amtssitz und die Kellnerei auf die Horneburg verlegt habe.

Zentrale Fragen des Vortrags „Herrschaftsaufbau und Burgenbau durch die Edelherren zur Lippe vom 12. bis 14. Jahrhundert“ von FRANK HUISMANN (Horn-Bad Meinberg) befassten sich einerseits mit dem Aufbau der Herrschaft der Edelherren zur Lippe – ohne auf umfangreichen Eigenbesitz zurückgreifen zu können – und andererseits mit der Rolle des Burgenbaus in diesem Prozess. Etwa zeitgleich hätten die Edelherren in Detmold, Lemgo und Brake Burgen gegründet und später weitere Burgen gekauft. Die Burg- und Städtegründungen von Detmold, Horn und Blomberg seien parallel erfolgt. Alle Burgen der Lipper hätten an wichtigen Straßen gelegen. Huismann sah darin einen eindeutigen Bezug zwischen Burg und Verkehrsweg, wies aber auch auf die Notwendigkeit weiterer diesbezüglicher Forschungen hin. Ein spezifisches Burgmannenrecht habe es bei den Lippern nicht gegeben. Für die Burgmannen habe eine Residenzpflicht bestanden; in der Wahl ihres Burgsitzes seien sie frei gewesen. Die Edelherren hätten aber darauf geachtet, dass jede ihrer Burgen besetzt gewesen und nicht zu lange im Besitz einzelner Familien geblieben sei.

HANS WERNER PEINE (Münster) stellte in seinem Beitrag „Horst im Emscherbruch und die Falkenburg im Teutoburger Wald – zwei Großprojekte der westfälischen Burgenforschung“ die Baugeschichte zweier sehr unterschiedlicher Anlagen vor. Erkenntnisse über die Datierung und Stratographie der noch laufenden Grabungskampagne auf der Falkenburg seien noch nicht endgültig, vermutet werde aber die Nutzung eines Burgmannenhauses im 13. bzw. 14. Jahrhundert. Im Gegensatz zu der qualitätvollen ältesten Bebauung dieser Höhenburg, sei die spätmittelalterliche Bebauung weit weniger anspruchsvoll in Bruchsteinmauerwerk ausgeführt worden. Bei den von 1990 bis 2005 dauernden Ausgrabungen auf Schloss Horst seien auch Erkenntnisse über die dem Renaissanceschloss vorangegangene mittelalterliche Niederungsburg gewonnen worden. Peine erläuterte die Entwicklung der Burg von einer Hofstelle in verkehrsgünstiger Lage im 11. Jahrhundert zu einer um 1170 auf einer Motte errichteten Holzburg. Circa 1210 sei nach einem Brand eine Burganlage mit steinerner Ringmauer und einem Wohnturm errichtet worden. Mitte des 16. Jahrhunderts begann schließlich der Neubau des Renaissanceschlosses.

Die im Laufe der Tagung immer wieder geforderte Zusammenarbeit der verschiedenen mit der Burgenforschung befassten Disziplinen ist in Hemer bereits umgesetzt worden. In den Vorträgen erläuterten Historiker, Archivare, Archäologen und Bodendenkmalpfleger die Ergebnisse ihre spezifischen Untersuchungen und formulierten konkrete Fragen an die anderen Disziplinen. Für die westfälische Burgenforschung zeigte sich die große Bedeutung von Grenzstreitigkeiten und Auseinandersetzungen um die Vorherrschaft in Territorien, in denen auch wirtschaftliche Belange eine wichtige Rolle gespielt zu haben scheinen. Auch der Zusammenhang von Burgen- und Bergbau wurde vielfach belegt. Als künftiges lohnenswertes Forschungsfeld wurden während der Tagung die Burgmannen benannt. Entsprechend kamen auch in den Diskussionen immer wieder sozialgeschichtliche Aspekte zur Sprache. Weitere Forschungen auch über den bei der Veranstaltung in Hemer behandelten Zeitraum hinaus müssten folgen, bilanzierte Wilfried Reininghaus am Ende der Tagung.

Konferenzübersicht:

Sektion A Einführung

Thomas Zotz (Freiburg im Breisgau): Mediävistische Burgenforschung in Deutschland

Werner Freitag (Münster): Burgen in der westfälischen Landesgeschichte des Mittelalters

Sektion B Burgen, Montanwirtschaft, Siedlung im südlichen Westfalen (Höhenburgen)

Jens Friedhoff (Limbach): Burg - Talsiedlungen – Stadt und Territorium in Südwestfalen

Hans Ludwig Knau (Kierspe): "Und sie begannen einen Berg zu befestigen...in einer unkultivierten, bergigen, waldreichen und menschenleeren Gegend." Die Burg Altena und ihr historisches Umfeld

Andreas Bingener (Siegen): Der Bergbau in der Grafschaft Nassau unter besonderer Berücksichtigung von Territorialentwicklung und Burgenbau

Öffentliche Abendvorträge

Reinhard Köhne (Meschede): Burgen und Bergbau im Sauerland. Ein Überblick

Wilfried Reininghaus (Düsseldorf/Münster): Burgen, Landesherren und Montanwirtschaft: Iserlohn, Hemer, Menden

Sektion C Burgen, Landwirtschaft und Siedlung im nördlichen Westfalen (Niederungsburgen)

Stefan Pätzold (Bochum): Rittersitze an der Ruhr. Befestigte Häuser im märkischen Amt Bochum während des späten Mittelalters

Volker Tschuschke (Vreden): Burg und Herrschaft Ahaus

Cornelia Kneppe (Münster): Die Horneburg und ihre Bedeutung für das Vest Recklinghausen

Frank Huismann (Horn-Bad Meinberg): Herrschaftsaufbau und Burgenbau durch die Edelherren zur Lippe vom 12. bis 14. Jahrhundert

Hans-Werner Peine (Münster): Horst im Emscherbruch und die Falkenburg im Teutoburger Wald - zwei Großprojekte der westfälischen Burgenforschung

Zusammenfassung / Schlussdiskussion


Redaktion
Veröffentlicht am
Beiträger