Was ist soziale Ungleichheit? Konzeptualisierungen und Wirklichkeiten in den letzten 60 Jahren

Was ist soziale Ungleichheit? Konzeptualisierungen und Wirklichkeiten in den letzten 60 Jahren

Organisatoren
Altstipendiaten Netzwerk Geschichte, Hans-Böckler-Stiftung
Ort
Berlin
Land
Deutschland
Vom - Bis
28.05.2011 - 29.05.2011
Url der Konferenzwebsite
Von
Johanna Wolf, Research Academy Leipzig, Universität Leipzig

Soziale Ungleichheit ist ein vielschichtiges Phänomen, das Gesellschaften seit Jahrhunderten prägt und noch nicht verschwunden ist. Die jüngsten Ergebnisse von OECD- und DIW-Berichten signalisierten für Deutschland einen alarmierenden Anstieg sozialer Ungleichheit und lösten zunehmende Diskussionen aus, die Fragen zum empirischen Material der Ungleichheitsmessung und zur gesellschaftlichen Aufmerksamkeit in den Blick nahmen. Denn was als ungleich empfunden wird, ist vom Wertekanon einer Gesellschaft und seiner Definition von Wohlstand und Gleichheit bestimmt. Soziale Ungleichheit ist daher immer auch eine von Individuen und Gruppen ausgehandelte Situationsbeschreibung von wahrgenommenen ungleichen Verteilungen, die sich je nach Konstitution und Wahrnehmung seiner Akteure verändert.

Das zunehmende Interesse für diese Problematik nahm das Netzwerk Geschichte der Altstipendiat/innen der Hans-Böckler-Stiftung zum Anlass, eine Tagung zur Landvermessung dieses Themas durchzuführen. Hierbei spielten sowohl Fragen zur begrifflichen Auslegung eine Rolle, als auch zur aktuellen Situation sozialer Ungleichheit in der bundesdeutschen Gesellschaft, zur historischen Herausbildung von Ungleichheitsmustern und zu den Strategien und Deutungshorizonten verschiedener gesellschaftlicher Akteure. Die Tagung zeigte diesbezüglich ein breites Spektrum und näherte sich der Thematik aus verschiedenen Blickwinkeln. Es ging darum, empirische Daten für Diskussionen und öffentliche Sensibilisierung nutzbar zu machen. Ein weiterer Schwerpunkt lag darin, die Diskurse über soziale Ungleichheit aus historischer Perspektive zu dechiffrieren und dadurch die Wertevorstellungen einer Gesellschaft offen zu legen. Ein drittes Element dieser Tagung galt der Analyse von Wortführern und gesellschaftlichen Akteuren, die die Debatte über soziale Ungleichheit beeinflussten.

Die Vorträge von CLAUS SCHÄFER und TILL VAN TREECK (beide Düsseldorf) repräsentierten eine klare Haltung zur Frage der sozialen Ungleichheit. Die auf die ökonomischen Faktoren fokussierten Ansätze gewährten einen Einblick in die aktuelle Situation zur Ungleichheitforschung in Deutschland und den USA. Beide Beiträge zielten auf die Veränderungen der aktuellen politischen Situation ab und begründeten die Notwendigkeit aus verschiedenen wissenschaftlichen Perspektiven. Der Abteilungsleiter des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) Schäfer machte auf die geringen theoretisch-konzeptionellen Ansätze und die problematische empirische Messbarkeit aufmerksam. Daraus resultierten seiner Meinung nach Informationsdefizite auf Ebene der Einkommensstatistiken – vor allem fehlten Zahlen in den oberen Gesellschaftsschichten. Durch die Defizite käme es zu geringerer Sensibilität gegenüber dem Thema innerhalb der Gesellschaft und zu Handlungsdefiziten auf unternehmerischer, politischer und gesellschaftlicher Ebene. Das Hauptargument von van Treeck, Mitarbeiter des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung, lautete, als strukturelle Ursache der jüngsten Finanzmarktkrise müsse auch die Ungleichheit in der Einkommensverteilung angesehen werden. Dieser in Deutschland kaum diskutierte Ansatz spiele im internationalen Diskurs eine große Rolle. Es werde aus der Einkommensungleichheit eine latente Nachfrageschwäche erzeugt, die in jeweils unterschiedlichen Kontexten zu gesamtwirtschaftlichen Instabilitäten führe.

An zwei Beispielen erläuterte van Treeck diese Hypothese. Im US-amerikanischen Fall wurde versucht, die seit Jahrzehnten andauernde Stagnation der realen Masseneinkommen durch Anreize zu kreditfinanziertem privatem Konsum zu stimulieren. Mit der Finanzmarktkrise geriet dieses Wachstums- und Sozialmodell an seine Grenzen. Gleiches gilt aber auch für die extreme Exportorientierung anderer Länder, zu denen auch Deutschland gehört, und welches nicht zuletzt von der Verschuldungsbereitschaft der US-Amerikaner abhing. In Deutschland wurde über die Exportorientierung die sehr schwache Dynamik des privaten Konsums zumindest teilweise kompensiert. Die Konsumnachfrageschwäche sei wiederum nicht zuletzt Ergebnis der schwachen Realeinkommensentwicklung und der steigenden Ungleichheit. Anders als die US-Amerikaner hätten die deutschen Privathaushalte ihre stagnierenden Einkommen nämlich nicht durch zunehmende Verschuldung ausgeglichen. Die seit 2000 stark steigende Einkommensungleichheit in der Bundesrepublik sei, laut van Treeck, nicht zuletzt Ursache einer Reformpolitik gewesen, die den Ausbau des Niedriglohnsektors, die Kürzung von Sozialausgaben und die Steuerentlastung der Unternehmen verfolgte, die jedoch nicht im erhofften Ausmaß zum Aufbau von Beschäftigung führte, sondern zuallererst zu einer schwachen Reallohnentwicklung und schwachem Wachstum. In seinem klaren politischen Resümee plädierte van Treeck für die Stärkung der gewerkschaftlichen Verhandlungsposition, die Einführung eines allgemeinen Mindestlohnes sowie die Ausweitung der Tarifbindung und Besteuerung höherer Vermögen. In der Diskussion tauchte die Frage auf, weshalb die Ursachenforschung zur Finanzkrise in der deutschen Öffentlichkeit eine so geringe Rolle spiele.

Einen Erklärungszusammenhang für die Durchsetzung solcher Interpretationsmuster suchte THOMAS SOKOLL (Hagen) in der soziologischen Forschung. Sie habe in der Vergangenheit durch die Hinwendung zu individuellen Lebensstilen und Milieus die Erforschung ungleicher Startbedingungen von Individuen aus den Augen verloren. Es bedürfe nun die Analysen von Historiker/innen, die dieses durch die Aufdeckung historischer Prozesse wieder in die aktuellen Debatten zurück holen könnten. Aus der Perspektive der longue durée seien über die historischen Epochengrenzen hinweg – von vorindustrieller bis postindustrieller Gesellschaft – materielle Ressourcen stets Grundlage ungleicher Verteilung von politischen, sozialen und kulturellen Handlungen gewesen. Laut Sokoll bestehe der Unterschied nur darin, dass in vorindustrieller Zeit die Verteilungsspielräume wesentlich geringer waren und es so zu größeren sozialen Unterschieden gekommen sei. Der Aufruf zur Betrachtung von Kontinuitäten und Diskontinuitäten aus der historischen Vogelperspektive wurde in der Diskussion heftig debattiert. Kritisch sei nach Meinung einiger Tagungsteilnehmer/innen, Kontinuitäten zu vergleichen, wenn die Kategorienbildung doch sehr unterschiedlich sei. Der Fokus auf ausschließlich ökonomische Parameter lasse außerdem bedeutsame Faktoren außen vor. Die jüngsten soziologischen Forschungen hätten vor allem Lebenswirklichkeiten abbilden wollen. Durch den Bezug auf Lebensstile sei es möglich geworden, soziale Gruppen auch auf Ungleichheitsparameter wie „Rasse“ und Geschlecht zu untersuchen.

Dieser Aspekt wurde in einigen Vorträgen aufgegriffen. INGRID MIETHE (Gießen) ging beispielsweise in Anlehnung an ihr aktuelles Forschungsprojekt über Bildungsaufsteiger im Ost-West-Vergleich in drei Generationen auf den bildungspolitischen Aspekt sozialer Ungleichheit ein. Beide Teile Deutschlands waren in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts von dem politischen und pädagogischen Bemühen bestimmt, den Zusammenhang zwischen Bildung und sozialer Ungleichheit aufzulösen. Miethes Hypothese lautete, dass sich die Erwartungen in Ost und West an die Bildungsexpansion als Illusion herausstellten. Der in den 1950er-Jahren durch bildungspolitische Reformen hervorgerufene enorme Anstieg von Arbeiterkindern in der DDR führte tatsächlich zum Abbau sozialer Ungleichheit. Durch den neuökonomischen Kurs gingen diese Errungenschaften allerdings bereits in den 1960er-Jahren ebenso schnell wieder verloren. Miethe lenkte in ihrem Vortrag den Blick aber nicht nur auf die schichtbezogene Ungleichheit, sondern auch auf die Ungleichheit zwischen Geschlechtern. Hier ergab sich ein anderes Bild. Durch die Förderung von Arbeitern an Hochschulen, geriet die Frauenförderung zunächst in die Defensive. Erst als der Arbeiteranteil in den 1960er-Jahren wieder sank, stieg die Anzahl der studierenden Frauen. Eine günstige Gelegenheitsstruktur für die eine soziale Gruppe konnte eine ungünstige Struktur für die andere Gruppe bedeuten. Als Ergebnis der Beseitigung sozialer Ungleichheit sei nur die geschlechterbezogene Ungleichheit erfolgreich gewesen – für die soziale Ungleichheit der Milieus sei dies in beiden deutschen Teilstaaten nicht gelungen, resümierte Miethe. In der Diskussion tauchte eine Frage zum Paradigmenwechsel politischer Entscheidungen auf. So wurde gefragt, weshalb sich die politische Elite der DDR für eine Wende der Bildungspolitik in den 1960er-Jahren entschieden habe. Miethe räumte zunächst ein, die ökonomisch begründeten Argumentationen, in denen festgestellt wurde, dass die enorme Bildungsexpansion der 1950er-finanziell nicht mehr tragbar war, seien in der Öffentlichkeit nicht vorgetragen worden. Die Begründungen seien nur in den internen Papieren zu finden. Neben den ökonomischen hätten auch politische Fragen eine Rolle gespielt: Die Ministeriumsebene sei von den Arbeiterkindern bezüglich ihrer politischen Loyalität enttäuscht gewesen.

In einem anderen Beitrag wurde die Ungleichheit unter dem Aspekt der genetischen Diversität von Menschen betrachtet. JULIANE EDLER (Toronto) unternahm den gewagten Versuch, die spezifische Verwendung der Begriffe Klasse und „Rasse“ am Ende des 19. Jahrhunderts miteinander in Beziehung zu setzen. Sie ging hierbei der Annahme nach, „Rasse“ und deren gesellschaftliche Anwendung habe sich erst als spezifische Form der Ungleichheit mit dem Aufkommen des Kapitalismus herausgebildet – im engen Zusammenhang mit der Etablierung von Klassen. Rassismus habe erst im 19. Jahrhundert als modernes Phänomen seine Wirkmächtigkeit erlangt und sei erst zu dieser Zeit als unabänderliche, angeborene Ungleichheit wahrgenommen worden. Statt der postulierten Herstellung von Freiheit und Gleichheit durch den Tauschwert der Ware und der Arbeitskraft sei mit dem Kapitalismus, Ungleichheit und Unfreiheit produziert worden. Um die entstehenden Ungleichheiten zu begründen, sei die Unterteilung der Menschen in Rassen dazu genutzt worden, Klassen an sich aufzuwerten. Da soziale Ungleichheiten – ob Klasse oder „Rasse“ – von Individuen teilweise gleichzeitig erfahren werden, plädierte Edler dafür, unterschiedliche Lebenserfahrungen konzeptionell im Ganzen zu erfassen und in die Theoriebildung sozialer Ungleichheit sowohl Klassenbeziehungen als auch Rassifizierungsprozesse aufzunehmen. Die Hypothese Edlers wurde stark diskutiert. Für besonders kritisch sahen die Teilnehmer/innen den Zäsurcharakter und die von Edler angebotene Interpretation. Eine Hierarchisierung habe es schon während der Vormoderne gegeben und es sei fraglich, ob für den Bruch im 19. Jahrhundert statt der Bindung an das Kapital nicht eher das Aufkommen der Wissenschaften ein Erklärungsgrund gewesen sei.

Auch hier stand die Frage im Raum, weshalb und durch welche Mechanismen es in Gesellschaften zum Umdenken von Strukturen und Wertvorstellungen kommt und wer diejenigen sind, die dieses vorantreiben. Einen interessanten Beitrag bot diesbezüglich der Vortrag von CHRISTIAN JOHANN (Berlin). Er deckte bei der Dechiffrierung der US-amerikanischen Diskussion zur Altersrente eine Gruppe auf, die an der heutigen Akzeptanz sozialer Ungleichheit in den USA maßgebend beteiligt gewesen war. Während der sozialpolitischen Reformen der Nachkriegszeit konnten sich, so Johann, die Wertvorstellungen weißer, verheirateter, berufstätiger Männer durchsetzen, die durch ihre Funktion als Entscheidungsträger innerhalb eines institutionalisierten Systems Maßstäbe in der Diskussion und Durchsetzung setzten.

Zur Frage der Wahrnehmung dieser Ungleichheiten innerhalb von Gesellschaften widmeten sich die Beiträge von CHRISTOPH LORKE (Münster) und JANINA BARTMANN (Oldenburg). Beide Ansätze gingen diskursanalytisch der Frage nach, wie soziale Ungleichheit in der Gesellschaft diskutiert, akzeptiert und angeeignet wird. Lorke bot einen Einblick in sein geplantes Promotionsprojekt über Images von „Armut“ in der deutsch-deutschen Gesellschaft. Sein Ziel sei, die gesellschaftlich geprägten Vorstellungsbilder von „Armut“ zu analysieren und die politischen, medialen und wissenschaftlichen Diskursebenen offenzulegen, um das Bild über soziale Ungleichheit während einer spezifischen historischen Situation nachzuzeichnen und Aussagen über die Wertvorstellungen einer Gesellschaft zu machen.

Unter dem Aspekt der sozialen Freiheit ging Bartmann auf die Frage ein, wie stark die Vorstellung von Freiheit abhängig sei von sozialen Parametern. Es sei ihr wichtig, die Thematik nicht nur unter ökonomischen Aspekten zu beleuchten, sondern auch unter Herkunft, Bildung und sozialen Beziehungen. Mit Bezug auf die Theorie von Pierre Bourdieu, der Freiheit als mögliche Bewegung im sozialen Raum begreift, will Bartmann in ihrem Forschungsprojekt fragen, ob sich Freiheit je nach sozialer Gruppe unterschiedlich darstellt und ob mehr soziales, kulturelles und ökonomisches Kapital zu größerer Bewegung im sozialen Raum führen könne und damit zu größerer sozialer Freiheit. Die beiden noch am Beginn ihrer Forschung stehenden Beiträge warfen ein interessantes Licht auf mögliche neue Forschungsansätze zur sozialen Ungleichheit. Sie gingen beide der Frage nach, wie sich Wertvorstellungen in Gesellschaften durchsetzen und wie sie sich möglicherweise auch verändern. Außerdem stellten sie eine gelungene Verbindung zwischen der traditionellen Ungleichheitsforschung und neueren Ansätzen dar.

Der Vortrag von NINA SCHNEIDER (Hagen) gab schließlich den Denkanstoß in eine ganz andere Richtung. In ihrem Plädoyer für die brasilianische Forschung wagte sie den Sprung über den Nordatlantik und forderte die Ausweitung der zuweilen begrifflichen Enge sozialer Ungleichheit. Im brasilianischen Kontext bedeute es vor allem Diskriminierung durch Staats- und Verwaltungsorgane und die Missachtung von Menschenrechten. In einem historischen Exkurs stellte Schneider die Jahrhunderte anhaltende brasilianische Ungleichheit heraus, die sich erst mit den politischen Transformationen der 1990er-Jahre verändert hätte. Abschließend argumentierte sie, eine sozial ungleiche Gesellschaft könne auch den Verlust der Demokratie erleiden.

Die Tagung bot vielfältige Perspektiven für die zukünftige Erforschung sozialer Ungleichheit, bei der es vor allem darum gehen wird, ökonomische und kulturwissenschaftliche Ansätze interdisziplinär miteinander zu verbinden. Denn die in den Diskussionen zutage getretenen Fragen liefen zunehmend auf eine universelle Frage hinaus: Durch welche Bedingungen kommt es in Gesellschaften zur Veränderung von vorherrschenden Paradigmen und durch wen und wie werden diese beeinflusst und bestimmt.

Konferenzübersicht:

1. Sozialwissenschaftliche Konzepte und historische Konjunkturen sozialer Ungleichheit
Moderation: Florian Schui, Royal Holloway, University of London

Claus Schäfer (WSI in der Hans-Böckler-Stiftung, Düsseldorf): Konzepte und Befunde zur Messung sozialer und ökonomischer Ungleichheit

Thomas Sokoll (FernUniversität Hagen): Historische Perspektiven auf die soziale Ungleichheit

2. Konstruktionen und Legitimationen sozialer Ungleichheiten in den USA
(Moderation: Ralf Richter, Hans-Böckler-Stiftung, Düsseldorf)

Christian Johann (Friedrich-Meinecke-Institut an der FU Berlin): Hilfe, wem Hilfe gebührt. Strukturelle Ungleichheiten im Wohlfahrtsstaat der USA

Till van Treeck (Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung in der Hans-Böckler-Stiftung, Düsseldorf): Soziale Ungleichheit und die Finanzmarktkrise in den USA. Eine aktuelle Debatte und ihre historische Dimension

3. Soziale Ungleichheit in (bildungs-)historischer deutsch-deutscher Perspektive
(Moderation: Knud Andresen, Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg)

Christoph Lorke (Universität Münster): Zwischen Identität und Alterität. Images von „Armut“ in deutsch-deutscher Perspektive (1949-1989)

Ingrid Miethe (Universität Gießen): Bildung und soziale Ungleichheit im Ost-West-Vergleich. Konjunkturen und Abschwünge in vierzig Jahren getrennter Geschichte

4. Konzeptionelle Interdependenzen: Soziale Ungleichheit – soziale Freiheit – Klasse und Rasse
(Moderation Britta Behm, freie Autorin, Berlin)

Janina Bartmann (Universität Oldenburg): Die Grenzen sozialer Freiheit als Konsequenz sozialer Ungleichheit

Juliane Edler (York University Toronto): Soziale Ungleichheit: Klasse und „Rasse“

5. Radikalisierung oder Apathie? Konsequenzen der sozialen Ungleichheit
(Moderation: Stefan Müller, Universität Duisburg-Essen)

Nina Schneider (FernUniversität Hagen): Soziale Ungleichheit und Demokratie in Brasilien – ein Blick in die europäische Zukunft?

Markus Dächsel (Royal Holloway, University of London) (ausgefallen): Seufzer der bedrängten Kreatur. Islamismus und soziale Ungleichheit in Pakistan


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