Adlige Armenfürsorge zwischen herrschaftlicher Verpflichtung, politischer Notwendigkeit und persönlichem Seelenheil

Adlige Armenfürsorge zwischen herrschaftlicher Verpflichtung, politischer Notwendigkeit und persönlichem Seelenheil

Organisatoren
Lukas Clemens, SFB 600 „Fremdheit und Armut“, Teilprojekt B6 „Armenfürsorge in Zentral- und Oberitalien – Konstanten und Wandlungen von der christlichen Spätantike bis ins Hochmittelalter“, Universität Trier
Ort
Trier
Land
Deutschland
Vom - Bis
20.10.2011 - 22.10.2011
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Von
Katrin Dort/Felix Schumacher, Universität Trier

Die Armenfürsorge im Mittelalter und insbesondere die Entwicklung der Hospitäler sind in der Forschung bereits intensiv bearbeitet worden. Allerdings stand dabei vor allem die päpstliche und bischöfliche Fürsorge im Vordergrund, während die Aktivitäten weltlicher Adliger auf diesem Gebiet bislang nur vereinzelt behandelt wurden. Ebendiese sollten auf der Tagung in den Blick genommen werden, wenn etwa nach Formen der herrschaftlichen Sozialpolitik, insbesondere in den Stammlanden, der Wohltätigkeit einzelner Persönlichkeiten wie auch nach den Motiven und Hintergründen eines karitativen Engagements Adliger gefragt wurde.

Die von Michael Matheus (Rom) geleitete erste Sektion begann mit einem Vortrag von KATRIN DORT (Trier), in dem sie einige Ergebnisse ihrer Dissertation über die Hospitäler in der Stadt und im Bistum Lucca vom frühen 8. bis ins frühe 13. Jahrhundert vorstellte. Auf Grundlage der exzeptionellen urkundlichen Überlieferung Luccas konnte die Referentin rund 90 Einrichtungen identifizieren, die in zwei unabhängigen Gründungsphasen entstanden. Im Frühmittelalter lassen sich Angehörige der Bischofsfamilien mit Beziehungen zum König wie auch Mitglieder eher lokal bedeutender Familien als Stifter nachweisen. Im Hochmittelalter erscheinen Angehörige diverser Adelsfamilien, etwa der bedeutenden Cadolinger-Grafen, als Gründer und Patrone, und auch Mathilde von Canossa förderte einige Luccheser Hospitäler. Für das karitative Engagement waren religiöse Motive von großer Bedeutung. Es lässt sich jedoch erkennen, dass die Fürsorgeeinrichtungen darüber hinaus vielfältige soziale, politische und wirtschaftliche Funktionen erfüllten und eine wichtige Rolle für die Legitimation und Konsolidierung von Herrschaft spielten. Die Hospitäler dienten den Mächtigen dazu, ihrer christlichen und herrscherlichen Pflicht zur Unterstützung der Bedürftigen nachzukommen und halfen durch ihre Lage an strategisch bedeutenden Orten wie Brücken, das Territorium herrschaftlich zu durchdringen und Verkehrswege zu kontrollieren.

PAOLO GOLINELLI (Verona) beschäftigte sich mit der Fürsorge der Markgräfin Mathilde von Canossa. Er legte dar, dass sie und ihre Familie zahlreiche Hospitäler zur Versorgung von Armen und Pilgern gründeten und förderten, die sich überwiegend zwei Typen zuordnen lassen: städtische Einrichtungen sowie Hospitäler an wichtigen Appenninpässen. Neben den karitativen Aufgaben erfüllten die Institutionen für ihre Patrone auch politische, wirtschaftliche und strategisch-herrschaftliche Funktionen. Weiter ging Golinelli auf Mathildes politischen Einfluss und ihre vermittelnde Rolle im Investiturstreit und in anderen Auseinandersetzungen ein. Immer wieder nahm die Markgräfin im Konfliktfall hochrangige Persönlichkeiten als Gäste auf, denen sie vor allem in ihrem Stammsitz Canossa eine Zuflucht bot. Golinelli unterstrich, dass die Unterstützung dieser hochgestellten Flüchtlinge ebenso wie die Versorgung von Bedürftigen als Akt der Caritas zu verstehen sei, da sie in ihrer Position als Machtlose und Exilanten gemäß dem von Bosl herausgestellten Gegensatz von pauper und potens ‚Arme‘ waren.

Unter der Leitung von Andreas Meyer (Marburg) wurde der zweite Tagungstag von MATTHIAS WERNER (Jena) mit einem Vortrag über Elisabeth von Thüringen eröffnet, die eines der prominentesten Beispiele adliger Armenfürsorge darstellt. Am Beispiel der Hospitalsgründungen in Eisenach und Marburg machte Werner sowohl die Erfüllung der Herrscherpflicht, als auch die Sorge um das persönliche Seelenheil deutlich. Während die Verteilung der landesherrlichen Getreidevorräte und die Einrichtung eines hospitale unterhalb der Wartburg als Reaktion auf die Hungersnot des Jahres 1226, trotz des hohen persönlichen Engagements Elisabeths in erster Linie als die Erfüllung der Herrscherpflicht gesehen werden muss, ging es Elisabeth bei der Gründung des Hospitals in Marburg 1227 allein um ihr persönliches Seelenheil, das sie in der Christusnachfolge im Dienst an den Notleidenden suchte.

MARIA PIA ALBERZONI (Mailand) behandelte das Adelsalmosen in Mailand (13.-14. Jahrhundert). Anhand von Testamenten untersuchte Alberzoni die karitative Politik der della Torre und Visconti. Dabei stellte sie fest, dass sich die letztwilligen Verfügungen im Wesentlichen an die Mendikantenkirchen richteten: Während die Familie der Pietrasanta die Franziskaner begünstigte, förderten die Visconti die Dominikaner. Erst nachdem der Gegensatz zwischen den della Torre und den Visconti 1313 endgültig zugunsten der Letzteren entschieden war, erhielt die Wahl der zu dotierenden Einrichtung verstärkt politische Bedeutung. Die Gegenüberstellung der Testamente aus bürgerlichem Umfeld mit denen der Adelsgeschlechter zeige jedoch deutliche Unterschiede. Die bürgerlichen Verfügungen seien wesentlich großzügiger, hinsichtlich ihrer Adressaten weiter gestreut und orientierten sich direkt an den Bedürftigen, indem sie Kleidung zur Verfügung stellten oder den Hospitälern Almosen gaben. Adlige konzentrierten ihre Spenden darauf, dauerhafte und sichtbare Zeugnisse in Form von reich ausgeschmückten Familienkapellen oder Grabstätten in Kirchen und Klöstern zu schaffen, um so ihre Familie zu glorifizieren. Hospitäler haben dabei weniger die Aufmerksamkeit der adligen Stiftungen erregt.

Welche politische Bedeutung der Gründung eines Hospitals zukommen konnte, zeigte ADELAIDE RICCI (Cremona). Anhand des 1451 vom Stadtrat gegründeten Ospedale maggiore di Santa Maria della Pietà in Cremona gab sie ein beredtes Beispiel der Hospitalpolitik Francesco Sforzas. Die dortige Politik des Herzogs zielte in erster Linie darauf ab, das Gleichgewicht der lokalen Mächte zu erhalten. Francesco Sforza verstand sich dabei als pater pauperum und setzte die päpstlichen Verordnungen zur Fusion der örtlichen Fürsorgeeinrichtungen zu einem hospitale magnum um, indem er die baulichen Tätigkeiten förderte, die ökonomische Führung unterstützte und gegen jene Patrone von Hospitälern vorging, die sich der Fusion verweigerten. So versuchte er einerseits die päpstlichen Bestimmungen zur Ausführung zu bringen und Seuchenvorkehrungen zu treffen, andererseits aber auch die Zustimmung zu seiner Herrschaft seitens der einzelnen Parteiungen zu erhalten. Die caritas als Ausdruck guter Herrschaft wurde dabei sowohl vom Herzog, als auch von den lokalen Geschlechtern als Vorrecht der eigenen Macht verstanden. Tatsächlich, so Frau Ricci, habe Francesco Sforza die Hospitalreform nicht vorbehaltslos unterstützt, sondern sein Eingreifen an die jeweilige Situation angepasst und sich als Vermittler zwischen den einzelnen Fraktionen und Rom präsentiert.

Im Gegensatz zu der Situation in den zuvor behandelten Regionen ist die Überlieferungslage für die Hospitäler Zentralfrankreichs sehr spärlich. In seinem Vortrag behandelte JEAN-LUC FRAY (Clermont-Ferrand) die Hospitalsituation in den Provinzen Auvergne, Bourbonnais und Velay, sowie über die angrenzenden Regionen Forez (östlich) und Gévaudan sowie Rouergue (südlich). Dabei merkte Fray an, dass erst mit den Herzögen von Bourbon im 15. Jahrhundert und den Bischöfen von Clermont im 16. Jahrhundert eine gezielte Hospitalpolitik zugunsten ihrer Staaten (Bourbonnais) bzw. ihrer Stadt (Clermont) fassbar sei. Insgesamt erfuhren die Fürsorgeeinrichtungen jedoch nur geringe Unterstützung der Landesherren und der urbanen Obrigkeiten. Dabei waren sie auch kaum in das städtische Leben eingebunden, so dass ihnen nur eine marginale Rolle zugemessen wurde. Trotzdem existierte auf einer Fläche von etwa 100.000 km² ein funktionierendes Netz von karitativen Institutionen, über deren funktionale Ausgestaltung und Bedeutung in der Armenfürsorge der spärliche Archivbestand jedoch kaum Informationen bietet.

Anders stellt sich die Situation bei den von MICHEL PAULY (Luxemburg) untersuchten adligen Hospitalstiftungen zwischen Rhein und Maas im Mittelalter dar. Dort gab es zwischen 600 und 1500 etwa 530 Hospitäler. Während anfangs vornehmlich Abteien, Stifte und Bischöfe Hospitäler gründeten, übernahmen Adlige, Bürger, Stadtgemeinden und Bruderschaften zwischen 1180 und 1350 und insbesondere zwischen 1350 und 1500 zunehmend die Initiative. Die Gründung von Hospitälern durch Adlige ist dabei verhältnismäßig häufig überliefert. Neben religiösen und politischen Motiven spielte dabei das Interesse eine Rolle, keinen Grundbesitz ohne Erlaubnis in die tote Hand übergehen zu lassen oder auch die Stärkung der städtischen Zentralität durch eine zusätzliche Zentralfunktion. Ansonsten traten zahlreiche Kleinadlige als Stifter von Fürsorgeeinrichtungen hervor, von einer systematischen Gründung von Hospitälern zur Verdichtung der zentralen Funktionen an wichtigen Orten ihres Herrschaftsgebietes könne zwischen Rhein und Maas keine Rede sein. Dagegen wurden Hospitäler zur Sicherung von Handelsrouten und Pilgerstraßen gegründet, da der Reisendenschutz eine wichtige Herrscherpflicht darstellte.

Zu Beginn der dritten Sektion, die von Cristina Andenna (Dresden) geleitet wurde, erläuterte HANNES LAMBACHER (Münster), dass für die besondere Konstellation in der Stadt Memmingen, in der sich mit dem aus Rom stammenden Heilig-Geist-Orden und dem französischen Antonierorden Anfang des 13. Jahrhunderts zwei im Reich relativ selten vertretene nichtritterliche Hospitalsorden ansiedelten, letztlich der Kaiser verantwortlich zeichnete. Das Heilig-Geist-Spital wurde von einem dem staufischen Königshaus eng verbundenen schwäbischen Adligen, Heinrich von Neuffen, gestiftet, während der Antonierorden von Friedrich II. selbst umfangreiche Güter und Rechte in Memmingen erhielt. Die Gründung und Dotation von Spitälern im Hoch- und Spätmittelalter war eine Form kaiserlicher Fürsorgetätigkeit, für die neben religiösen und karitativen Motiven vor allem politische und herrschaftliche Erwägungen maßgeblich waren. Nicht nur die Staufer, auch noch Ludwig der Bayer und sein Kontrahent Karl IV. versuchten durch vielfältige Privilegierung der in der Regel von Ratsmitgliedern als Prokuratoren geleiteten Spitäler und mildtätigen Stiftungen die schwäbischen Reichsstädte für sich zu gewinnen.

LINDY GRANT (Reading) beschäftigte sich in ihrem Vortrag mit verschiedenen Aspekten der Hospitalsförderung des angevinischen Königs Heinrich II. und des kapetingischen Königs Ludwig IX. sowie von Adligen aus deren Umfeld, die im 12. und 13. Jahrhundert zahlreiche Einrichtungen in Nordfrankreich gründeten und unterstützten. Die Patronage erstreckte sich auf unterschiedliche Einrichtungstypen, die sich jeweils durch bauliche Besonderheiten und eine spezifische Lage auszeichneten. Insbesondere ging Grant auf die integrierte Bauweise von Krankensaal und Kapelle ein, die im späten 13. Jahrhundert die typische Bauform für Hospitäler darstellte. Weiter behandelte sie die Unterschiede zwischen den außerstädtischen und den zentral in der Stadt gelegenen Einrichtungen. Entgegen der Forschungsmeinung, dass letztere als bischöfliche Gründungen anzusprechen seien, machte Grant deutlich, dass fast alle karitativen Institutionen auf königliche oder adlige Initiativen zurückgingen. Hospitalsgründungen erscheinen als herrschaftliche Akte und die Einrichtungen wurden von ihren Patronen zu religiösen, politischen und repräsentativen Zwecken genutzt.

ROSALBA DI MEGLIO (Neapel) zeigte, dass die angevinische Monarchie in Neapel eine der ersten war, die an eine Reihe von Reformen zur Überwindung des monarchisch-feudalen Modells zahlreiche Initiativen anschloss, die ein positives Bild des Herrschers und der Dynastie erschaffen sollten. Unter diesen Aktivitäten, die politische, juristische und religiöse Komponenten umfassten, nahm die Gründung und Unterstützung von Hospitälern eine besondere Stellung ein. Die Einrichtungen spielten nicht nur eine große Rolle für die religiösen Strömungen der Zeit, die karitativen Werken eine besondere Bedeutung zumaßen, sondern sie kamen auch den unmittelbaren Bedürfnissen der Gesellschaft entgegen, die unter der im Mezzogiorno bereits früh mit einer Abfolge von Mangel und Epidemien einsetzenden Krise des 14. Jahrhunderts litt. Als herausragende Persönlichkeit nannte Di Meglio Johanna I., die im Bewusstsein der eigenen Rolle und der aktuellen Probleme mit ihren Hospitalsgründungen neben der karitativen auch eine ideologische Funktion verband und versuchte ihre Residenz in Castelnuovo mit Fürsorgeeinrichtungen zu umgeben.

Abschließend fassten Lukas Clemens (Trier) und Michael Matheus (Rom) die zentralen Ergebnisse zusammen. Unter anderem wurde festgehalten, dass adlige Armenfürsorge ein allgemeines Phänomen war: Kaiser und Könige unterstützten Bedürftige ebenso wie Hochadlige, Dienstleute oder Ministerialen. Die Rolle von karitativen Handlungen und speziell der institutionellen Fürsorge für die Ausgestaltung von Herrschaft und die Beziehungen weltlicher Herrschaftsträger zu anderen Gruppen war ein wichtiges Thema der Tagung, auf das viele Referenten eingingen. Besonders deutlich wurde hier die Bedeutung von Hospitälern für den Ausbau und die herrschaftliche Durchdringung von Territorien. Auch der Stellenwert der Armenfürsorge als Element ‚guter Herrschaft‘ wurde mehrfach herausgestellt. Zur Entwicklung der Fürsorgeinstitutionen wurde beobachtet, dass Hospitäler oft auf adlige Initiativen hin entstanden, später jedoch meist an geistliche Einrichtungen übergingen.

Auch einige Probleme wurden im Laufe der Diskussionen deutlich: Eine oft lückenhafte oder einseitige Quellenlage erschwert die Untersuchung vieler Zusammenhänge. Gerade Fragen nach der eigentlichen Fürsorge – welche Formen gab es, wer wurde versorgt, wie wurde mit den Bedürftigen umgegangen? – sind selten zu beantworten und wurden in den Tagungsbeiträgen nur am Rande behandelt. ‚Adel‘ erwies sich zudem mitunter als problematische Kategorie, da keine allgemeine Definition angelegt werden kann, sondern die Zugehörigkeit zum ‚Adel‘ im jeweiligen zeitlichen, räumlichen und gesellschaftlichen Kontext bestimmt werden muss. Als Frage wurde formuliert, was, verglichen mit kirchlicher und kommunaler Fürsorge, das eigentlich spezifische an adliger Armenfürsorge sei. Bei Zielgruppen und funktionaler Ausgestaltung der Hospitäler sind in der Regel keine grundsätzlichen Unterschiede zu erkennen, und auch in Bezug auf die Motive der (institutionellen) Fürsorge fällt eine Abgrenzung von der städtischen Bedürftigenhilfe schwer. Die herrschaftliche Nutzung von Hospitälern ist bei Kommunen ebenso zu beobachten wie bei Adligen.

Konferenzübersicht:

Lukas Clemens (Trier): Grußworte und Einführung

Sektion I: Armenfürsorge zur Kontrolle von Wegen und Territorien, Moderation: Michael Matheus (Rom)

Katrin Dort (Trier): Adlige Armenfürsorge im Bistum Lucca bis zum Ausgang des 12. Jahrhunderts

Paolo Golinelli (Verona): Canossa terra del rifugio: carità e ospitalità della contessa Matilde

Sektion II: Landesherrliche Fürsorgepolitik in Städten, Moderation: Andreas Meyer (Marburg)

Matthias Werner (Jena): Elisabeth von Thüringen und die Hospitäler in Eisenach und Marburg

Maria Pia Alberzoni (Mailand): Caritas beim Mailänder Adel

Adelaide Ricci (Cremona): Il duca e la città: la gestione della carità a Cremona nel Quattrocento

Jean-Luc Fray (Clermont-Ferrand): Hospitäler in Zentralfrankreich

Michel Pauly (Luxemburg): Adlige Hospitalsstiftungen zwischen Rhein und Maas im Mittelalter

Sektion III: Kaiserliche/königliche Fürsorgepolitik in Städten, Moderation: Cristina Andenna (Dresden)

Hannes Lambacher (Münster): Kaiserliche Armenfürsorge in Memmingen

Lindy Grant (Reading): Royal and Aristocratic Hospital Patronage in Northern France in the Twelfth and Early Thirteenth Centuries

Rosalba di Meglio (Neapel): Ideologia monarchica e fondazioni ospedaliere nella Napoli angioina (sec. XIV)


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