Die Bundesrepublik erlebt derzeit einen Boom an Fördermaßnahmen im Feld der Künstlichen Intelligenz (KI). Die im November 2018 ausgerufene „Nationale Strategie Künstliche Intelligenz der Bundesregierung“ richtet sich zu einem wesentlichen Teil auf den Ausbau von Forschung und Forschungsinfrastrukturen. Das im Juni 2020 verabschiedete „Zukunftspaket“ der Regierungskoalition sieht bis 2025 Fördermöglichkeiten in einem Volumen von 5 Milliarden Euro für die Unterstützung von Forschungs-, Vernetzungs- und Transferprojekten vor.1 Bei der Verfolgung des Ziels, 100 neue KI-Professuren zu schaffen, wird die Initiative der Bundesregierung von der Alexander-von-Humboldt-Stiftung unterstützt, die bis 2024 die Einrichtung von bis zu 30 zusätzlichen Alexander-von-Humboldt-Professuren anstrebt.2 Auch die DFG verfolgt im Rahmen einer strategischen Initiative „die Förderung von Forschungsgruppen und Kolleg-Forschungsgruppen […], um die erkenntnisgeleitete Grundlagenforschung auf diesem Gebiet zu stärken“.3
Verglichen damit muten die bisherigen Ansätze zu einer Historisierung der KI im deutschsprachigen Raum geradezu bescheiden an. Dies ist umso bedauernswerter, weil die historische Auseinandersetzung auch für die weitere Reflexion der aktuellen Forschungsförderungskonjunkturen aufschlussreich sein könnte. KI-Geschichte ist dabei einerseits Teil einer international verflochtenen Wissenschafts- und Technikgeschichte, die für die 1940er- bis 1990er-Jahre stets auf Forschung und Entwicklung etwa in Großbritannien, den USA und Japan rekurrieren müsste; sie ist zugleich aber auch nationalstaatlich gebunden, was etwa Erzählungen über einen deutschen „Rückstand“ in der KI-Forschung und seine möglichen Ursachen betrifft. Auch breitere Narrationen über gesellschaftliche und politische Implikationen von KI-Technologien können nationalspezifisch variiert werden.
Es ist Ausdruck dieser recht geringen historischen Erschließung, dass der Workshop in erster Linie Grundsatzfragen der Historisierung von KI vor allem in der Bundesrepublik und in der DDR gewidmet war. Die digital durchgeführte Veranstaltung war bereits die zweite ihrer Art 4. Um die übergreifenden Diskussionslinien möglichst klar hervorzubringen, referiere ich im Folgenden nach Schwerpunkten, die sich als besonders beratungsbedürftig herauskristallisierten.
Ein durchlaufendes Thema des Workshops waren Periodisierungsprobleme und mit ihnen die Frage, wann und wie die Anfänge einer bundesdeutschen KI-Geschichte datiert werden müssten. Einen Vorschlag dazu unterbreitete CHRISTIAN VATER (Karlsruhe) in seinem Abendvortrag. Er eröffnete zeitlich und räumlich ein Gegennarrativ zu der verbreiteten Erzählung, der zufolge die KI-Forschung ihr Gründungsmoment bei der Dartmouth Conference in den USA Mitte der 1950er-Jahre erlebt habe. Dabei folgte er den Spuren der Turing-Rezeption im Umfeld der Zeitschrift „Erkenntnis“ (Ludwig Wittgenstein, Rudolf Carnap), bei den mathematischen Logikern in Münster (Heinrich Scholz, Hans Hermes, Gisbert Hasenjaeger) sowie bei der Karlsruher Nachrichtentechnik (Karl Steinbuch). Von den 1930er-Jahren bis in die frühe Nachkriegszeit ließen sich vielfältige Bezugnahmen auf Turing auch bei deutschsprachigen Wissenschaftlern ausmachen, die Vater als „Bausteine der Möglichkeit einer frühen KI im deutschsprachigen Bereich“ apostrophierte. Die anschließende Diskussion kreiste unter anderem um die Frage, welche Kontinuitätslinien zwischen den betrachteten Wissenschaftlern und der späteren bundesdeutschen KI-Forschung bestanden. Erörtert wurde ebenso, inwiefern sich die Gesamtentwicklung in ein Narrativ des Kuhn‘schen Paradigmenwechsels, des Popper‘schen allmählichen Annäherns an Wahrheitsähnlichkeiten, oder in keines von beiden kleiden ließe.
Wenn es eine „frühe“ Geschichte der KI in der Bundesrepublik gibt, so ist der Karlsruher Nachrichtentechniker Karl Steinbuch eine ebenso prominente wie kontroverse Hauptfigur. ANTON GUHL (Karlsruhe) problematisierte zunächst allgemeinere Konstellationen biografischer Ansätze und Quellen in der Wissenschafts- und Technikgeschichte. Sein Plädoyer für eine Fokussierung auf den einzelnen Menschen setzte er dann selbst praktisch um, indem er neue Befunde unter anderem zu Steinbuchs Teilnahme an Kriegsverbrechen vorstellte, die der junge Physiker in seinen Kriegstagebüchern selber dokumentiert hat. Nach dem Scheitern seiner Ambitionen auf eine politische Karriere mit der SPD sei Steinbuch in den 1970er-Jahren ins konservative und neurechte Lager gewandert; nach den rechtsradikalen Anschlägen der frühen 1990er-Jahren habe er indirekt Gewalt gerechtfertigt5. Die Diskussion berührte zum einen die Frage, welche Konsequenzen aus Guhls Befunden zu ziehen seien. Dabei ging es auch darum, welche konkreten Konsequenzen das KIT für sein „Steinbuch Centre for Computing“ ziehen solle6. Zum anderen wurde der von Rudolf Seising aufgeworfene Einwand erörtert, ob Steinbuch als bundesdeutscher „KI-Pionier“ (so der Vorschlag von Guhl) oder in der Vermittlung als „KI-Begriffs-Pionier“ (so der Vorschlag von Susanne Schregel) angemessen bezeichnet sei.
Boten die Vorträge von Vater und Guhl Varianten einer personenorientierten Erforschung von KI, steuerten weitere Vortragende zusätzliche Ansätze und Perspektiven möglicher Historisierungen mit mehr oder minder starker Personenfokussierung bei.
JOHANNES-GEERT HAGMANN (München) stellte Erfahrungen mit Oral-History-Ansätzen aus dem Umfeld seiner eigenen Forschungen zur Physik vor. Aus Oral-History-Projekten entstünden unvollkommene Quellen, die sowohl Forschende als auch Beforschte veränderten. Nach einem historischen Abriss von Bewertungen und Sichtweisen auf Interviews als Instrument der historischen Forschung konturierte Hagmann Vorzüge und Probleme dieser Quellen aus wissenschaftshistorischer Sicht. In der Diskussion betonte er, dass Oral-History-Ansätze besonders dazu geeignet seien, Ansichten zu erfassen; die Klärung von Tatsachenfragen über Interviews sei hingegen oft problembehaftet. Nachfragen richteten sich unter anderem auf den Umgang mit Dingen und auf die Erfassung von Tacit Knowledge über Interviews.
JONATHAN C. BAUER (Berlin) brachte Überlegungen aus dem Kontext eines Forschungsprojektes zur Diskussion, das sich mit der „Inklusion“ von Wissenschaftler:innen der DDR vor und nach 1989/90 auseinandersetzt. Das Projekt ziele weniger auf eine Erforschung besonders bekannter Wissenschaftler:innen denn auf eher durchschnittliche Biografien und Karrierewege ab. Bauer vertiefte vor allem methodische Probleme, z.B. bezüglich der Frage, wie genau sich durchschnittliche Wissenschaftler:innen identifizieren und auswählen ließen, wenn wenig digitale Quellen vorlägen und zugleich der Archivzugang beschränkt sei. Nachfragen richteten sich auf die generelleren Rahmenbedingungen einer Wissenschaftsgeschichte der DDR; diskutiert wurde auch, inwiefern die verwendete Zeit für die Suche nach bestimmten Wissenschaftler:innen als Parameter für deren Sichtbarkeit selbst indikatorisiert werden könnte.
Noch weiter abstrahierend und formalisierend ging ADRIAN WÜTHRICH (Berlin) vor. Im Fokus seines Vortrages standen digitale Methoden der Wissenschaftsgeschichte wie das Topic Modeling und fortgeschrittene semantische Analysen, vor allem aber die Netzwerkanalyse. Diese charakterisierte Wüthrich als ein flexibel einsetzbares Tool, das über die Beschreibung von Knoten und Kanten sowie über die Analyse von Zentralitätsmaßen neue Perspektiven erschließe. Netzwerke könnten etwa im Hinblick auf ihr Clustering oder auf das Bestehen von Untergruppen („community detection“) hin analysiert werden. So ließen sich beispielsweise Ko-Zitations-Netzwerke ausmachen oder die Zentralität von Personen in einer wissenschaftlichen E-Mail-Kommunikation bestimmen. Digitale Hilfsmittel seien ein heuristisches Mittel, das durch den entstehenden Explikationsdruck auch dazu zwinge, die Voraussetzungen des eigenen Denkens auszuformulieren. Die Diskussion kreiste um Probleme der Topic Detection und die Verbindbarkeit der vorgestellten digitalen Tools mit Oral-History-Verfahren. Zur Anregung für eigene Analysen verwies Wüthrich auf die Homepage der „Programming Historians7.
Insgesamt eröffneten diese Ansätze ein Spannungsfeld zwischen einer notwendigen Fokussierung auf Personen einerseits und quer dazu laufenden systematischeren Fragen andererseits. Zugleich stellte sich damit auch die Frage nach ergänzenden oder alternativen Zugängen.
Einen Vorschlag für eine nationalstaatlich vergleichende Perspektive unterbreitete REBEKKA ROSCHY (Dresden), die in mehreren chronologischen Schnitten Grundlinien der KI-Entwicklung in der Bundesrepublik und in der DDR vorstellte. Als Vorzug dieses Ansatzes stellte sie die Möglichkeit heraus, den Einfluss politischer Systeme auf die Entwicklung besser zu erfassen. Sie rückte vor allem die Hemmnisse der KI-Forschung in der DDR in den Vordergrund. Nach einem Aufschwung der DDR-Rechentechnik in den späten 1960er-Jahren und der Gründung mehrerer spezialisierter Einrichtungen hätten die frühen Honecker-Jahre wieder Kritik und Einschränkungen gebracht. Verglichen mit der BRD sei die KI-Forschung in der DDR damit stärkeren politischen Einflüssen ausgesetzt gewesen. Die Aussprache zu Roschys Beitrag machte vor allem sichtbar, dass KI in der DDR noch weniger historisch erforscht ist als die parallelen Entwicklungen in der Bundesrepublik, und dass sowohl personelle Fragen, diskursive Besonderheiten, politische Rahmenbedingungen als auch grenzübergreifende Kooperationsbeziehungen weiter zu klären sind.
Medien- und filmwissenschaftliche Analyseperspektiven ergänzten die vorgenannten Beiträge. CHRISTOPH ENGEMANN (Bochum) trug Überlegungen zu einer Genealogie der Graphen vor, die er zugleich als Ansatz zu einer medientechnologischen Epistemologie der Gegenwart konzipierte. Ausgehend von einer starken Präsenz von Graphen im Machine Learning der Gegenwart, das rekurrente neuronale Netze oftmals in Graphen repräsentiere, folgte Engemann historischen Spuren der Graphen in ihrer Theoretisierung und Visualisierung. In seiner Analyse von Graphen als Ausdruck eines Macht-Wissen-Komplexes erschloss er auch Ausblicke auf Machine Learning der Gegenwart, das Graphen ebenso hervorbringe, wie es auf der Ausnutzung von Graphen beruhe. In der anschließenden Fragerunde wurde unter anderem darüber debattiert, inwiefern die Verknüpfung zwischen Graphen im Machine Learning und Graphen im Sozialen zufällig sei oder einer epistemologischen Zwangsläufigkeit beziehungsweise zumindest einer sozialen Logik folge. Ein weiterer Diskussionsschwerpunkt entstand zur Frage, inwiefern gegenwärtiges Machine Learning sinnvoll auf frühere und symbolische Varianten der KI bezogen werden könne.
In ihrem Beitrag zur filmischen Repräsentation des künstlichen Menschen brachte MARIE-HÉLÈNE ADAM (Karlsruhe) gleichzeitig film- und geschlechteranalytische Perspektiven zum Einsatz. Sie analysierte Geschlechterzuschreibungen in der Fernsehserie „Dollhouse“ (USA, 2008–2010), in der Menschen ihre Persönlichkeit vom Körper lösen und zwischenspeichern und zugleich die Identitäten anderer übernehmen können. Adam betrachtete insbesondere die geschlechtsspezifischen Zuschreibungen und Inszenierungen der – als weiblich konzipierten – Hauptfigur Echo, die sich einerseits von stereotypen Zuschreibungen des Femininen lösen könne und postmoderne und posthumanistische Ideen verkörpere; andererseits unterlaufe die Konzeption der Serie diese Tendenz jedoch, indem sie die weibliche Hauptfigur in geschlechtlich kodierten Dualismen charakterisiere und Vorstellungen einer unveränderlichen Seele transportiere. Die Diskussion vertiefte die Verbindungen zwischen populären Adaptionen zu klassischen Themen der KI-Reflexion, die oft um Fragen des Schöpferischen, der Autonomie und der Subjektivität kreisen. Im Zuge dieser Debatte wurde ebenso deutlich, dass populär(kulturell)e Umgangsweisen mit KI für die Geschichte des deutschsprachigen Raums noch weitgehend im Dunkeln liegen.
Die Verbindung historischer und demokratietheoretischer Perspektivierungen kennzeichnete den Beitrag der Politikwissenschaftlerin ANN-KATHRIN KOSTER (Dresden). Sie grenzte sich von einem in der Politikwissenschaft starken Deutungsmuster ab, das KI in erster Linie als eine Gefahr für die Demokratie sieht, insofern diese zu einer Erosion demokratischer Grundpfeiler wie Autonomie, Freiheit und Selbstregierung beitrage. Demgegenüber betonte Koster, dass vergangene Verfahren der KI zwar formal und reduktionistisch operierten; die Demokratie könne damit aber umgehen, wenn soziale Akteur:innen Räume schüfen, die das Spiel unterschiedlicher Rationalitäten erlaubten. Anschließende Wortbeiträge thematisierten das Verhältnis von symbolischer und subsymbolischer KI und die möglicherweise unterschiedlichen Konsequenzen beider Spielarten für demokratietheoretische Fragen. Eine radikaldemokratische Perspektive, so Kosters Resümee in der Diskussion, müsse in jedem Fall eine solche sein, die Veränderlichkeit und Offenheit technischer und menschlicher Handlungsmöglichkeiten in den Mittelpunkt stelle.
Insgesamt eröffnete der Workshop mannigfache und anregende Perspektiven für mögliche Historisierungen der KI; er zeigte offene Fragen auf wie auch Möglichkeiten, diese weiterzuverfolgen. Zur Weiterführung und Präzisierung der wissenschaftshistorischen Fragen könnte es sich empfehlen, diese auch auf wissenschaftsorganisatorische, ökonomische und unternehmenshistorische Themen zu erweitern.
In der Folge wird dabei auch über die Fokussierung des Forschungsfeldes als solches genauer nachzudenken sein. Drei größere Problemkreise seien hier benannt: Erstens werden viele der betrachteten Ansätze auch in anderen Forschungsfeldern verwendet. Insofern wäre zu klären, ob es für eine KI-Geschichte besonders geeignete oder sogar spezifische Methoden und Verfahren gibt. Historisch ist „Künstliche Intelligenz“ ebenso terminologisch diffus wie technisch wechselhaft, und es bleibt zu überlegen, inwiefern die gewählten methodischen Zugriffe darauf reagieren können oder müssen. Zweitens fragt sich, ob es methodische Alternativen zu einer dezidierten KI-Geschichte gibt. Eine Möglichkeit könnte die Öffnung zu weiteren Feldern der Naturwissenschaft und Technik sein, die parallel und vergleichend einbezogen werden – etwa zur Gentechnologie im Hinblick auf demokratietheoretische Fragen, zur Soziobiologie im Hinblick auf Probleme der Autonomie, usw. Drittens: Gibt es Gründe, die für ein Aufbrechen einer „ganzen“ Geschichte der KI in eine Geschichte konkreter Forschungs- und Anwendungsbereiche sprechen? Welche Gewinne würde eine solche Herauslösung etwa der Spracherkennung, der Bilderkennung, des automatischen Beweisens aus einer „Groß- und Gesamtgeschichte“ der KI bringen – und welche Verluste und Blindstellen würde sie erzeugen?
Gerade weil die Geschichte der KI von einem hohen Gegenwartsinteresse begleitet ist, ist eine analytisch abgewogene und begründete Wahl der Beschreibungsperspektive in diesem Feld jedenfalls von besonderer Bedeutung. Darauf aufmerksam gemacht zu haben, ist das große Verdienst dieses Workshops.
Konferenzübersicht:
Einführung
Dinah Pfau (München): Eröffnung
Ulf Hashagen (München): Vorstellung des Deutschen Museums
Panel 1
Anton Guhl (Karlsruhe): Von Vergangenheiten und Zukünften. Biografische Notizen zum Karlsruher KI-Pionier Karl Steinbuch
Rebekka Roschy (Dresden): Zwischen Plankalkül und Plan – ein Überblick über die historische Entwicklung von KI im deutsch-deutschen Vergleich von den 1950erJahren bis 1990
Panel 2
Ann-Kathrin Koster (Dresden): Demokratie und Künstliche Intelligenz als symbolische Maschinen
Marie-Hélène Adam (Karlsruhe): Programmierte Gehirne: Filmische Repräsentation des künstlichen Menschen 2.0 am Beispiel der Fernsehserie „Dollhouse“ (2008–2010)
Abendvortrag
Christian Vater (Karlsruhe): Drei Spuren vor Dartmouth. Wissenschaftliche Weltsicht und mechanisierte Logik: Bausteine der Möglichkeit einer Frühen KI im deutschsprachigen Bereich – Wien/Berlin, Münster, Karlsruhe
Moderation Rudolf Seising (München)
Panel 3
Johannes-Geert Hagmann (München): Oral-History-Interviews. Methoden, Auswertung, Quellenkritik
Adrian Wüthrich (Berlin): Ein Blick in den digitalen Werkzeugkasten für die Wissenschaftsgeschichte
Panel 4
Jonathan Bauer (Berlin): Durchschnittliche Wissenschaftler:innen im Europa des 20. Jahrhundert finden: Sichtbarkeit, Bibliometrie und das Archiv
Christoph Engemann (Bochum): Die Dauer der Netze – Graphen in der KI
Fazit
Susanne Schregel (München): Kommentar
Schlussdiskussion
Anmerkungen:
1 Strategie Künstliche Intelligenz der Bundesregierung, Fortschreibung Dezember 2020, S. 2, S. 4, vgl. https://www.ki-strategie-deutschland.de/files/downloads/201201_Fortschreibung_KI-Strategie.pdf (25.05.2021); https://www.ki-strategie-deutschland.de/home.html (25.05.2021).
2https://www.humboldt-foundation.de/entdecken/magazin-humboldt-kosmos/besser-vernetzt-wie-zusammenarbeit-der-forschung-nutzt/30-ki-professuren-zusaetzlich (25.05.2021).
3https://www.dfg.de/foerderung/ai-initiative/index.html (25.05.2021).
4 Zu der BMBF-geförderten Forschungsgruppe IGGI s. https://www.deutsches-museum.de/forschung/forschungsbereiche/wissenschaftsgesch/digitale-kulturen/ki-forschung/ (05.06.2021); zum ersten Workshop vgl. https://www.hsozkult.de/conferencereport/id/tagungsberichte-8813 (27.05.2021).
5 Das Argument kann nachgelesen werden bei: Anton F. Guhl, Kurskorrekturen eines Technokraten. Die politische Rechtswendung des Nachrichtentechnikers und Zukunftsforschers Karl Steinbuch nach 1970, in: Technikgeschichte 87 (2020), S. 315–334.
6https://www.scc.kit.edu/index.php. Auch ein Stipendium der Filmakademie Baden-Württemberg ist nach Steinbuch benannt, vgl. https://www.filmakademie.de/studium/stipendien/karl-steinbuch-stipendium/informationen/.
7https://programminghistorian.org/.