Neuanfänge in Forschung und Lehre. 10. Jahrestagung des InterDisziplinären Kolloquiums

Neuanfänge in Forschung und Lehre. 10. Jahrestagung des InterDisziplinären Kolloquiums

Organisatoren
InterDisziplinäres Kolloquium (IDK): Heinz Georg Held / Marion Steinicke; in Zusammenarbeit mit Nicole Hoffman
PLZ
56068
Ort
Koblenz
Land
Deutschland
Fand statt
In Präsenz
Vom - Bis
04.11.2022 - 05.11.2022
Von
Heinz Georg Held, di Studi Umanistici, Universität Pavia

Mit der IDK-Jahreskonferenz 2023 konnte ein doppeltes Jubiläum begangen werden. Zwanzig Jahre zuvor war das Interdisziplinäre Doktorandenkolloquium an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg als Forum für den wissenschaftlichen Nachwuchs eingerichtet und zehn Jahre später als InterDisziplinäres Kolloquium neugegründet worden. Seitdem veranstaltet das IDK in seiner Reihe „Wissenschaftskulturen im Vergleich“ jährliche Tagungen zu fächerübergreifenden Themen; das IDK versteht sich als ein alternativer Ort zu dem häufig von Antragsrhetorik, Konkurrenzdenken und ökonomischen Zwängen bestimmten Wissenschaftsalltag. Die Wahl des Veranstaltungsorts sollte auch in dieser Hinsicht ein Zeichen setzen: Entsprechend war die Cusanus Hochschule für Gesellschaftsgestaltung in Koblenz angefragt worden, die umgehend zugesagt und ihre Räumlichkeiten kostenneutral zur Verfügung gestellt hatte. Der Rektorin Silja Graupe sei an dieser Stelle noch einmal herzlich gedankt. Finanziell wurde die Veranstaltung vom Forschungsförderfonds der Universität Koblenz-Landau ausgerichtet, dem an dieser Stelle für seine unbürokratische Unterstützung gleichfalls unser Dank gilt.

Die Thematik der „Neuanfänge“ in Forschung und Lehre stand explizit unter dem Zeichen einer kritischen Rückbesinnung. Die 10. Jahrestagung des IDK sollte innovative Prozesse in der Wissenschaftsgeschichte wie auch in der gegenwärtigen Forschungslandschaft zur Diskussion stellen und dabei die argumentativen Figuren der Wieder- oder Neuaneignung als Initiale alternativer Wissensproduktion in den Blick nehmen. Nach der Begrüßung der Konferenzteilnehmer:innen durch die Gastgeberin NICOLE HOFFMANN und die Leiterin des IDK MARION STEINICKE (beide Universität Koblenz-Landau) skizzierte WALTER ÖTSCH (Koblenz) in seinem einleitenden Kurzreferat Geschichte und Zielsetzung und damit den besonderen Charakter der Cusanus Hochschule für Gesellschaftsgestaltung, namentlich ihre kritische Absetzung gegenüber einer „Wirtschaftlichkeit“, deren Prinzipien in der heutigen Wissenschaftspolitik ganz selbstverständlich geworden sind. Anstelle einer Einübung in gewinnorientiertes Denken und Handeln biete die Hochschule ein fächerübergreifendes Lehrprogramm, das von humanitären Werten und dem Respekt gegenüber einer gemeinsamen Lebenswelt geprägt sei und die Studierenden für die Verantwortung von wissenschaftlicher Forschung und deren technischer Umsetzung sensibilisiere. Daran anschließend erläuterte BEATRIX SIEBEN (Koblenz) als Geschäftsführerin des vormals in den Räumlichkeiten der Cusanus Hochschule untergebrachten und seit 2020 auf digitale Vermittlungsformate ausgerichteten Institute for Social and Sustainable Oikonomics den gerade im Kontext virtueller Kommunikationsprozesse neu zu bestimmenden Begriff der Empathie. Das Konzept der Empathie habe im Hinblick auf eine zunehmend als polarisiert und radikalisiert empfundene Gesellschaft für die fächerübergreifende Auseinandersetzung an Bedeutung gewonnen. Ihre These, dass Wissenstransfer Empathie und Empathie Wissenstransfer brauche, aktualisierte die im IDK immer wieder kontrovers diskutierte Frage nach den Bedingungen und Möglichkeiten einer Vermittlung komplexer Forschungsfragen und -ergebnisse unter Vermeidung popularisierender Reduktionen. Ein anschauliches Beispiel für derartige Reduktionen konnte OLIVER FOHRMANN (Münster) mit einem experimentellen Rollenspiel anführen, das als „innovatives Lehrkonzept der Volkswirtschaftslehre“ gilt und das er zur besseren Verständlichkeit mit den Konferenzteilnehmer:innen selbst in Szene setzen ließ. Grundsätzlich geht es darum, das vermeintlich freie marktwirtschaftliche Spiel von Angebot und Nachfrage durch einen fiktiven An- und Verkauf von landwirtschaftlichen Produkten zu simulieren, wobei die anschließende statistische Auswertung dem Nachweis dienen sollte, dass sich unbeschadet der teilweise unvorhersehbaren Gruppendynamiken die grundlegenden Marktgesetze immer wieder bestätigen würden. Wie der Referent ausführte, seien derartige Schematisierungen dazu angetan, die nicht hinterfragten Voraussetzungen der Volkswirtschaftslehre in einer Art Zirkelschluss zu affirmieren, statt sich kritisch mit ihnen auseinanderzusetzen. Ausgehend von der programmatischen und in verschiedenen Übersetzungsvarianten tradierten Aporie des Johannes-Evangeliums, dass das Wort im (und nicht etwa am) Anfang und dieser nur als seine wörtliche Wiederholung denkbar sei, stellte HEINZ GEORG HELD (Pavia) zwei exemplarische wissenschaftliche Neuanfänge aus dem historischen Umfeld der Renaissance zur Diskussion: einerseits den Versuch des Namenspatrons der gastgebenden Hochschule, Nicolaus Cusanus, eine mathematisch gestützte Grundlagenwissenschaft zu etablieren, andererseits das Projekt einer objektiven Repräsentation des Realen durch eine geometrisch begründete Zentralperspektive. Beide Unternehmungen führen konsequent zu der logisch notwendigen, aber empirisch widerlegbaren Vorstellung einer coincidentia oppositorum: ein intrinsisches Paradox, das in unterschiedlichen Konstellationen die Dynamiken des wissenschaftlichen Denkens und Umdenkens immer wieder neu motiviert hat. Relationen der Unschärfe, so der Referent, seien integraler Bestandteil von Erkenntnisprozessen und erforderten eine interdisziplinäre Heuristik. MAJA LINKE (Bremen), die in ihrem Beitrag ebenfalls nach den grundsätzlichen Dispositionen von Neuanfängen fragte, ging dabei noch einen entscheidenden Schritt weiter. Eine momentane Befreiung von den bindenden, verpflichtenden, vinkulierenden Vorgaben aus „schon Gedachtem und Getanem“ sei eher durch eine „radikale Passivität“ als durch fortgesetzte aktive „Unruhe“ zu erreichen. Forschung brauche Mut, „an Kreuzungen die Richtung zu wechseln“, auch Um- oder Abwegen zu folgen, „um zum Noch-nicht-Gedachten, dem noch zu Kommenden zu gelangen“. Angesichts einer permanenten und ubiquitären Konvertierung von wissenschaftlichen und künstlerischen Dynamiken in Waren könnte gerade ein „Untätigsein“, das weder das „Gegenteil von Aktivität“ noch dieser dienstbar wäre, als Voraussetzung für neue künstlerische und künstlerisch forschende Expeditionen „über epistemische Horizonte hinaus“ genutzt werden. „Kontrolle verlieren, ohne die Verantwortung abzugeben“ – gleichsam als Antwort auf diese Option kommentierte MARION STEINICKE (Koblenz) zwei rezente „exemplarische Neuanfänge“ soziologischen und epistemologischen Denkens, die umso bemerkenswerter erschienen, als es sich um zwei Autoren handelte, von denen eine solche diskursive Wende nicht unbedingt zu erwarten gewesen wäre. Tatsächlich haben Bruno Latour und Michel Serres, indem sie die Modalitäten eines ganz anderen, nämlich genuin religiösen Sprechens und Schreibens reflektieren, dabei provokante Denkfiguren entwickelt, welche die Frage nach den Grenzen – und damit nach einem Jenseits – der Sprache erneut aufwerfen. Möglicherweise, so vermutete die Referentin, werde man in diesem Zusammenhang von einer „Renaissance des Heiligen“ sprechen können, die das bipolare Verständnis von Immanenz-Transzendenz zugunsten neuer epistemischer, ökologisch und politisch relevanter Bestimmungen des Heiligen auflösen würde. Anhand eines anschaulichen Fallbeispiels, dessen Relevanz weit über die archäologischen Disziplinen hinausreicht, beschrieb FLORIAN M. MÜLLER (Innsbruck) die komplexe Gemengelage von traditionellen und innovativen Dispositionen hinsichtlich der seit der Renaissance üblichen Praxis, antike Bildwerke in Form von Gipsabdrücken zu reproduzieren, wobei die Frage einer (über lange Zeit geleugneten) ursprünglichen und nur unzulänglich rekonstruierbaren Bemalung der Skulpturen im Mittelpunkt gestanden hat. Die ästhetischen und heuristischen Qualitäten für ihre Wahrnehmung, Erforschung und museale Vermittlung sind im Laufe der Wissenschaftsgeschichte extrem unterschiedlich beurteilt worden und haben dabei grundsätzliche wissenschaftliche wie künstlerische Kontroversen um den Status des Originals, seine Authentizität, die Bedeutung seiner Aura und die Modalitäten seiner Präsentation in einer angemessenen Atmosphäre ausgelöst. Der Beitrag von SUSAN SPINTLER (München) beleuchtete am Beispiel der 1759 gegründeten Bayrischen Akademie der Wissenschaften innovative Praktiken der Wissenserhebung, -verwaltung und -vermittlung in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Im Unterschied zu anderen gelehrten Gesellschaften, namentlich zur Londoner Royal Society wie zur Pariser Académie des Sciences, die knapp ein Jahrhundert zuvor gegründet worden waren und in ganz Europa als Vorbild galten, realisierte die bereits im Zeichen der Spätaufklärung konzipierte Einrichtung in der Residenzstadt München neuartige Umgangsformen mit wissenschaftlichen Themen, wobei Eigeninitiativen nicht-professioneller Privatpersonen eine wichtige Rolle spielten. Die überwiegend anwendungsorientierten Inhalte erleichterten die angestrebte Popularisierung von wissenschaftlichen Erkenntnissen, wiewohl diese nicht selten in der Bevölkerung auf Skepsis oder Ablehnung stießen. Charakteristisch für den Neuanfang der Bayrischen Akademie war ihre philanthropische Tendenz, die nicht zuletzt auf eine „Hebung des Sittlichen“ abzielte.

Der erste Veranstaltungstag endete mit einem Beitrag zu dem innovativen Forschungsgebiet des ethnographischen Films, das analog zur künstlerischen Forschung die teilnehmende Beobachtung und somit die aktive Partizipation des forschenden Subjekts als integraler Bestandteil der Forschung einbezieht. Nach einer kurzen Einführung, welche die Potentiale unterschiedlicher Medien – namentlich Film- und Tonaufnahmen – als ethnographische Erhebungs- und Analyseformate vorstellte, präsentierte JESSICA GÜLEN (Koblenz) ihren Film „6000 Footsteps“, der 2016 auf dem 13. Göttingen International Ethnografic Film Festival gezeigt worden war. In wechselnden Einstellungen, welche die Versuche einer adäquaten Annäherung an das Thema veranschaulichten, wurde der Tagesablauf eines älteren Menschen gezeigt, und zwar in einem wörtlichen Sinn: nämlich die Wege, die er in diesem Zeitraum – in sechstausend Fußschritten – zurücklegt und die zugleich Einblicke in sein zurückliegendes Leben eröffnen. Die Dokumentation unscheinbarer alltäglicher Praktiken und Rituale verdeutlichte die vielversprechenden Möglichkeiten des forschenden Films gerade in interdisziplinären Zusammenhängen.

Der zweite Konferenztag wurde von BIRGIT STAMMBERGER (Lübeck) mit einem epistemologischen Rückblick auf die genetische und zellbiologische Forschung eingeleitet, die über Jahrzehnte von binären Ordnungsrahmen bestimmt war und damit systematisch jedes Wissen jenseits dualistischer Grundannahmen verhinderte. Infolgedessen resultiert die insistent behauptete Zweigeschlechtlichkeit nicht auf naturgegebenen Tatsachen, sondern auf einer beharrlichen Weigerung, das Forschungsobjekt anders zu denken. Vor diesem Hintergrund komplementärer Prozesse des Erkennens und Verkennens fragte die Referentin nach Möglichkeiten und Grenzen eines Neuanfangs in den Lebenswissenschaften: auf welche Weise sich Neubewertungen geschlechtlicher Differenz innerhalb einer analytisch-reflektierenden Wissensproduktion auch über die Grenzen hochspezialisierter Disziplinen hinaus etablieren lassen könnten. LODEWIJK ARNTZEN (Delft) brachte noch einmal wichtige Leitfragen des IDK in Erinnerung: Wie entsteht wissenschaftliche Erkenntnis? Wie entwickelt sich neues Wissen? Und nicht zuletzt: Wie lässt sich Nicht-Wissen als kreatives und heuristisch bedeutsames Moment in didaktische Prozesse integrieren? Nach einem kurzen Exkurs zu antiken Ursprungsmythen skizzierte der Referent die grundsätzliche epistemische Tendenz zu immer präziseren Strukturen, bis deren Deutungsmuster aufgrund empirischer Widersprüche sich zumindest teilweise auflösen und sich daraufhin neu strukturieren. Diese in seinen Worten „sokratische Bewegung“ im Sinne einer grundsätzlichen Veränderbarkeit kanonisierter Wissensbestände wurde an einem aktuellen Beispiel – der Konstruktion neuen Wissens über die in einer lebenden Zelle gespeicherten genetischen Informationen – erläutert und durch ein ad hoc durchgeführtes Experiment (Fourier-Transformation mit Laserstift und Stiftfeder) veranschaulicht. Mit Blick auf die vergangene wie auf die künftige Arbeit des IDK betonte der Referent nachdrücklich die Bedeutung eines interdisziplinären Austauschs für einen selbstkritischen Umgang gerade hochspezialisierter Forschung mit den eigenen Wissensbeständen. Der abschließende Vortrag von DIETRICH PAULUS (Koblenz) war einem Forschungsprojekt aus dem Bereich der Computervisualistik gewidmet, dessen Zielsetzung darin besteht, Menschen mit Sehbehinderung durch künstliche Intelligenz und bildanalytische Prozesse die Teilnahme am regulären Studienbetrieb zu ermöglichen. Die Studierenden erhalten eine mit Kameras ausgestattete Brille, welche die visuelle Umgebung erfassen, während ein Kleincomputer die Bilder fortlaufend analysiert und diese in einer speziellen Mensch-Maschine-Interaktion und -Kommunikation den Sehbehinderten erklärt. Neben den technischen Problemen und den entsprechenden Lösungsansätzen wurden mit Blick auf den interdisziplinären Kontext auch weiterführende pädagogische und kommunikationstheoretische Fragen angesprochen, die sich aus der Interaktion mit KI-gesteuerten Prozessen ergeben können.

Auch auf dieser IDK-Tagung nahmen die anschließenden Diskussionsrunden einen breiten Raum ein, in denen neben den Referenten:innen die weiteren Konferenzteilnehmer:innen CHRISTINE GRUBER (Astrophysik, Linz), NILS HEEßEL (Altorientalistik, Marburg), NICOLE HOFFMANN (Erwachsenenpädagogik, Koblenz), THOMAS JURCZYK (Religionswissenschaft, Bochum/Tübingen) und MARTINA WEINGÄRTNER (Evangelische Theologie, Koblenz) die Beiträge und ihre thematischen Zusammenhänge aus der jeweils eigenen disziplinären Perspektive noch einmal reflektierten und weiterführende Fragestellungen aufwarfen. Die Abschlussdiskussion konzentrierte sich entsprechend auf Schnittstellen zwischen den Disziplinen und mögliche weitere Anknüpfungspunkte. Thematisiert wurden insbesondere die Ambivalenz des Empathiebegriffs im Sinne eines respektvollen Einfühlens und als Mittel der Persuasion wie auch verschiedene Umgangsformen mit Künstlicher Intelligenz und deren politischen Implikationen namentlich im Kontext unterschiedlicher Rechtskulturen etwa in Europa und Asien. Als besondere Bereicherung der diesjährigen Konferenz wurden der einleitende Beitrag von Walter Ötsch sowie der ethnographische Film von Jessica Gülen hervorgehoben. Ausdrücklich gedankt wurde den beiden Organisatorinnen Nicole Hoffmann und Marion Steinicke. Rückblickend auf die Jahreskonferenzen der vergangenen Jahre wurden neue und weitergehende Formen der Zusammenarbeit im Rahmen des IDK wie etwa die Gründung eines IDK-Studienzentrums erwogen. Wissenschaftsethische Fragen, die im Verlauf der Tagung mehrfach angesprochen wurden, sollen im Fokus der IDK-Konferenz 2023 stehen, die auf Initiative von Maja Linke an der Universität Potsdam stattfinden wird.

Konferenzübersicht:

Beatrix Sieben (ISSO, Koblenz): Weshalb Wissenstransfer Empathie braucht und Empathie Wissenstransfer. Neuanfänge im digitalen Raum

Oliver Fohrmann (Volkswirtschaft, Münster): Marktsimulation als Rollenspiel – ein innovatives Lehrkonzept in der VWL

Heinz Georg Held (Kulturwissenschaft, Pavia): Koinzidenzen und Gegensätze. Reflexionen über heuristische Neuanfänge

Maja Linke (Künstlerische Forschung, Bremen): Beginn beginnen – Neuanfang und Passivität

Marion Steinicke (Religionswissenschaft, Koblenz): Renaissancen des Heiligen. Zwei exemplarische Neuanfänge

Florian M. Müller (Klassische Archäologie, Innsbruck): Schreckenskammern der weißen Gespenster – Rein weiß oder materialimitierende Farbfassungen von Abgüssen nach antiken Bildwerken als Zeugnisse sich wandelnder ästhetischer und wissenschaftlicher Ansprüche

Susan Spintler (Biographie-Forschung, München): Sammeln, Forschen, Vermitteln – Praktiken des Wissens an der Bayerischen Akademie der Wissenschaften

Jessica Gülen (Kulturwissenschaft/ Ethnologie, Koblenz): Forschen und Filmen. Arbeiten am ethnographischen Film

Birgit Stammberger (Kulturwissenschaft, Lübeck): Beyond binary. Kritische Biologie und feministische Wissenschaftskritik

Lodewijk Arntzen (Physik, Delft): Die Rolle des Nichtwissens bei der Erkenntnisentwicklung

Dietrich Paulus (Computervisualistik, Koblenz): VISITKO – Neue Einblicke in die Computervisualistik

1. Diskussionsrunde

Input-Referat und Moderation: Nils Heeßel, Altorientalistik, Marburg

Tagungskommentare: Oliver Fohrmann, Christine Gruber, Jessica Gülen, Heinz Georg Held, Nicole Hoffmann, Maja Linke, Susan Spintler, Martina Weingärtner

2. Diskussionsrunde

Input-Referat und Moderation: Nicole Hoffmann, Pädagogik, Koblenz
§Tagungskommentare von: Lodewijk Arntzen, Nils Heeßel, Thomas Jurczyk, Florian Müller, Dietrich Paulus, Birgit Stammberger, Marion Steinicke

Abschlussdiskussion; Planung IDK-Jahrestreffen 2023; Gründung eines IDK-Studienzentrums

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