Konzepte des Authentischen – Prozesse der Authentisierung

Konzepte des Authentischen – Prozesse der Authentisierung

Organisatoren
Institut für Deutsche Sprache, Universität Mannheim; Leibniz-Institut für Europäische Geschichte Mainz; Leibniz-Forschungsverbund „Historische Authentizität“
Ort
Mannheim
Land
Deutschland
Vom - Bis
19.03.2015 - 20.03.2015
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Von
Ruth Mell, Seminar für deutsche Philologie, Universität Mannheim

Der Workshop „Konzepte des Authentischen – Prozesse der Authentisierung“, der am 19. und 20. März 2015 in Kooperation mit dem Leibniz-Institut für Europäische Geschichte Mainz am Institut für Deutsche Sprache in Mannheim im Rahmen des Leibniz-Forschungsverbunds „Historische Authentizität“ stattfand, verfolgte das Ziel, in diachroner und systematischer Perspektive exemplarisch nachzuzeichnen, wie im Umgang mit Texten und Personen bzw. mit ihnen in Verbindung stehenden Artefakten Vorstellungen des ,Authentischen‘ sichtbar werden. Aus unterschiedlichen fachspezifischen Perspektiven wurde die Frage erörtert, welche ideen-, religions- und sprachgeschichtliche Rahmungen den unterschiedlichen und dem Wandel unterworfenen Vorstellungen des ,Authentischen‘ zugrunde liegen können. Auch konkrete Authentisierungspraktiken, z.B. von Texten oder Objekten, wurden in den Vorträgen fokussiert. Damit wurde sowohl die Konstruktion des Authentischen thematisiert als auch die wertorientierte Authentifizierungsabsicht sprachlicher und objekt-weltlicher Artefakte in den Blick genommen.

Nach Begrüßungsworten von JOHANNES PAULMANN (Mainz) führte HEIDRUN KÄMPER (Mannheim) aus lexikologisch-korpusanalytischer Sicht ein und kommentierte das Ergebnis von Recherchen in den Korpora des Instituts für Deutsche Sprache, bezogen auf den Gebrauch der beiden Ausdrücke Authentizität und authentisch. Für authentisch und Authentizität ist im Verlauf der Jahre 1985 bis 2013 ein leichter, aber stetiger Anstieg des Gebrauchs feststellbar. Authentisch verhält sich wie alle Adjektive, seine Frequenz ist deutlich höher, nämlich etwa drei Mal so hoch wie die von Authentizität. Das häufigste Vorkommen von authentisch erkennen wir für das Jahr 2013 mit etwa 2.900 Belegen, das häufigste für Authentizität für das Jahr 2005 mit etwa 780 Belegen. Ein Gesamtvergleich mit Wörtern etwa desselben Rangs ergibt folgende Hinweise: authentisch wird auf Rang 13 ungefähr ebenso häufig verwendet wie subjektiv, Glückwunsch, Taufe, hartnäckig, Finanzmarkt, Mehrzweckhalle, transparent. Authentizität wird auf Rang 15 ungefähr ebenso häufig verwendet wie Projektion, Börsianer, Streckenabschnitt, Weltsicherheitsrat, SPD-Chef, Asthma, Durcheinander.

Die qualitative Auswertung ergab folgende Befunde: Die Referenzbereiche von authentisch sind einerseits natürlich die erwartbaren, wenn authentisch ‚original, historisch echt‘ bedeutet (authentisches Dokument). Sehr häufig bezeichnet authentisch aber gerade genau das Gegenteil und bedeutet ‚wirklichkeitsnah künstlich erzeugt‘ (etwas a. auf die Bühne bringen / präsentieren / beschreiben / darstellen / wiedergeben, a. anmutend). Diese scheint die Hauptlesart zu sein, bestätigt durch die Frequenzauswertung, die gezeigt hat, dass authentisch wirken die am häufigsten verwendete Kollokation ist. Entsprechende qualitative Befunde konnte Heidrun Kämper für den Gebrauch von Authentizität nachweisen, so dass insgesamt festzustellen ist: Die Hürde der semantischen Inkompatibilität von authentisch und Authentizität senkt sich deutlich, die Möglichkeiten von Bedeutungsbeziehungen differenzieren sich aus, die Lesartenstrukturen sind erweitert und es ist mit Phänomenen der Polysemie zu rechnen, daher mit einem entsprechend erweiterten Spektrum von Kookkurrenzen und Bedeutungsbeziehungen.

In seinen einleitenden Bemerkungen skizzierte CHRISTOPHER VOIGT-GOY (Mainz) das Interesse einer europäischen Kulturgeschichte an der Erforschung ,Historischer Authentizität‘. Dabei erwähnte er auch das bislang ungeklärte begriffs- und ideengeschichtliche Verhältnis von ,Authentizität‘ und ,Autorität‘, das es in einer langfristigen Perspektive zu klären gelte. Zudem machte er auf die Wechselwirkungen zwischen kulturellen und religiösen Authentizitätsvorstellungen aufmerksam, wofür er den Streit um die Authentizität der „Heiligen Schrift“ zwischen Luther und Eck sowie die daran anschließende Bestimmung des Trienter Konzils von 1546 anführte. Hier habe sich praktisch und politisch folgenreich die papstkirchliche Autorität zur Authentisierungsinstanz erklärt.

Im Anschluss stellte JÖRG RIECKE (Heidelberg) unterschiedliche Authentizitätskonzepte in der Sprachgeschichtsschreibung vor. In der germanistischen Sprachgeschichtsschreibung sei „Authentizität“ heute kein unbekannter Begriff. Es gehe dabei zunächst um sogenannte authentische Texte oder authentische Reden, deren „Authentizitäts-Grad“ gestört sein kann. In den älteren sprachwissenschaftlichen Diskursen scheinen die Ausdrücke authentisch und Authentizität nicht verwendet worden zu sein. Es begegnen uns dort stattdessen original, echt, zuverlässig, rechtmäßig. In einer ersten Phase der Sprachreflexion im Deutschen versteht man unter diesem „Eigentlichen“ aber gerade nicht eine mündliche Variante oder einen konkreten Text, sondern geht davon aus, dass das authentische Deutsch in der Schriftsprache idealtypisch verkörpert werden soll. Im 19. und 20. Jahrhundert wird der Bezug auf das Mittelalter und dann auf das „Germanische“ als das eigentlich „Authentische“ gedeutet und kann so immer stärker zur Stützung wechselnder ideologischer Vorgaben herangezogen werden.

Das Referat von TOBIAS NICKLAS (Regensburg) beschäftigte sich mit der Frage, was nun eigentlich ,authentischer‘ Text des Neuen Testaments sei? Nicklas unterstrich in seinen Ausführungen, dass in der Exegese des Neuen Testaments der Begriff ,authentischer Text‘ im Sinne von ,vom Autor konzipierter, ursprünglicher, originaler Text‘ in den vergangenen Jahren zunehmend problematisch geworden sei. Gründe dafür verortete Nicklas zum einen in der Problematik der Rekonstruktion, insofern es die Überlieferungslage nicht zulasse, einen solchen Text zu rekonstruieren, zum anderen aber auch am Charakter einiger Schriften, z.B. des Epheserbriefes, der ursprünglich als Rundschreiben konzipiert worden war. Gleichzeitig zeige sich ein wachsendes Interesse an konkreten Textzeugen bzw. der Vielfalt überlieferter Textformen, die mit gewisser Berechtigung als ,authentische‘ Zeugen der Überlieferung neutestamentlicher Schriften in konkreten historischen Kontexten verstanden werden können.

CARSTEN DUTT (Notre Dame, IN) thematisierte die Bedeutung, die der Kategorie der Authentizität in Prozessen der Textinterpretation zukommt. Ausgehend von Beobachtungen zur logischen Form des attributiven Prädikats „authentisch“, das sich sinnvoll nur auf der Grundlage anderweitiger Prädikationen verwenden lässt, zeigte Dutt, dass von der Authentizität von Texten (wie von anderen Interpretanda) immer nur in bestimmten Hinsichten die Rede sein kann. Dutt unterschied sodann zwischen texthermeneutisch entlastenden Authentizitätspräsumtionen und texthermeneutisch begründungspflichtigen Authentitizitätsurteilen. Während Authentizitätspräsumtionen es uns ermöglichen, in nichtwissenschaftlicher wie in weiten Bereichen wissenschaftlicher Textinterpretation auf spezifische Weise entlastet mit Authentizitätsfragen umzugehen, indem wir sie bis auf weiteres für unstrittig bzw. für zutreffend beantwortet halten, nimmt man andererseits nichttriviale, fallible und dementsprechend durch hinreichende Evidenzen zu belegende Interpretationsschritte vor, wenn die Echtheit eines Interpretandums in noch ungesicherten Hinsichten behauptet werden muss. Datierungs- und Zuschreibungshypothesen sind exemplarische Fälle solcher Authentizitätsurteile.

Der Vortrag von HERMANN KURZKE (Mainz) „Die Konstruktion des Authentischen in der Großen kommentierten Frankfurter Ausgabe der Werke Thomas Manns (GKFA)“ setzte ein mit einem Blick auf die autorbezogenen Authentifizierungskonzepte großer historisch-kritischer Ausgaben (Goethe, Hölderlin), um davon die rezeptionsbezogene Vorgehensweise der Großen Kommentierten Frankfurter Ausgabe (GKFA) der Werke Thomas Manns abzuheben. Als ,authentisch‘ gilt dort ein Text, dessen „Urfassung“ nicht von Editoren rekonstruiert wurde, sondern den es vielmehr in seiner Zeit wirklich gegeben hat. Die GKFA mit ihren (geplant) 58 Bänden wurde detailliert vorgestellt, mit Schwerpunkten auf der Editions- und Authentizitätsproblematik von „Buddenbrooks“, „Joseph und seine Brüder“, „Lotte in Weimar“ und „Doktor Faustus“. Ein Anhang beschäftigte sich mit Authentizität im dichterischen Werk Thomas Manns – mit Identität und Rollenspiel, Echtheit und Falschheit, Naivität und Bewusstsein, Trieb und ,Haltung‘, Authentizität und Ethos.

STEFAN RHEIN (Lutherstadt Wittenberg) fokussierte in seinem Beitrag die Schriften Martin Luthers: In den Schriften des Reformators erscheine ,authenticus‘ im Kontext bibelhermeneutischer Argumentationen an einer Stelle auch auf den Prediger bezogen, der als authentischer Verkünder von Gottes Wort bezeichnet wird. Unter den Verdacht des Nicht-Authentischen fielen hingegen zentrale Szenen aus Luthers Leben (Thesenanschlag) und tradierte Worte Luthers („Hier stehe ...“, „... würde ich noch heute ein Apfelbäumchen pflanzen“). Auch die Lutherstätten zeigten, Rhein zufolge, baulich meist Phasen ihrer Wirkungsgeschichte, sind also Orte inszenierter Authentizität. In ihren musealen Präsentationsformen erweisen sie sich als Orte der Authentifizierung wie überhaupt die mittelalterliche ,facultas authenticandi‘ auf die Museen übergegangen sei. Daran anschließend beschäftigte sich auch der Vortrag von FRIEDERIKE NÜSSEL (Heidelberg) mit dem Verhältnis von Theologie und Authentizität.

HUBERT LOCHER (Marburg) perspektivierte das Tagungsthema mit Blick auf die Bildform ,Porträt‘ und stellte die Frage nach dem ,wahren Abbild‘. Die Untersuchung der bildlichen Darstellung bestimmter Personen verspräche, so Locher, in besonderer Weise Aufschluss hinsichtlich der Veränderungen von Vorstellungen des Authentischen im Laufe der Zeit. So ließe sich zum einen anhand des Portraits grundsätzlich die Frage stellen, ob und wenn ja inwiefern bildliche Repräsentation überhaupt als authentisch verstanden werden können. Zum anderen biete sich bei der Analyse des „wahren Abbilds“ im Portrait die Möglichkeit einer historischen Betrachtung, sei doch die bildliche Darstellung der bestimmten einzelnen Person eine der ältesten Formen des Bildes – zumindest in den abendländischen (westlichen) Kulturen. Mit dieser Sachlage hinge dann auch zusammen, dass das Porträt immer wieder Gegenstand kunst-theoretischer Erörterungen zur Frage der Bildlichkeit, der Möglichkeit und Leistungsfähigkeit visueller Repräsentation gewesen sei; dies sowohl in der genuinen Kunsttheorie, wie auch – und besonders signifikant – in der jüngeren Diskussion um die Macht des Bildes technischer Herstellung.

Locher näherte sich in seinem Vortrag zunächst der Bestimmung des Porträts als „wahrem Abbild“ einer Person auf der Grundlage des Prinzips „Ähnlichkeit“. Im Anschluss beschrieb er „visuelle Ähnlichkeit“ als einen Effekt, der in bestimmter Weise erzeugt bzw. auf bestimmte Weise abgesichert wird. Anschließend zeigte er, in welchen Arten ein Bildnis, das angeblich oder tatsächlich ähnlich sei, in bestimmten Kontexten erscheine, um etwa ein Werk zu authentifizieren. Abschließend richtete Locher in seinen Ausführungen den Blick auf diejenige Bildherstellungstechnik, in welcher Ähnlichkeit als mechanisches Prinzip regiert und die demnach für die Herstellung von Porträts prädestiniert scheint: die Fotografie.

Der Vortrag von BERNHARD GISSIBL (Mainz) beschäftigte sich mit Authentisierungsstrategien in Auslandskorrespondentenberichten des öffentlich-rechtlichen Fernsehens. Im Zentrum seiner Ausführungen standen mit den sogenannten „Aufsagern“ jene kurzen Filmsequenzen, in denen sich der berichtende Korrespondent als Augenzeuge, Urheber und Bestätigungsinstanz des Berichteten selbst ins Bild setzt. Gißibl ordnete diese Praxis in längere kulturgeschichtliche Traditionen des Reisens, Berichtens und Bezeugens ein und verortete ihre konkreten Ursprünge in der doppelten Genese der bundesdeutschen Fernsehpraxis aus dem Rundfunk und der transatlantischen Rezeption US-amerikanischer Vorbilder seit den späten 1940er-Jahren. Er arbeitete heraus, wie der Aufsager technisch wie inhaltlich als multifunktionale Authentisierungsstrategie und „visuelle Ortsmarke“ funktionierte, betonte aber zugleich das medienpolitische und visuelle Kapital, das Sender und Journalisten aus dieser Praxis zogen. Diente der ARD die Visualisierung des Korrespondenten in der Nachricht immer auch als Dokumentation von Qualität und Reichweite des eigenen weltweiten Korrespondentennetzes, so erhöhte die regelmäßige Telepräsenz auch die individuelle Bekanntheit einzelner Journalisten, die ab den 1970er-Jahren verstärkt ihr aus dem Fernsehen bekanntes Konterfei auch als Blickfang auf den Schutzumschlägen ihrer Sachbücher einsetzten.

Der Workshop schloss mit einem Vortrag von ANDREAS WIRSCHING (München) zu Hitlers Biographie in „Mein Kampf“ – das Institut für Zeitgeschichte in München wird unmittelbar nach Ablauf des Urheberrechts 2016 eine kritische Edition vorlegen. In seinem Vortrag stellte Andreas Wirsching Hitlers Text als stilisierte biographische Informationsquelle vor. Wirsching verwies in diesem Kontext auf das Konzept einer von Hitler sprachlich inszenierten Authentizität in Bezug auf die biographischen Erzähl-Elemente in „Mein Kampf“, deren biographische Korrektheit als falsch nachgewiesen werden kann. Wirsching führte weiter aus, dass diese lediglich scheinbare biographische Authentizität von Hitler genutzt wurde, um die Glaubwürdigkeit seiner politischen Ansichten zu erhöhen sowie ihre gesellschaftliche Wirkmächtigkeit zu steigern. Damit können in diesem Zusammenhang die Konzepte Authentizität und Propaganda in Bezug zueinander gesetzt werden.

Der Workshop war die erste offizielle Veranstaltung der Themenlinie 1 des Leibniz-Forschungsverbundes ,Historische Authentizität‘, die sich mit dem Wandel des Authentizitätskonzepts in ideen- und sprachgeschichtlicher Perspektive beschäftigt. Der Forschungsverbund selbst ist eine neue Form der Kooperation zwischen historischen Grundlagenforschungsinstituten, Forschungsmuseen und bildungswissenschaftlichen Einrichtungen. Er vereinigt 17 Leibniz-Einrichtungen sowie derzeit vier weitere Kooperationspartner.1

Die Vorträge und anschließenden Diskussionsrunden trugen sowohl zur Konkretisierung von Forschungsfragen als auch zur Spezifizierung der methodischen Herausforderungen bei. So wurde einerseits im Anschluss an die Forschung deutlich, dass der „Sattelzeit“ zwischen 1750 bis 1850 eine besondere Bedeutung hinsichtlich einer Neukonzeption des Authentizitätsverständnisses zukommt, in dem sich verstärkt personale Authentizitätskonzepte ausbilden. Dennoch zeigte der Blick zurück auf Konzepte der hermeneutischen Text- und Bibelauslegung sowie auf die Reformation und den früh einsetzenden Luther-Kult, wie wichtig es ist, Vorläufer unseres heutigen Authentizitätskonzepts, welches nicht nur Echtheit und Originalität, sondern auch die „Treue zu sich selbst“ meint, unter die Lupe zu nehmen. Dies gilt einerseits für ethische Wertkonzepte im Allgemeinen als auch für den Pietismus und Protestantismus im Übergang vom 18. zum 19. Jahrhundert im Besonderen, wie verschiedene Workshopbeiträge deutlich machten. Andererseits wurden unterschiedliche Authentisierungsprozesse sichtbar, wenn etwa zwischen Authentisierungspraktiken im Zuge von Texten, Bildern und anderen Erinnerungsgegenständen unterschieden wurde. Diese jeweils historisch zu kontextualisieren und methodologisch vergleichbar zu machen, dürfte sicherlich eine der Herausforderungen zukünftiger Arbeiten sein.

Konferenzübersicht:

Johannes Paulmann (Mainz), Begrüßung

Heidrun Kämper (Mannheim), Einführung

Christopher Voigt-Goy (Mainz), Authentizität und Theologie in der frühen Neuzeit

Von der Wahrheitsfrage zu Authentisierungsdebatten: Editionswissenschaften und Hermeneutik

Jörg Riecke (Heidelberg), Authentizitätskonzepte in der Sprachgeschichtsschreibung

Tobias Nicklas (Regensburg), Was ist eigentlich „authentischer“ Text des Neuen Testaments?

Carsten Dutt (Notre Dame, USA), Authentizität als hermeneutische Kategorie

Hermann Kurzke (Mainz), Die Konstruktion des Authentischen in der Großen kommentierten Frankfurter Ausgabe der Werke Thomas Manns (GKFA)

Personale Authentzitäten: Leben, Fortleben, Wiederbeleben

Stefan Rhein (Lutherstadt Wittenberg), „Martin Luther“ oder die Herausforderungen des Nicht-Authentischen

Hubert Locher (Marburg), Das wahre Abbild? Zur Bildform des Portraits

Friederike Nüssel (Heidelberg), Zum Verhältnis von Theologie und Authentizität

Bernhard Gißibl (Mainz), Die Körper des Korrespondenten. Zur Verfertigung von Authentizität in der Auslandsberichterstattung

Andreas Wirsching (München), Hitlers Biographie in „Mein Kampf“

Abschlussdiskussion

Anmerkung:
1 Vgl. die Homepage des Leibniz-Forschungsverbundes ,Historische Authentizität‘, <http://www.leibniz-gemeinschaft.de/forschung/leibniz-forschungsverbuende/historische-authentizitaet/> (18.6.2015).


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