Petr Maťa, Institute for Habsburg and Balkan Studies, Österreichische Akademie der Wissenschaften
Montag, 20. September 2021
Universität Wien – Sky Lounge (Oskar-Morgenstern-Platz 1)
13.30–14.00 Uhr Grußworte und Einführung
I. Der Weg auf den Weißen Berg: die Konfrontation aus protestantisch-ständischer und katholisch-dynastischer Perspektive
14.00–14.45 Uhr Nicolette Mout (Leiden): Politik, Religion und Exil: die Republik der Vereinigten Provinzen und die Schlacht am Weißen Berg
14.45–15.30 Uhr Luc Duerloo (Antwerpen): The Discrete Ally: Archduke Albert and the Battle of the White Mountain
15.30–16.00 Uhr Kaffeepause
II. Das Ereignis
16.00–16.45 Uhr Peter Wilson (Oxford): The Battle of White Mountain as a Military Event
16.45–17.30 Uhr Sabine Miesgang (Graz): Die Schlacht am Weißen Berg in der konfliktbegleitenden Druckpublizistik
Abendvortrag
18.00–19.00 Uhr Robert J. W. Evans (Oxford): 1620 als Zäsur? Der Weiße Berg in der Historiographie
Dienstag, 21. September 2021
Universität Wien – Aula am Campus
III. Eine machtpolitische Wende in Zentraleuropa
9.00–9.45 Uhr Christoph Kampmann (Marburg): „Deß gwesten Pfaltzgrafen Glück und Unglück“. Zur Konstruktion einer Niederlage
9.45–10.30 Uhr Rubén González Cuerva (Madrid): La Montaña Blanca: A Secondary Memory Space for the Spanish Monarchy
10.30–11.00 Uhr Kaffeepause
11.00–11.45 Uhr Tomáš Černušák (Brno) / Tomáš Parma (Olomouc): Die Schlacht am Weißen Berg als Schlüsselmoment in der Interpretation der päpstlichen Diplomatie nach 1621. Prolegomena zur Edition der Nuntiaturberichte Carlo Caraffas
11.45–12.30 Uhr Géza Pálffy (Budapest): Zäsur oder Katalysator? Die Schlacht am Weißen Berg und die Länder der Stephanskrone
12.30–14.00 Uhr Mittagspause
IV. Der strukturelle Bruch in der Habsburgermonarchie und seine ideenpolitischen Zusammenhänge
14.00–14.45 Uhr Rudolf Leeb (Wien): Die Herrscherideologie Ferdinands II.
14.45–15.30 Uhr Josef Löffler (Wien): Die Enteignung des aufständischen Adels in Niederösterreich
15.30–16.15 Uhr Kaffeepause
16.15–17.00 Uhr Alexander Schunka (Berlin): Emigration aus den Habsburgerländern nach der Schlacht am Weißen Berg
17.00–17.45 Uhr Jiří Hrbek (Praha): Die Verneuerte Landesordnung im Kontext der frühneuzeitlichen politischen Theorie
Mittwoch, 22. September 2021
Universität Wien – Aula am Campus
V. Ende – Neubeginn – Kontinuität. Die Aushandlung neuer Machtverhältnisse in den Ländern und im städtischen Bereich
9.00–9.45 Uhr Petr Maťa (Wien): Übersiedlung der Böhmischen Kanzlei von Prag nach Wien 1624? Brüche und Kontinuitäten zwischen Dichtung und Wahrheit
9.45–10.30 Uhr Jiří David (Brno): Neuer Wein in alten Schläuchen? Die Neukonstituierung der Stände in Mähren in den 1620er Jahren
10.30–11.15 Uhr Vanja Kočevar (Ljubljana): Die Krainer in böhmischen Stiefeln? Ständisch-landesfürstliche Machtverhältnisse im Herzogtum Krain nach der Schlacht am Weißen Berg
11.15–11.45 Uhr Kaffeepause
11.45–12.30 Uhr Marie Buňatová (Praha): Die Schlacht am Weißen Berg als Zäsur? Kontinuität oder Unterbrechung des Außenhandels Prags in den 1620er Jahren
12.30–13.15 Uhr Josef Hrdlička (České Budějovice): Anfang oder Kontinuität in neuen Verhältnissen? Die Durchsetzung der Gegenreformation in Böhmen und Mähren nach 1620