Geschichte der Arbeitswelten und der Gewerkschaften

Geschichte der Arbeitswelten und der Gewerkschaften

Veranstalter
Prof. Dr. Stefan Berger (Bochum); Prof. Dr. Dietmar Süß (Augsburg); Prof. Dr. Thomas Welskopp (†); Prof. Dr. Klaus Weinhauer (Bielefeld); PD Dr. Knud Andresen (Hamburg); PD Dr. Stefan Müller (Bonn); Dr. Michaela Kuhnhenne (Düsseldorf); PD Dr. Detlev Brunner (Leipzig); Archiv der sozialen Demokratie der Friedrich-Ebert-Stiftung; Hans-Böckler-Stiftung
PLZ
53175
Ort
Bonn
Land
Deutschland
Vom - Bis
28.10.2021 - 25.01.2022
Von
Stefan Müller, Archiv der sozialen Demokratie (AdsD)

Kolloquium Geschichte der Arbeitswelten und der Gewerkschaften im WS 2021/2022

Geschichte der Arbeitswelten und der Gewerkschaften

Das Kolloquium bringt einmal im Semester Historikerinnen und Historiker zusammen, die in der ganzen methodischen und theoretischen Vielfalt des Faches zur Geschichte der Arbeitswelten und der Gewerkschaften forschen. Das bundesweit einladende Kolloquium bietet die Gelegenheit, historische, aber auch interdisziplinär angelegte Forschungen vom Dissertationskonzept bis zur Postdoc-Arbeit zur Diskussion zu stellen; es dient dem Austausch und der Vernetzung in diesem Teilgebiet der Sozialgeschichte.
Semesterweise wechselnd findet das Kolloquium normalerweise als Tagesveranstaltung am Institut für soziale Bewegungen der Ruhr-Universität Bochum (Stefan Berger), am Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte der Universität Augsburg (Dietmar Süß), der Bielefeld Graduate School in History and Sociology (Thomas Welskopp [†] und Klaus Weinhauer), an der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg (Knud Andresen) sowie dem Historischen Seminar der Universität Leipzig (Detlev Brunner) statt. Aufgrund der Pandemie treffen wir uns im WS 2021/22 erneut Online. Getragen und finanziert wird das Kolloquium von der Friedrich-Ebert-Stiftung und der Hans-Böckler-Stiftung.
Die Teilnahme am Kolloquium ist kostenlos. Wir bitten um vorherige Anmeldung bis eine Woche vor dem jeweiligen Kolloquiumstermin. Bei Interesse und weiteren Nachfragen wenden Sie sich bitte an: PD Dr. Stefan Müller (stefan.mueller@fes.de)

Programm

28. Oktober 2021 (10-12 Uhr)
Jan Renken (Göttingen): Die Konzeptionalisierung und Organisierung von Interessen in den Polizeigewerkschaften in der Bundesrepublik 1949-89

22. November 2021 (10-12 Uhr)
Fabiana Kutsche (Köln): Die ILO und das Konzept der sog. ‚native labour‘, 1919-1950er

17. Dezember 2021 (10-12 Uhr)
Stéphanie Savio (Lausanne): Bauen für die soziale und wirtschaftliche Reform (1919-1948): Hannes Meyer, Arieh Sharon und die co-operativen Organisationen

25. Januar 2022 (10-12 Uhr)
Anne Kremer (Mannheim): Gleichberechtigung und Metallgewerkschaften. Deutsch-deutsche Transformationen der Geschlechterordnungen

Kontakt

Friedrich-Ebert-Stiftung
Archiv der sozialen Demokratie
PD Dr. Stefan Müller
Godesberger Allee 149
53175 Bonn
Tel. (0228) – 883-8072
stefan.mueller@fes.de

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