Leben mit der Erinnerung. Wie gehen Nachfahren von Holocaust-Überlebenden mit Ihrer Familiengeschichte um?

Leben mit der Erinnerung. Wie gehen Nachfahren von Holocaust-Überlebenden mit Ihrer Familiengeschichte um?

Veranstalter
NS-Dokumentationszentrum München
Veranstaltungsort
NS-Dokumentationszentrum München, Max-Mannheimer-Platz 1
PLZ
80333
Ort
München
Land
Deutschland
Vom - Bis
11.10.2021 -
Von
Ilona Holzmeier, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, NS-Dokumentationszentrum München

Erinnerung ist nicht statisch, es ist ein dynamischer Prozess, der von aktuellen Wahrnehmungen und Einflüssen überlagert wird. Jede Generation erschließt sich ein eigenes Bild der Geschichte. Das Podium diskutiert die Frage, wie die Kinder und Enkel von Holocaust-Überlebenden mit den Erfahrungen ihrer Familiengeschichten umgehen. Welche Bedeutung haben die Erinnerungen der Zeitzeug:innen für die Nachfahren in 2. und 3. Generation? Was heißt es für sie, heute in Deutschland zu leben?

Leben mit der Erinnerung. Wie gehen Nachfahren von Holocaust-Überlebenden mit Ihrer Familiengeschichte um?

11.10.2021 - 19.00 Uhr
Gespräch mit Ernst Mannheimer und Michael von Cranach

Erinnerung ist nicht statisch, es ist ein dynamischer Prozess, der von aktuellen Wahrnehmungen und Einflüssen überlagert wird. Jede Generation erschließt sich ein eigenes Bild der Geschichte. Das Podium diskutiert die Frage, wie die Kinder und Enkel von Holocaust-Überlebenden mit den Erfahrungen ihrer Familiengeschichten umgehen. Welche Bedeutung haben die Erinnerungen der Zeitzeuginnen und Zeitzeugen für die Nachfahren in 2. und 3. Generation? Was heißt es für sie, heute in Deutschland zu leben?

Ernst Mannheimer wurde 1966 in München geboren, mittlerweile lebt er in Berlin. Sein Vater, der Holocaust-Überlebende und Zeitzeuge Max Mannheimer, war Mitinitiator des NS-Dokumentationszentrums München und setzte sich in herausragender Weise für einen kritischen Umgang mit der NS-Geschichte ein.

Der Mediziner und Psychiater Professor Michael von Cranach moderiert das Gespräch. Seit Jahrzehnten engagiert er sich für die Erinnerung an die Opfer der nationalsozialistischen Krankenmorde und tritt für die Belange der Hinterbliebenen ein.

Kontakt

Jonas Peter
veranstaltungen.nsdoku@muenchen.de
Tel. 089 233 67039

https://www.ns-dokuzentrum-muenchen.de
Redaktion
Veröffentlicht am
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Land Veranstaltung
Sprach(en) der Veranstaltung
Deutsch
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