Markus Raasch, Historisches Seminar, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
FREITAG, 5. NOVEMBER 2021
14:00 Uhr Begrüßung und Einführung
14:30 Uhr James Marten (Marquette University, Milwaukee): Tragedy and Opportunity. The Study of Children and Families in Wartime
Sektion I: Fürsorge und Kontrolle
15:15 Uhr Oliver Stoll (Universität Passau): „Gruppenbild mit Dame“ oder: Familienleben trotz Eheverbot. Militärfamilien in den Militär- und Garnisonsgesellschaften der Limeszonen des Imperium Romanum während des 1. bis 3. Jh. n.Chr.
16:00 Uhr Kaffeepause
16:30 Uhr Stefan Kroll (Universität Rostock): Zwischen Heimat und Tross. Soldatenfamilien in den Kriegen des 18. Jahrhunderts
Silke Fehlemann (Universität Dresden/Düsseldorf): Hinterbliebene Familien des Ersten Weltkrieges zwischen sozialer Fürsorge und Erinnerungskultur
18:00 Uhr Abendessen
19:30 Uhr Rolf-Ulrich Kunze (Universität Karlsruhe): Familienpolitik im Nationalsozialismus und ihre Deutung durch die Familienzeitgeschichte
SAMSTAG, 6. NOVEMBER 2021
Sektion II: Leitbilder und Propaganda
9:00 Uhr Andreas Hartmann (Universität Augsburg): Familie in Kriegsparainesen und Leichenreden der griechischen Polis
Marion Meyer (Universität Wien): Kriegerabschied im antiken Athen
10:20 Uhr Kaffeepause
10:40 Uhr Marian Füssel (Universität Göttingen): Zusammenhalt und Spaltung. Familien im Siebenjährigen Krieg
Bérénice Zunino-Lecoq (Centre Marc Bloch, Berlin): Propaganda, Kinder und Familie im Ersten Weltkrieg
12:00 Uhr Mittagessen
14:00 Uhr Ross F. Collins (North Dakota State University, Fargo): The militarization of American children during the Second World War
Sektion III: Alltag und Erfahrung
14:45 Uhr Christoph Schubert (Universität Erlangen-Nürnberg): Sagunt, Alesia, Jerusalem. Das Leiden der Zivilbevölkerung im antiken Belagerungskrieg
15:30 Uhr Kaffeepause
15:45 Uhr Claudia Jarzebowski (Universität Bonn): Familienpraktiken und kriegsgefangene Kinder in frühneuzeitlichen Kriegen
16:45 Uhr Podiumsdiskussion: Familie und Krieg. Perspektiven des 21. Jahrhunderts
Patrick Windschügl, Arbeiterwohlfahrt Rheinland
Samer Tannous, freier Autor, Hochschullehrer und Syrienflüchtling
Jan Jessen, Journalist und Reporter für die NRZ
Barbara Halstenberg, freie Journalistin, Autorin und Chefredakteurin eines Hochschulmagazins
Carola Bamberg, Sozialreferat der Stadt München
Moderation: Yellah Niehaves und Markus Raasch (Universität Mainz)
18:30 Uhr Abendessen
SONNTAG, 7. NOVEMBER 2021
9:00 Uhr Kathrin Kiefer/Markus Raasch (Universität Koblenz-Landau/Universität Mainz): Familienbeziehungen in den beiden Weltkriegen
Paula Kumerics/Linda Doreen Wentland (Universität Mainz): Familienbeziehungen und kindliches Angstempfinden im Zweiten Weltkrieg. Studentische Perspektiven auf den Nutzen von „Oral History“
Annette Neder (Universität Koblenz-Landau): Kriegserfahrung und Familienleben. Emotionen deutscher Soldaten im Zweiten Weltkrieg
10:30 Uhr Kaffeepause
10:45 Uhr Michael Roper (University of Essex): Meeting in No Man’s Land. Motives for remembrance among British and German descendants
Abschlussgespräch
12:00 Uhr Mittagessen und Tagungsende