Anna Maria Neubert, Fakultät für Geschichtswissenschaft, Philosophie und Theologie, Universität Bielefeld
Donnerstag, 24. Februar 2022
14.00–14.30 Uhr Einführung (Birte Förster, Silke Schwandt)
14.30–16.45 Uhr Panel 1 (Moderation: Antje Flüchter)
Jana Kristin Hoffmann (Bielefeld): „When boys become men“ and „when girls learn to be women“ – Vergeschlechtlichte Sexualerziehung in den USA als Reaktion auf die Auflösung von Geschlechtergrenzen
Ann-Cathrin Harders (Bielefeld): Mater semper certa est? – Verwandtschaftskonzepte in Rom zwischen Natur, Recht und sozialer Praxis
Marius Rimmele (Zürich): Kognitive und visuelle Evidenzen der Weibermacht in der Druckgraphik des 16. Jahrhunderts
16.45–17.30 Uhr Pause
17.30–18.00 Uhr Kommentar: Sascha Dickel (Mainz)
ab 18.00 Uhr Virtuelles Get-together
Freitag, 25. Februar 2022
10.00–12.30 Uhr Panel 2 (Moderation: Britta Hochkirchen)
Elke Anna Werner (Mainz): Transhistorische Ausstellungen und die Evidenzen des Vergleichs
Thomas Meier (Heidelberg): Evidente Materialität - Materialität als Wahrmacher in Plausibilisierungsstrategien der Neuzeit
Paula Muhr (Berlin): The Unobserved Anatomy: Negotiating the Plausibility of the AI-Based Reconstructions of Missing Brain Structures in Clinical MRI Scans
12.30–13.30 Uhr Mittagspause
13.30–15.00 Uhr Panel 3 (Moderation: Christina Morina)
Malte Wittmaack (Bielefeld): Plausible Körper – Plausible Differenz: Zum Wandel des verglichenen Körpers in der Plausibilisierung der Differenz zwischen deutschsprachigen Reisenden und der Bevölkerung des Osmanischen Reichs 16.–18. Jh.
Mirjam Hähnle (Basel): Ding, Auge, Abbild. Antiquarische Evidenzerzeugung in Nahost-Reiseberichten des 17. und 18. Jahrhunderts
15.00–15.30 Uhr Pause
15.30–17.45 Uhr Panel 4 (Moderation: Kirsten Kramer)
Eva-Maria Konrad (Berlin): Plausibilität als Qualitätskriterium literarischer Uchronien
Verena Ebermeier (Regensburg): Konzepte von Raum und Zeit als narrative Plausibilisierungskoordinaten in Bayerischen Landeschroniken des 15. Jahrhunderts
17.00–18.00 Uhr Kommentar: Rebecca Mertens (Bielefeld) und Mario Wimmer (Basel)
Samstag, 26. Februar 2022
10.00–12.30 Uhr Panel 5 (Moderation: Birte Förster)
Anna Obererlacher (Innsbruck): „Es ist schon viel Unsinn über mich verbreitet worden“ - Über Evidenzpraktiken in Fiktionalisierungsprozessen
Christopher Degelmann (Berlin): „Jeder weiß, dass ...“: Fakten schaffen in der attischen Rhetorik des 5. und 4. Jahrhunderts v.Chr.
Stefan Gorißen (Bielefeld): Die Evidenz des Rechnungsbuches. Möglichkeiten und Grenzen der Konfliktlösung zwischen Kaufleuten im 17. und 18. Jahrhundert
12.30–13.00 Uhr Pause
13.00–13.30 Uhr Kommentar: Wolfram Drews (Münster)
13.30–14.30 Uhr Zusammenfassung und Ausblick (Antje Flüchter, Britta Hochkirchen)