DIENSTAG, 26. APRIL 2022
14.00-17.00
FG Kommunikationsgeschichte: Workshop Computational Methods in der kommunikations- und medienhistorischen Forschungspraxis. Eine Einführung mit und zu digitalen Spielen von Eugen Pfister. Anmeldung zum Workshop: ekoenen@uni-bremen.de
19.00
Gemeinsames Abendessen zum Kennenlernen (Pfefferkorn am Markt; Selbstzahler)
MITTWOCH, 27. APRIL 2022
9.00-9.30
Ankunft, Registrierung
9.30-9.45
Begrüßung
Stefan Mühlhofer (Stadtarchiv Dortmund); Astrid Blome (Institut für Zeitungsforschung); Erik Koenen, Christian Schwarzenegger (FG Kommunikationsgeschichte, DGPuK); Thomas Birkner (Verein zur Förderung der Zeitungsforschung in Dortmund e.V.)
9.45-10.30
SEKTION I: DIGITALE QUELLEN UND METHODEN
Keynote: Eugen Pfister (Bern)
Horror-Game-Politics. Zum Potenzial einer Ideengeschichte in digitalen Horrorspielen
10.30-11.00
Kaffeepause
11.00-12.15
Erik Koenen (Bremen) / Christian Schwarzenegger (Augsburg)
Digitale Medienkulturen als Herausforderung der Kommunikations- und Mediengeschichte. Eine systematische Modellierung von Erfahrungen aus der Forschungs- und Quellenpraxis
Gabriele Melischek / Josef Seethaler (Wien)
Aufbau einer Forschungsinfrastruktur für die Kommunikations- und Mediengeschichte
12.15-13.45
Mittagspause
13.45-15.00
Lisa Bolz (Paris)
Die Soziabilität von Émile de Girardin: eine mehrmethodische digitale Herangehensweise zur Erforschung eines zentralen französischen Publizisten des 19. Jahrhunderts
Eyk Henze (Leipzig)
Druckgenehmigungsgutachten. Korpus und Desiderat der Erforschung von Zensur in der DDR
15.00-15.30
Kaffeepause
15.30-17.15
SEKTION II: FORSCHUNGSFELDER UND IHRE METHODISCHEN HERAUSFORDERUNGEN
Daniel Bellingradt (München; virtuell)
Kommunikation als Verflechtungsgeschichte: Ansätze, Potentiale und Erfahrungen einer entangled history of the media
Maria Löblich / Elisa Pollack (Berlin)
Kollektive Identität und Fachgeschichte. Die Konstruktion Ostdeutschlands in der akademischen Kommunikationsforschung der Nachwendezeit
Tirza Seene (Potsdam)
Antisemitismus und Film als kommunikativer Aushandlungsprozess. Eine Re-Lektüre von Debatten um Paul Wegeners Golem, wie er in die Welt kam (D 1920)
17.30-18.30
Fachgruppensitzung FG Kommunikationsgeschichte
Verleihung Nachwuchsförderpreis Kommunikationsgeschichte
19.00
Gemeinsames Abendessen (Hövels Hausbrauerei; Selbstzahler)
DONNERSTAG, 28. APRIL 2022
9.00-10.00
Verein zur Förderung der Zeitungsforschung in Dortmund e.V.:
Mitgliederversammlung
10.00-10.45
SEKTION III: NEUE QUELLEN / QUELLEN NEU GELESEN
Keynote (virtuell): Christina Meyer (Berlin)
Zeitungscomics als Quellen und Methoden zur Erforschung der nordamerikani-schen Medien- und Kulturgeschichte der Jahrhundertwende
10.45-11.00
Kaffeepause
11.00-12.15
Erik Koenen (Bremen)
Dimensionen, Perspektiven und Potentiale des „Material Turn“ für die Kommunikations- und Mediengeschichte
Nathalie Le Bouëdec (Dijon)
Die Arbeit behördlicher Pressestellen als Quelle für eine Kulturgeschichte der Öffentlichkeitsarbeit: Erkenntnisse am Beispiel westdeutscher Justizpressestellen zwischen 1945 und 1963
12.15-12.30
Kaffeepause
12.30-14.15
Sigrun Lehnert (Hamburg)
Werkstattbericht: Oral Media Production History am Beispiel der deutschen Kinowochenschau der 1950er bis 1970er Jahre
Sabine Thöle (Bremen)
Der „culture twin“: ein methodologisch-theoretisches Begriffskonzept. Martha Maria Gehrke, Journalistin der Weltbühne 1918-1933, und ihre Pseudonyme
Arne Gellrich / Stefanie Averbeck-Lietz / Gina Franke / Miriam Sachs / Erik Koenen (Bremen / Osnabrück)
Herausforderungen und Methodologie historischer Inhaltsanalysen. Inhaltsanalytische Praxis am Beispiel der Völkerbundberichterstattung im Vorwärts der 1920er Jahre
14.15-15.00
Mittagspause
15.00-17.00
SEKTION IV: EPOCHEN UND ZÄSUREN
Annika Keute (Dortmund / Münster)
Irgendwas mit Zeitung? Wo und von wem wird heute „Zeitungsforschung“ betrieben - ein erster Einblick in ein neues Forschungsprojekt zur engeren Fachgeschichte
Peter Szyszka (Hannover)
PR-Geschichte erschließen: Presse-/Medienarbeit in historisch-hermeneutischer Perspektive
Horst Pöttker (Dortmund)
Epochen des Journalismus. Vorüberlegungen zu einem Anwendungsfeld der Kommunikations- und Mediengeschichte
Abschlussgespräch
17.00
Tagungsende